zu 1)
Atme! Fühle! Geh los!
zu 1)
Atme! Fühle! Geh los!
Bist Du verrueckt ? Ich hatte Religion im muendlichen und hab mich darauf ne halbe Stunde vorbereitet und es wurde meine beste Note. Am haertesten war Biologie im Schriftlichen, da hab ich drei Tage gelernt; fuer Englisch und Geschichte hab ich nicht richtig gelernt sondern nur noch mal die Texte durchgelesen. Meine Noten waren alle ok. Der Sinn des Lebens ist nicht sich ein Jahr aufs Abi vorzubereiten.Ich werde mich nächstes Jahr in Ethik prüfen lassen (Abitur) und ich will jetzt schon mal Ideen und Argumente sammeln.
Es gibt keinen tieferen Sinn.1. Was ist der Sinn des Lebens?
Denn selbst alles Vorteilhafte,... hilft nicht über die Vergänglich hinweg.
Während der kurzen Lebensspanne macht jedoch es Sinn, seinem Leben einen Sinn zu geben.
In Bezug auf Andere, Ja.2. Wird man durch Ethik ein besserer Mensch?
Alle Menschen sind gleichwertig.3. Was ist überhaupt ein besserer Mensch?
Denn sowohl positive als auch negative Denk und Handlungsweisen wurden ausschliesslich nur von aussen her geprägt.
Ich vermute, dass sich die damaligen Bürger die physikalischen Gegebenheiten und deren im Zusammenhang stehenden Auswirkungen nicht erklären konnten... und deshalb an eine Gottheit glaubten.5. Gibt es so etwas transzendentales wie "Gott", obwohl wir ihn ja nicht erkennen können wegen der Übersinnlichkeit?
Die Schlussfolgerung, dass eine gebende und strafende Gottheit erschaffen wurde, um das Volk an seine Reden zu binden, erscheint mir aber auch als nachvollziehbar.
Die mir bekannten Religionen geben den meisten Glaubenden Kraft.4. Wie steht ihr zu Religionen?
Wenn sich alle an die Gebote des Islams, Christentums, ... halten würden, wäre unsere Welt um eeeeeeiniges friedlicher.
In der Tat ist es wirklich so, dass erst alle negativen Auswirkungen aus dem Nichteinhalten der "Gebote" resultieren.
Wieviel emotionales Leid hätten wir denn noch, wenn wir keusch leben würden?
Wenn der Akt wirklich nur zu fortplanzungstechnischen Gründen genutzt werden würde, hätten viele Männer/Frauen weitaus weniger
Komplexe (die zum Beispiel bei den Zurückgelassenen erst aus dem Bedürnis danach heraus entstehen),
Ängste (Verlust, ...),
Vergewaltigungen (die häufig auf ein früheres Ablehnung basieren...).
Die Meisten erkennen nur nicht, dass sich hinter dem scheinbaren Glück der Liebe, Geborgenheit, ... das Tatsächliche Leid (Ablehnung, Einsamkeit, Unausgeglichenheit...)verbirgt.
Trotzdem sind einige Grundlehren nicht mehr mit der heutigen Lebensweise vereinbar.
Ich bin z.B: überzeugt, dass der Leitspruch "Du sollst ausser mir keinen Anderen anbeten" verfasst wurde, um den Gottesfürchtigen nicht anderen (negativen) Einflüssen her verleiten zu lassen.
Was aber letztendlich erst das Unheil (religionsspezifische Kriege) hervorgebracht hat.
Mir persönlich erscheint der Buddhismus am logischsten.7. Welche Glaubensrichtungen außer den Weltreligionen gibt es noch?
Fälschlicherweise wird die ursprüngliche Lehre der emotionalen Selbstbefreiung aber auf Grund der stilistischen Entwicklung als Religion interpretiert.
Definitiv, ja.8. Ist eine rationale Gesellschaft eine bessere Gesellschaft?
Aufgrund unseres emotionalen Befindens, schaffen wir uns viele Probleme selbst.
