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Geändert von Daniel Chan (08-07-2009 um 23:32 Uhr)
hey..wow da hat sich einer aber echt mal mühe gegeben....
Was meinst du damit: "Die These, dass man sich nach ein paar Monaten effektiv verteidigen kann stimmt grundsätzlich nicht."
Schon klar, dass man nach ein paar Monaten nicht das ganze System kann. Aber der 1. Schülergrad ist die Basis von dem Ganzen. Am einfachsten wehrt man sich immer noch mit einem geraden Fauststoß.
Ich finde deinen Text im ganzen ganz gut, man kann sich ein Bild von dem System machen. Nur darf man nicht vergessen, dass jede Schreibweise Wing Chun, Wing Tzun usw. eigentlich ein anderer Stil ist, auch wenn sich z. B. Wing Chun und Wing Tzun sehr ähnlich sind. Deswegen kann man sie nicht direkt vergleichen.
Lg Alicia
Ps: Respekt an deine Bemühungen.
Ja, da stimm ich zu. Die Verteidigungsfähigkeit hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Trainingsfrequenz, Wille, "Bewegungsintelligenz", Verständnis, Nehmerqualitäten...etc.
V.a. verteidigungsfähig kann man auch nur schwer definieren.
Ist verteidigungsfähig, einen (ausreichend) starken Punch zu haben und in einer SV Situation ohne große Verletzungen herauszukommen oder ist Verteidigungsfähigkeit im Sparring einen körperlich stärkeren Gegner zu dominieren.
Und auch da hängt es immer vom Können des Gegenübers ab.
Eins vorweg, der 1. SG gibt's nur im WT und dessen Derivaten.Schon klar, dass man nach ein paar Monaten nicht das ganze System kann. Aber der 1. Schülergrad ist die Basis von dem Ganzen. Am einfachsten wehrt man sich immer noch mit einem geraden Fauststoß.
In anderen *ing *ung Stilen wird von Anfang an ganz anders unterrichtet.
Ich kenne den 1. SG der EWTO und muss sagen das ist nicht die Basis vom EWTO WT ( da lernt man ganz grobmotorisch einfach diverse Bewegungen, die später evtl. mit in die Grundlagen gehören)
Und das, was man im 1. SG lernt ist ganz sicher nicht die Basis von wirklichem Ching Bum
Die Ähnlichkeiten zwischen den WT- Derivaten sind sehr groß um nicht zu sagen sie sind nahezu gleich.Ich finde deinen Text im ganzen ganz gut, man kann sich ein Bild von dem System machen. Nur darf man nicht vergessen, dass jede Schreibweise Wing Chun, Wing Tzun usw. eigentlich ein anderer Stil ist, auch wenn sich z. B. Wing Chun und Wing Tzun sehr ähnlich sind. Deswegen kann man sie nicht direkt vergleichen.
Aber die Unterschiede von WT zu wirklichem DingsBums sind riesig, das sage ich jetzt ohne Wertung.
Gruß
Wegen dem 1.SG kann ich ja nur vom WC reden. Und dort hab ich als erstes meinen Grundstand gelernt und wie mein gerader Fauststoß funktioniert. Man steht doch oft im Grundstand wenn man Übungen macht, aus ihm kann ich in die Wendung gehen und nach vorn "laufen" usw. Noch dazu kann aus einem geraden Fauststoß doch auch ein Bong (kp wie man das schreibt) werden. Meiner Meinung nach baut darauf alles auf.
LG
Mich stört das SG- Denken...
Bei welcher Linie lernst du denn überhaupt, sonst kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden?
Für mich ist inzwischen das ganze Dings Bums die Basis, die Basis für's Sparring
Da kann man nicht sagen: "Oh ich steh jetzt im IRAS o. Grundstand, weil ich kann ja noch vorne und hinten laufen...bliblablubb. Dazu mach ich nen geraden Punch und noch die und die Technik und dann hab ich die Basis geschaffen."Nö...
Gruß
Alles, was ich im wingchun lerne, soll mich auf den Kampf vorbereiten. Das ist ,denke ich mal, in den verschiedenen Stilen nicht unterschiedlich. Kampfkunst sollte grundsätzlich immer das Ziel des Kampfes vor Augen haben. Die Frage ist nur wie gut die jeweiligen Stile das verwirklichen können.
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