Wenn es nur darum ginge, sich verteidigen zu wollen, würden wir uns doch Waffen kaufen und in ballistische Stoffe hüllen, das wäre effizienter.
Statt dessen treffen wir uns in Gruppen um immer wieder die gleichen Bewegungen zu üben.
Der Großteil von solchen Menschen, wie auch ich, sind in ihrer Jugend mit Gewalt konfrontiert worden und damit von Haus aus eher ängstliche Menschen.
Mit den Jahren wird man dann gelassener, obwohl die meisten Kampf-Künstler sich nie richtig unter Beweis stellen mussten.
Die tatsächliche Gefahr hat sich in all der Zeit nicht verändert,
sie ist stets sehr gering gewesen.
Nun ist meine Frage an euch:
Dreht sich Kampf-Kunst heute in Deutschland nur noch um Angstbewältigung,
oder bereitet ihr euch auf Gegner vor.
Danke für eure Aufmerksamkeit.