Das Bestreben nach unverhältnismäßig großem Wohlstand, Macht, Status ...
oder der Hang zur Gewalt ist z.B: vollkommen irrational.
Und wirkt sich kontraproduktiv auf weniger gut Gestellte aus (die im schlimmsten Fall dann ebenfalls ein Verlangen danach entwickeln werden und andere wiederum in irgendeiner Form negativ prägen).
Keineswegs. Gewalt erzeugt Leid. Wenn die gegenseitige Negativ-Beeinflussung nicht existent wäre, gäbe es auch keinen Grund für Gewalt.10. Kann man den Kampf als Sinn des Lebens ansehen?
Geändert von BotschafterKosh (20-07-2005 um 11:35 Uhr)
42!
:d :d :d
-g-
Buch oder Film?
na blöde frage natürlich buch!
Kampf = Gewalt?Zitat von BotschafterKosh
Ansonsten bis auf 8, Zustimmung.
Zu 8.Eine rationale Gesellschaft nach meinem Verständnis wäre :
wenn sich die Menschen nicht mehr von ihren negativen Emotionen leiten lassen... sondern ausschliesslich rationel handeln.
Ein emotianal ausgeglichenen/zufriedener Zustand schliesst alle charakterlichen Verfehlungen auf sozialer Ebene (die aus Egoismus, Neid, Hass, Bestätigungswahn, Angst entstehen) aus.
Und ich brauch Dir ja nicht zu sagen, dass es einen Weg gibt, der dies ermöglicht
1. Zu leben, was das auch zu bedeuten hat, lebe wie du es für richtig hältst, genieße es und koste jeden Moment aus.Zitat von O-Dogg
2. Wenn man sie als Grundlage nimmt, möglicherweise.
3. Ein Mensch, der tut was sein Gewissen von ihm erwartet, der jeden Tag versucht seine vorherigen Fehler zu vermeiden und sich zu verbessern.
4. Ich persönlich kann nichts damit anfangen, die Religion versucht einfach nur Dinge zu erklären die man wissenschaftlich noch nicht zu verstehen vermag. Würde mich nicht wundern wenn irgendwann die Wissenschaft die Religion vollkommen ersetzt, sobald sie auch die letzten Rätsel gelöst hat (falls das überhaupt möglich ist). Ansonsten finde ich sie eigentlich ganz in Ordnung, sie kann einen gut durchs Leben führen und einen sogar über schwere Zeite helfen, vorrausgesetzt sie erfüllt gewisse Kriterien.
Sie sollte als Grundlage Liebe und Frieden haben, wenn diese Dinge eingehalten werden erledigen sich meist so etwas wie "Gebote" von selbst. Ich selbst bin zwar Ateist, doch müsste ich mich für eine Religion entscheiden, dann wäre es entweder das Christentum oder der Buddhismus, auch wenn ich meine Freiheiten darin mit Sicherheit etwas ausdehnen würde. Obwohl einige der Naturreligionen auch sehr interessant wären, da sie sich auf das wesentlichste konzentrieren und die Natur an sich sehr zu schätzen wissen und viele Weisheiten zu bieten haben.
5. Wer weiß, als Ateist möchte ich mich nicht festlegen, doch verschließe ich mich auch nicht dieser Möglichkeit, es ist möglich, spätestens wenn ich das zeitliche segne, werde ich es vermutlich erkennen und wenn nicht ist es auch egal. (ich gehe meinen Weg einfach weiter )
6. Keine Ahnung, in Philosophie bin ich nicht bewandert. Aber das kann ja noch kommen.
7. Unzählige. Natürlich mehrere Absplitterungen der Weltreligionen selbst, die Zeugen Jehovas, die Naturreligionen kommen jetzt auch wieder ganz gross in Mode, wie der "Alte Weg" der von der Göttin handelt und auch das Druidentum beginnt wieder zu wachsen, der Schamanismus und auch die Esoterik die die verschiedensten Erklärungen hat.
