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Thema: Ergänzung zu Ju-Jutsu

  1. #1
    *]LuiS[* Gast

    Standard Ergänzung zu Ju-Jutsu

    Ich habe hier schon mal ein Thema zum Thema Ju-Jutsu Wettkampf, Fighting aufgemacht.
    Tobias Blaschke hat mir dazu einen guten Tip gegeben. Er meinte, dass wenn ich keinen Trainingspartner finde, dass ich doch zusätzlich in Judo gehen sollte, da Fighting aus 2/3 Judo besteht. Die Atemis könnte man auch zu Hause einüben. Glaubt ihr, dass das überhaupt geht, die Atemis zu Hause einüben, selbst wenn man Ju-jutsu trainiert, und man dort logischerweiße Atemis lernt?

    jetzt die Frage: Meint ihr, dass es reicht, wenn ich neben meinem regulären Ju-Jutsu- Training, zu Hause die Atemis übe und dann halt noch bei uns im Verein noch Judo lerne, also für den Wettkampf?

    Und die letzte Frage: Bin ich nicht zu alt, dafür, dass ich jetzt noch Judo anfangen würde? Weil, nichts gegen Judo, aber die normalerweiße sind doch die Anfänger unter 10 Jahren. Ich bin aber 17.
    Und Ju-Jutsu trainiere ich jetzt auch noch nicht so lange.

    Grüße
    Luis

  2. #2
    Ratte Gast

    Standard

    zu alt...mit 17(SIEBZEHN)
    Natürlich bist du nicht zu alt. Die meißten Kiddies behalten eh noch nicht sooooo viel vom Judowissen so das du das mit Eifer recht fix einholen kannst. Meiner Erfahrung nach sind im Judo die ganzen japanischen Begriffe das Schwerste, die Ausführung der Würfe und Griffe hignegen geht ziemlich schnell in Fleisch und Blut über.
    Ich glaube auch, dass es ausreicht neben JuJutsu noch Judo zu machen (schau an ich betreibe auch beides^^). Nur würde ich dir, neben dem üben von Atemis zu Hause, auf jeden Fall auch zu Krafttraining raten, wenn du nich von Natur aus aussiehst wie ein Schrank, da man tierisch viel kraft braucht, auch wenn es offiziel immer heißt Kraft des Gegners ausnutzen.

    Bei uns im Judoverein bin ich mit 18 übrigens auch der Älteste, da gewöhnt man sich aber dran.

  3. #3
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    1. Judo eignet sich hervorragend als Wettkampfergänzugn (fürs Fighting)

    2. Du bist nicht zu alt fürs Judo!

    3. Atemit zu Hause sind eine tolle sache da sie für das Fighting eben doch "anders" trainiert werden müssen alls dies im regulären SV/JJ training gelehrt wird.
    Sollte man sich aber schon mal das eine oder andere zeigen lassen, was "Sinn" macht.

    Viel Erfolg!

    Gruss

  4. #4
    *]LuiS[* Gast

    Standard

    Ob ich wie ein Schrank aussehe, weiß ich nicht, haben aber mal ein paar Klassenkameraden zu mir gesagt. Bin 1.85 groß und wiege unter 77 kilo ( Alles Muskelmasse naja, fast ^^)
    Das mit dem Krafttraining mach ich eh schon, ich geh ins Fitnessstudio ( siehe auch mein Profil)

    @ Mono: Ja wie gesagt, ich trainier ja noch Ju-Jutsu, da kriegt man die Atemis ja gezeigt. Dann muss ich mal wieder meinen Boxsack rausholen... Stolze 45 Kilo ^^

    Zitat Zitat von Ratte
    Ich glaube auch, dass es ausreicht neben JuJutsu noch Judo zu machen (schau an ich betreibe auch beides^^). Nur würde ich dir, neben dem üben von Atemis zu Hause, auf jeden Fall auch zu Krafttraining raten, wenn du nich von Natur aus aussiehst wie ein Schrank, da man tierisch viel kraft braucht, auch wenn es offiziel immer heißt Kraft des Gegners ausnutzen.

  5. #5
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    hey luis,

    zu alt, um etwas neues anzufangen bist du auf gar keinen fall...

    naja, ein schrank würde ich dich nicht nennen, eher athlet

    judo ist im ju-jutsu fighting eine sehr gute ergänzung, da im part 3 nach reinen judoregeln gekämpft wird. habe ich selber jahre so gemacht.
    im part 1 bzw. standkampf kann man seine technik durch sandsackeinlagen oder schattenboxen gut ergänzen bzw. kombinationen einstudieren.
    du musst aber immer bedenken, dass ein sandsack niemals ausweicht oder zurückschlägt. daher sehe ich es von großer notwendigkeit an, diesen part auch im sparring zu trainieren. um ein gefühl für den gegner zu bekommen bzw. seine technik am gegenüber zu testen.


    gruß fraggle

  6. #6
    lamix75 Gast

    Standard

    So ein bissel Kickboxen für die Atemi-Techniken zu üben wäre ganz gut.

