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Thema: Suche "untypisches" Wing Chun.

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  1. #1
    Bianhe Gast

    Standard Suche "untypisches" Wing Chun.

    Hi! Hab' meine Themenüberschrift einmal so gewählt, daß sie aus meiner Sicht nicht ganz zutrifft, aber mich dafür die meisten Leser hier wohl spontan besser verstehen.

    Ich bin an Wing Chun interessiert und habe auch schon so einige Stile kennen gelernt und/oder (kurz) praktiziert. Speziell gefallen mir Chi Sao/Intuition und Logik. Es gefallen mir aber nicht die Zentrallinie, die (WT-like) Kettenfauststöße, die eingezogenen Ellenbogen und Knie, dazu die eingeschränkte Beweglichkeit. Bevor jetzt der Einwande kommt: "Wenn du das alles nicht willst, willst du ja auch gar kein Wing Chun, diese Faktoren machen es nämlich aus!, ich habe schon selber einmal nach älteren Wing Chun Stilen "geforscht" und bin dabei u.a. auf das hier ja auch bekannte Weng Chun gestoßen, das meine obigen Kriterien meiner Ansicht nach z.B. erfüllt. Aus Ortsgründen kann ich nun aber kein Weng Chun trainieren. Aber auch rein interessenhalber frage ich mich, ob hier jemand noch weitere Wing Chun Stile nennen kann, die eben auch nicht die Ellenbogen einziehen usw. und vielleicht sogar noch etwas über deren Entwicklung weiß?

    Eines noch kurz vorweg: Ich weiß, daß auch das sog. Shaolin Wing Chun Chuan meine Kriterien erfüllt, habe diesen Stil aber ausgetestet und halte ihn
    persönlich auch nicht für authentisch, den also bitte nicht unbedingt hier aufführen.

  2. #2
    MK Gast

    Standard

    Hast Du Dir schon mal unser Ving Tsun angeschaut?
    Gruß
    Michael

  3. #3
    S.R.ausW. Gast

    Standard

    woher kommst du denn?

  4. #4
    Sebastian Gast

    Standard

    Jeet Kune Do wäre sicherlich auch eine "offenere, flexibelere" Trainingsstruktur mit vielen *ing *un Elementen. Vielleicht ist ja das was für dich?

  5. #5
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sebastian
    *ing *un Elemente
    Die zusammenhaengende Wortwahl steht im absoluten Gegensatz zu meinem konzeptionelles Verstaendnis.

  6. #6
    Melephin Gast

    Standard

    Hallo bianhe,

    Was du beschreibst, ist Wing Chun, wie es ursprünglich von Yip Man in Hong Kong zum Beispiel an Lok Yiu und Leung Sheung weitergegeben wurde (die beiden ersten Schüler Yip Man's).

    Die Zentrallinientheorie besagt lediglich, dass der kürzeste Weg und effektivste Angriff auf die Zentrallinie des Gegners gerichtet ist. Weiter besagt sie, dass wenn du deine eigene Zentrallinie kontrollierst, schon von vorneherein viele Angriffe deines Gegners ausschliessen kannst.

    Die Kettenfauststösse sind, wie du bereits gesagt hast, eine Errungenschaft des WT und allen daraus entstandenen neuen Verbänden. Sie haben nichts mit dem Wing Chun zu tun, dass Yip Man unterrichtet hat.

    Auch die eingezogenen Knie und Ellenbogen sind sehr WT spezifische Spezialitäten (und somit auch bei allen daraus entstandenen Verbänden vertreten). Die Idee ist eigentlich eine ganz andere. Von eingeschränkter Beweglichkeit kann nicht die Rede sein.

    Wahrscheinlich werde ich wieder einmal in der Luft zerrissen, dafür, dass ich die Wahrheit schreibe, aber ich bin es mir gewohnt. Vielleicht täusche ich mich auch und zur Abwechslung bleiben die Diskussionen rein sachlich. Wäre schön.

    Vielleicht probierst du einmal Lok Yiu Wing Chun aus - Verband ELYWCMAA.

  7. #7
    Bill Gast

    Standard Suche "untypisches" Wing Chun.

    Da gibts was hier im Forum nachzulesen unter:
    http://www.kampfkunst-board.info/for...Wahrhaftigkeit

    http://www.selbstverteidigung-hamburg.de/

    Kurzclip dazu:

    http://www.selbstverteidigung-pur-co...sse_glover.mpg


    Ein möglicherweise interessanter Auszug für dich aus der Seite von Chris Sutton, einem Schüler Jesse Glovers.

    Quelle: http://www.brucelee-nonclassical.com/nc.htm

    Background in Philosophy at the University of Washington led to Asian Philosophy and application of concepts therein. I began in Tai-Chi-Chuan, but became disenchanted when contact within and even outside the U.S. proved of no essence. It wasn't until working under Mike Lee, and then his brother Jesse Glover that I found what had been missing. From the beginning I noticed that Tai-Chi hand positions were present in Non-Classical Martial Arts practiced and taught by Bruce Lee's ex-students... adding ligament and tendon strength... some twenty times the strength of muscle... to Non-Classical Wing-Chun efficiency of movement. I found Mr. Glover's base and movement... developed from years of solid Judo foundation and Bruce Lee's accelerated economy of direct motion/engagement, to fit my conception of reality. Jesse's predilection for fundamental, direct attack precedes and contradicts indirect attack, by establishing powerful contact.


    Oder auch:

    http://www.chinesische-bewegungskuen...tml/start.html



    bis dann

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