8. Auf gar keinen Fall, wenn der Mensch einzig und allein den Rationalen Denken den Vorrang gibt, bleiben meiner Meinung nach Dinge wie Intuition und Gefühle wie auch das Mitgefühl auf der Strecke. Meiner Meinung nach gab man uns das Logische Denken wie auch die Emotionen, man sollte sie im Gleichgewicht halten, zwar gibt es natülich Situationen in den das Rationale Denken seine Vorteile hat, doch sollte man niemals anfangen es zu bevorzugen. Für jedes dieser Dinge gibt es seine Zeit. Ausserdem, mit rein Rationalten Denken könnte man sein Leben überhaupt nicht mehr richtig geniesen, meiner Meinung nach .
9. Die Begriffe "Gut und Böse" sind meiner Meinung rein Subjektiv, was den einen als abgrundtief schlecht erscheint ist für den anderen vielleicht gar nicht mal so schlecht. Aber natürlich kann die vereinfachte Moral ein guter Grundpfeiler sein.
10. Den Kampf selbst, glaube ich nicht, aber Dinge die sich dadurch erreichen lassen, wie der Schutz zum Beispiel. Seine Freunde zu beschützen und Menschen wie auch Tiere die einem etwas bedeuten, kann sicher so etwas wie ein Sinn des Lebens sein. Oder unter anderem mit seinen Körper und seinem Geist im Gleichgewicht zu leben. Das regelmäßige Kampftraining hat viele positive Eigenschaften, man wird selbst bewusster und hat auch oft einen positiveren Einfluss auf seine Umgebung, ich könnte mich vorstellen das Training und der damit verknüpfte Kampf mit all seinen positiven Nebenerscheinungen könnte eine vielleicht gar nicht mal so schlechte Lebensgrundlage sein.
Also falls das wirklich für deine Ethik-Prüfung ist, dann sag lieber genau das was dir die Lehrer zu dem Thema gesagt haben. Die haben sich da manchmal sehr pingelig wenn man seine eigene Meinung dazugibt .. leider
zu 1.1. Was ist der Sinn des Lebens?
2. Wird man durch Ethik ein besserer Mensch?
3. Was ist überhaupt ein besserer Mensch?
4. Wie steht ihr zu Religionen?
5. Gibt es so etwas transzendentales wie "Gott", obwohl wir ihn ja nicht erkennen können wegen der Übersinnlichkeit?
6. Welche Philosophen haben sich mit diesen Themen beschäftigt?
7. Welche Glaubensrichtungen außer den Weltreligionen gibt es noch?
8. Ist eine rationale Gesellschaft eine bessere Gesellschaft?
9. Wie steht ihr zu Moral? Ist sie in der Lage "gut und böse" zu unterscheiden.
10. Kann man den Kampf als Sinn des Lebens ansehen
Versuchen so viel wie möglich vom Leben zu genießen.
zu 2.
Nicht unbedingt
zu 3.
Ein Mensch der sich bessert, aus seinen Fehlern lernt
zu 4.
Ich glaube an keine Religion, versuche aber mich an bestimmte Dinge aus verschiedenen Religionen zu halten. Generell halte ich Götter für Quatsch.
zu 5.
Ups, hier kommt es ja nochmal zum Gott. Also wie gesagt, ich denke so etwas übernatürliches gibt es nicht. An so etwas braucht man im 21. Jh. nicht mehr zu glauben .. dazu bin ich viel zu Mathematik- und Physikgebunden um noch an einen Gott zu glauben
zu 6.
Puhh .. das hab ich auch irgendwann mal gelernt, wenn du willst kann ichs mal raussuchen
zu 7.
Nen haufen.
zu 8.
Nein, glaube ich nicht.
zu 9.
Gut und böse sind rein vom subjektiven Empfinden geprägt. Daher nein
zu 10.
Den Kampf gegen sich selbst eventuell schon
Deine Fragen werden früher oder später in Konflikt geraten.
Was ist wenn der Sinn deines Lebens auf negativer Ebene basiert, wie stellst du dir dann das mit der Ethik vor?