  7. #7
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    Zitat Zitat von lamix75
    So ein bissel Kickboxen für die Atemi-Techniken zu üben wäre ganz gut.
    In Anbetracht der "Regeln" und dem, wie die Kampfrichter ihre Punkte vergeben wäre wohl Karate eher angebracht... (Point-Fighting)

    Wie oben schon geschrieben gibts eben nen ganz beachtlichen Unterschied der Atemis (vor allem Handtechniken) wie sie für die SV, Allkampf oder KB gelehrt werden und wie man im Wettkampf am besten Punkten kann...

    Gruss

  8. #8
    Ratte Gast

    Standard

    Vor allem schläge zum Kopf, man darf nur mit dem handrücken treffen(keine gradlinigen Techniken). Also mit KB nicht zu vergleichen, bei uns jaulen die Kampfrichter auch schnell los bei "zu hartem" Kontakt.
    Ich würde auch sagen, wenn man umbedingt Atemis außerhalb üben will um auf Tunieren erfolgreich zu sein sollte man ins Karate(nicht jeder Stil ist geeignet), um vor allem auch Kiais zu lernen, denn einige Kampfrichter hören nur anstelle tatsächlich zu gucken.

  9. #9
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    tjaja, das liebe Fighting System und seine Regeln - und nicht zu vergessen die Kampfrichter...

    Das alles ist der Grund warum ich kein Fighting mehr mache!
    Zu viele Regeln - zu viel "Kampfrichterentscheid" - zu wenig eigenleistung...

    Als sport ja ganz nett - aber vom SV/Kampf Charakter her ungefähr so effektiv wie Tischtennis

  10. #10
    *]LuiS[* Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mono

    Als sport ja ganz nett - aber vom SV/Kampf Charakter her ungefähr so effektiv wie Tischtennis
    Kommt drauf an, wie du siehst. Dass man in der Realität nicht streng nach Part 1, Part 2 und Part 3 vorgehst, is ja klar, aber es hilft dir, damit du mal siehst, wie es sich anfühlt, wenn ein Gegner sperrt.

    Zu dem machst du ja einen anderen KS als ich... Woher weißt du wie JJ- Fighting ist? oder hast du mal JJ trainiert?

  11. #11
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    Standard

    letztendlich sollte man fast grundsätzlich in kampfkunst, kampfsport und selbstverteidigung unterscheiden.

    jj-fighting zählt zu zweiterem. ist nach den regeln nicht unbedingt für den ernstfall geeignet, aber dennoch ein schöner sport. und so sollte man diesen auch sehen und betreiben.


    gruß fraggle

  12. #12
    *]LuiS[* Gast

    Standard

    Zitat Zitat von FrAgGlE
    letztendlich sollte man fast grundsätzlich in kampfkunst, kampfsport und selbstverteidigung unterscheiden.

    jj-fighting zählt zu zweiterem. ist nach den regeln nicht unbedingt für den ernstfall geeignet, aber dennoch ein schöner sport. und so sollte man diesen auch sehen und betreiben.


    gruß fraggle
    Naja... Ich denke, dass man das nicht so stark abspalten kann. Karate ist ein Kampfsport, ist teilweise zur Selbstverteidigung durchaus nützlich. Das selbe gilt für Judo.
    Ju-Jutsu ist auf Selbstverteidigung ausgerichtet. Aber da es Segmente von Karate und Judo vereint, kann man es auch teilweise als Kampfsport sehen.

  13. #13
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    Standard

    Zitat Zitat von *]LuiS[*
    Zu dem machst du ja einen anderen KS als ich... Woher weißt du wie JJ- Fighting ist? oder hast du mal JJ trainiert?
    Nicht wirklich
    Trainiere JJ (DJJV) seit 1993 und kämpfe seit 1994 - hab also seitehr sämtliche Regeländerungen und Entwicklungen des Fighting miterleben dürfen/müssen...

    Hab dann nach vor ca. 1,5 jahren nach div. schlechten Erfahrungen mit KRs und dem Regelwerk meinen Schwerpunkt auf Wettkämpfe mit "gerechterem" und für mich geeigneteren Regelwerk gelegt (BJJ, Submission-Wrestling, JJ-Combat/Allkampf, Vale-Tudo/Free-Fight...)

    Von daher spreche ich für mich aus meinen Erfahrungen - andere mögen andere Erfahrungen gemacht haben...

    JJ-Fighting ist und bleibt ein schöner "Sport" und man benötig viele saubere und präziese Techniken - aber sobald die regeln weniger werden oder gegen Null gehen (Strasse) sieht ein Kampf eben ganz anders aus!

    Gruss

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