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Thema: ökonomie der bewegungen

  1. #1
    chen chun Gast

    Standard ökonomie der bewegungen

    hallo loitz,
    für wie ökonomisch haltet ihr euer system/stil?
    warum?
    gebt min. ein beispiel!

    ich hoffe es melden sich leute aus harten wie weichen stilen!

    mfg

  2. #2
    Harrington Gast

    Standard

    Aus geringstem Aufwand größtmöglichen Nutzen zu ziehen?Mhm...Das trifft doch nur auf WT zu,oder???

    MT und KB sind manchmal ökonomisch manchmal nicht,denn wenn ich jemanden versuche mit nem hohen Kick am Kopf zu treffen ist das nicht sehr ökonomisch da ich nicht oft treffe,aber die Anstrengung sehr groß ist und meine Kondition schwächelt...

    Treffe ich ihn doch ist der Kampf oft beendet,das ist dann wieder ökonomisch,gell?

    Lowkicks sind dann doch wieder ökonomisch denn diese sind nicht so anstrengend und ich kann meinen Gegner damit zermürben und sogar auch den Kampf beenden.

    Das ist meine Sicht der Ökonomie beim Fullcontact..

  3. #3
    Skyguide Gast

    Standard

    Die ökonomischte Art zu kämpfen für mich ist's es gar nicht zur köperlichen Auseinandersetzung kommen zu lassen.
    Und wenn es dann wirklich sein muss, wenige aber dafür umso konsequentere Mittel einsetzen damit das Theater möglichst schnell ein Ende hat (auf SV bezogen).

    Gruss Skyguide

  4. #4
    Fidibus Gast

    Standard

    Systema ist sehr ökonomisch. Keine Bewegung ist verschwendet. Der ersten Bewegung schließt logisch die nächste an. Die Techniken sind so konzipiert, daß sie mit geringem Krafteinsatz eine sehr große Wirkung erzielen. Es ist zweifellos ein weiche Kunst und das beste für die reale Verteidigung, was ich bisher kennengelernt. habe.

    Gruß Fidibus

    There´s no excuse not to be the best.

  5. #5
    error404 Gast

    Standard

    Da kann ich mich Fidibus vollkommen anschließen (gibt's nicht dran zu rütteln, klar )

    ciao Alex

  6. #6
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    "Efficiency is anything that scores" Bruce Lee

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  7. #7
    chen chun Gast

    Standard

    hallo,
    "effizenz, jeder treffer ist ökonomisch"
    aber in weit sind diese in bewegungen eures stiles eingegliedert?
    oder muß man sich das ganze durch "praxis" selber erarbeiten.

    SYSTEMA... gebt doch mal ein beispiel für die ökonomie hier!

    bis dann....

  8. #8
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    Standard

    Ganz einfach, alle Bewegungen sind:

    - einfach: keine komplizierten, zeitraubenden Bewegungen

    - direkt: keine "Umwege", keine unnötigen Bewegungen, keine vorbereitenen Bewegungen wie z.B. Gewichtsverlagerung oder Körper bewegt sich vor Hand.

    - nicht-klassisch: alle Bewegungen dienen nur einem Ziel, dem Schlag oder Tritt o.ä. Keine klassischen Gesten o.ä.

    Man muss sein Ziel aus seiner augenblicklichen Stellung ohne Vorbereitung o.ä. entscheidend treffen können.

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  9. #9
    tigercrane Gast

    Standard

    hi an alle

    @jkdberlin

    Keine klassischen Gesten o.ä.
    was meinst du damit?

    viele grüsse

  10. #10
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    Standard

    Keine Bewegung oder Gestik, die

    a.) nicht dem Kampf dient

    und/oder

    b.) aufgrund irgendwelcher rudimentärer Tradition noch dabei ist (Schrittwechsel, Handpositionierung, Verbeugung, Angrüssen, usw. usf.)

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  11. #11
    tigercrane Gast

    Standard

    hi jkdberlin

    aha..begriffen...gibt es denn so etwas häufig?

    viele grüsse

  12. #12
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    Wenn man darauf achtet, sieht man das bei fast jedem.
    Gerade telegrafische, vorbereitene Bewegungen, wie leichtes Ausholen, Gewichtsverlagerung, Muskelanspannung, Atem Veränderung, Mentale Vorbereitung, Positionsänderung usw. sieht man bei fast jedem, der nicht die Vermeidung dessen trainiert.

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  13. #13
    tigercrane Gast

    Standard

    hi jkdberlin

    danke

    viele grüsse

  14. #14
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Hallo,

    kurz zum Systema: Im Idealfall bewegt man sich immer mit einem geraden Rücken und kleinen Schritten, relativ langsam, aber dafür sehr entspannt und locker. Die Atmung und Bewegungen fließen ununterbrochen. Man geht davon aus, daß man in einem Kampf verletzt oder verwundert werden kann. Dementsprechend sind die meisten Bewegungen äußerst sparsam (ein Beispiel: Wie würde man sich mit gebrochenen Rippen bewegen?).

    Es ist mir auch klar, daß man fast nie den Idealfall hat. Aber man geht in diese Richtung, man übt, trainiert, und dann rückt der Idealfall immer näher.

    Gruß
    Andreas

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