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Thema: Hunde

  1. #1
    Registrierungsdatum
    12.03.2005
    Beiträge
    7.515

    Standard Hunde

    Wollt mal fragen was man da machen könnte, also wie man sich grundsätzlich gegenüber aggressiven Hunden verhält und wie man sich wenn nötig verteidigen könnte.

  2. #2
    polderi Gast

    Standard

    nicht anmerken lassen, dass man angst hat.
    einfach weiterlaufen und den boss raushängen

  3. #3
    Shinguuji Gast

    Standard

    Zitat Zitat von polderi
    nicht anmerken lassen, dass man angst hat.
    einfach weiterlaufen und den boss raushängen
    mach das mal, wenn du 1. tierische Angst vor Hunden im allgemeinen hast und 2. so'n verrückter Kampfhund kommt, der sich eh nicht verhält wie normale Hunde

  4. #4
    Arjuna Gast

    Standard

    Hi,
    dann geb ich hier jetz mal meinen senf dazu.
    1.Blickkontakt mit dem tier vermeiden, es könnte sich sonst zusätzlich gereizt fühlen.
    2.Wegrennen- Grundsätzlich ja, aber im Angriffsfall auf keinen fall anfangen lange strecken auf (ebenem) gelände zu sprinten. Da ist Hund dem Menschen haushoch überlegen. Eher versuchen, aus dem angriffsgebiet des Hundes zu kommen, also über einen Zaun springen o.ä., irgendetwas zum draufklettern wär auch hilfreich (baum, mauer etc.).
    und 3. wenn das tier doch angreift und man (leider) unbewaffnet ist:
    - aufpassen dass der hund nicht in extremitäten wie finger oder hand beißen kann, eher schon unter- oder oberarm. wenn man glück hat trägt man auch noch ne jacke , oder hat genügend zeit, sich nen pulli oder ähnliches um den unterarm zu wickeln. zwar nurn geringer schutz aber besser als nichts.
    - dem hund laute, prägnante und befehle geben, wie "Aus!" "Ab!" oder so. auf keinen fall anfangen zu schreien.


    so würde ich es auf jeden fall versuchen
    schönen abend noch, Arjuna

    PS: Hunde sind über den Augen, sprich an der Stirn sehr empfindlich. es ist auch eine möglichkeit, zwei hunde, die sich verbissen haben, zu trennen, indem man eben diese hautpartie greift.
    Sollte man doch an einen ausgebildeten Hund geraten (Hunde mit zum beispiel Schutzausbildung oder abgerichtete Hunde) sieht das ganze schon anders aus.

  5. #5
    Impala Gast

    Standard

    Stock nehmen und immer drauf...

  6. #6
    Nokke Gast

    Standard

    Blöd, wenn man keins dabei hat, aber Pfefferspray soll da recht probat sein. Ich kenne einen, der hat sich mal einen Hund mit Pfefferspray vom Leib gehalten.

  7. #7
    Shinguuji Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nokke
    Blöd, wenn man keins dabei hat, aber Pfefferspray soll da recht probat sein. Ich kenne einen, der hat sich mal einen Hund mit Pfefferspray vom Leib gehalten.
    aber das reizt ihn doch noch mehr, oder? Kann wahrscheinlich ziemlich nach hinten losgehen. Aber es kommt ja immer auf den Hund und auf seine Größe an

  8. #8
    Primo Gast

    Standard

    Hi Joghurt. Schau mal unter dem link rma-systema.de . Auf der Seite gibt es einen Artikel von Vladimir Vasiliev über die Verteidigung gegen Hundeangriffe. Ich hoffe das
    hilft Dir weiter.

    Gruss Primo

  9. #9
    DeMuT Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shinguuji
    aber das reizt ihn doch noch mehr, oder? Kann wahrscheinlich ziemlich nach hinten losgehen. Aber es kommt ja immer auf den Hund und auf seine Größe an
    hast du mal selber pfefferspray abbekommen?
    also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund dessen nase um ein hundertfaches sensibler ist, da nicht die lust am angriff verliert

  10. #10
    Andreas Stockmann Gast

    Standard

    Im vorab möchte ich anführen das ich über wirkliche Attacken reden werde, nicht ein zuschnappen und Schluß weil Problem geklärt Hundchen.

    @Arjuna
    na ja mit einem Hund kämpfen? Ich weiß ehrlich nicht wie das gehen soll. Solange es ein Zwergpinscher ist OK. Aber einen wütenden Rottweiler oder ein wütender Schäferhund, der fast so viel wiegt wie Du als Mensch und wenn er Dich anspringt eventuell noch ein wenig mehr... Ein Tier was Dich töten will?
    Lege lieber Wert auf Kampfvermeidung, wie so oft im Leben ist das die beste Waffe.