Es kann noch soviele Arbeiten darüber geschrieben werden. Um der Frage aller Fragen, und ich denke ihr wisst was ich damit meine, einen Schritt näher zu kommen, müsste man wissen, ob es das Schicksal gibt, das uns vorantreibt, und uns den Sinn im ganzen Kuchen gibt.
yeah, kaum wird das philosophie-forum aufgemacht kommen natürlich die üblichen verdächtigen...
eigentlich könnte man zu jeder frage nen thread aufmachen, aber was solls:
1. Was ist der Sinn des Lebens?
kurz und bündig: lernen und das gelernte weitergeben (wenns geht an die eigenen kinder)
2. Wird man durch Ethik ein besserer Mensch?
hmm, kommt auf die persönliche auffassung von ethik an - manchen hilfts sicherlich
3. Was ist überhaupt ein besserer Mensch?
respekt gegenüber den gefühlen, neigungen und idealen der mitmenschen finde ich als zentrale eigenschaft eines "besseren" menschen - obwohl mich der gedanke einer kategorisierung in "bessere" und "schlechtere" menschen anwidert
4. Wie steht ihr zu Religionen?
+ religionen geben menschen halt wenn sie ihn brauchen
- religionen verleiten menschen dinge zu tun, die sie aufgrund rationaler gedankensprünge nicht machen würden
jeder mensch braucht seine religion - ob dies nun die kirche oder persönliche ideale sind ist irrelevant. alle religionen geben eine art "leitfaden", wie das leben zu leben ist, wenn sich die vorgaben der religion mit den eigenen idealen treffen hat derjenige seine religion gefunden
5. Gibt es so etwas transzendentales wie "Gott", obwohl wir ihn ja nicht erkennen können wegen der Übersinnlichkeit?
ich glaube nicht an gott sondern an ein system - denn sonst würde die welt nicht funktionieren, aber dieses system ist natürlich gewachsen und nicht von einem höheren wesen designed
6. Welche Philosophen haben sich mit diesen Themen beschäftigt?
genug
7. Welche Glaubensrichtungen außer den Weltreligionen gibt es noch?
hmm... naturreligionen und viele mehr...
8. Ist eine rationale Gesellschaft eine bessere Gesellschaft?
hah, tolle frage...
rein rational und rein emotional ist beides verkehrt - es geht um ausgewogenheit, der weg der mitte meiner meinung nach...
gewisse dinge darf man nicht rational behandeln, mitgefühl gehört dazu (oder eingangs erwähnter respekt)
rein emotional? hmm... ist IMHO ebenfalls zum scheitern verurteilt
9. Wie steht ihr zu Moral? Ist sie in der Lage "gut und böse" zu unterscheiden.
moral ist total subjektiv, was für den einen gut ist kann für den anderen schlecht sein...
aber eine eigene vorstellung, oder besser sich selbst damit zu beschäftigen, was ist für MICH richtig/falsch ist schon ein weg - die innere auseinandersetzung mit dem thema macht einen auf jedenfall reicher
10. Kann man den Kampf als Sinn des Lebens ansehen?
welchen kampf?
der kampf ums dasein, das überleben ist sicherlich nicht der sinn des lebens - das wäre zu einfach
5. Glaub ich kaum. es sind meistens die schwachen die danach suchen um halt zu finden.Den meisten wurde es viel mehr eingeredet als dass sie selber darauf gekommen wären.Zitat von O-Dogg
Hm, ich glaube die Frage nach dem Sinnd es Lebens ist so falsch, oder?
Ich meine Sinn ist etwas dass immer 2 Punkte braucht... Etwas macht immer im Bezug auf etwas Sinn...der alleinstehende "Sinn vom Leben" ist so vollkommen "sinnlos"^^ da es nur im Bezug auf etwas "Sinn" macht...
Mein Leben kann keinen Eigenständigen Sinn haben, nur den Sinn im Bezug auf die Umwelt....
Der Sinn des Lebens ist meiner Meinung nach das Streben zur Perfektion jedes einzeln Menschens denn nur wer alles versucht hat im Leben(an seine grenzen gekommen) kann von sich behaupten er hat gelebt
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)