    Musst Du kämpfen, dann tust Du es um Dein Leben! Gib ihm alles was Du nicht brauchst und schütze was Du benötigst. (Hals, Gesicht usw.)

    Schlagen? Kommt auf die Situation an - Du wirst es eventuell (genauso wie das Schreien) sowieso tun... Wenn Du es nicht schaffst das Tier zu erdrosseln, stich lieber in die Augen, erwarte Dir nicht allzuviel Wirkung, aber besser als nichts. Es wird eine Sache zwischen ihm und Dir sein - einer bleibt am Leben. Es ist eigentlich nicht zu trainieren, wer sowas behauptet, lügt oder hat von ausgeflippten Hunden keine Ahnung. Es ist die Einstellung die Dich eventuell überleben läßt...



    CU

  11. #11
    Hadsen Gast

    Standard

    Ich hab gehört das man wenn man wirklich gar keine andere Möglichkeit hat, versuchen sollte den Hund mit einem kräftigen Tritt oder Schlag auf die Nase zu vertreiben. Da das die empfindlichste Stelle ist.

  12. #12
    LiYauSan Gast

    Standard

    Hier sind ein paar bilder die egentlich leicht zu verstehen sind und für sich sprechen. (rot - richtung des hundes, blau - bewegung des menschen)

    I. "Vorbei lassen" (Attacke auf Unterarm)
    1. Von der Seite
    2. Von oben
    3. Das Endergebniss

    II. Attcke auf Bein
    1. Attacke
    2. Abschlagen des Hundes mit der Hand (vertikal von oben so kann das Tier es nicht sehen)
    3. "Vorbei lassen"

    III. Kontra des Angriffs
    1. Mit dem Bein
    2. Falls übersprungen
    3. Mit der Hand
    4. Mit dem Messer: Anfang des Angriffs, Ausweichen, Hals-Attacke
    5. Kontra mit dem Stock

    IV. Versuch den Hund dazu zu zwingen los zu lassen
    1. Möglicher Schlag, wenn der Hund festhält
    2. Durch das Drehbewegung: Angriff, Sprung und Biss, Drehbewegung oder Alternative


    MfG LiYauSan

    PS wer russisch kann kann sich das hier durch lesen

  13. #13
    JuMiBa Gast

    Arrow

    Zitat Zitat von DeMuT
    hast du mal selber pfefferspray abbekommen?
    also ich kann mir nicht vorstellen, dass ein hund dessen nase um ein hundertfaches sensibler ist, da nicht die lust am angriff verliert
    Habs mal gegen einen Cujo-Bernhardiner ausprobiert, weil, der attackierte wie wild unser Fahrzeug... Scheibe runter - kräftige Prise auf die Nase ... "Hund" schaute verdutzt, wich zwei Meter zurück ... um aber schon im nächsten Moment sich wieder in unseren Reifen zu verbeissen... so als wäre nix gewesen...

    Hoffe, das war ein Einzelfall...

    Gruß Micha

  14. #14
    Mäks Gast

    Standard

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Wir hatten 2 Rottweilermischlinge.
    Meine Erfahrung: je größer der Hund, umso harmloser. Kritisch sind nur Dackel und die kleinen Cäsar-Hunde.
    Bei mir wars so dass meine 5 Jährige Schwester denen beim Fressen das Futter aus dem Maul genommen hat und wieder rein gesteckt hat. Keiner von den beiden Hunden wäre auf die Idee gekommen, ihr was zu tun.

    Allerdings riechen Hunde, ob jemand Angst hat, oder nicht. Da nützt es auch nichts, wenn man vorspielt, keine Angst zu haben. Ich selber gehe zu jedem Hund hin, egal ob er bellt, knurrt oder war auch immer.

    Habe auch regelmäßig mit unseren beiden gerauft, das schlimmste was ich dann hatte waren Kratzer von ihren Pfoten und dreckige Kleidung, was meine Mutter aber mehr störte als mich.

    Leider ist letzten Sommer auch der 2. an Altersschwäche gestorben.

    Also- keine Angst vor Hunden!

  15. #15
    Fenrir Gast

    Standard

    @JuMiBa

    Hab mir neulich von Polizisten sagen lassen, dass das leider kein einzelfall ist. Hoffe mal das er im Irrtum ist.



    @Mäks

    Woran sollte ein Hund riechen, dass jemand Angst vor ihm hat? Schweiß?? Dann würde ja jeder Besitzer nach einer körperlich anstrengenden Tätigkeit (Arbeit, Sport usw. ...) von seinem Vierbeiner zerfleischt werden

    Was die Cesarfresser betrifft kann ich dir nur zustimmen. Das sind die grausamsten Kläffer die es gibt

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