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Thema: Sinn des Lebens?!

  1. #61
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Gäbe es eine Gesellschaft ohne einzelne EGOs? Was ist denn der Sinn der Gesellschaft, wenn nicht die Schnittmenge der Interessenverfolgung des einzelnen Individuums? Vielleicht kannst Du auch mal klare Aussagen machen statt nur rhetorische Fragen zu stellen.
    Du drehst grade alles wie es Dir paßt und dabei auch das, was ich schreibe, so wie es Dir besser in den Kram paßt, doch es ändert nichts an dem was ich geschrieben habe

    Gesellschaft ist nicht gleich Gemeinschaft
    Gemeinschaft = gegenseitiges Vertrauen, emotionale Anbindung, Homogenität, Zusammengehörigkeitsgefühl = WIR-Gefühl
    Gesellschaft = Akteure mit jeweils individuellen Zielen, lose Verknüpfung von Individuen = ICH, ICH und nochmal ICH

    Den meisten scheint es hier um den "Sinn IHRES Lebens" (die Gesellschaft läßt grüßen ) zu gehen und das dies gleichzeitig der "Sinn des Lebens" ist, bezweifle ich sehr.

  2. #62
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Zum Materialismus :
    Anhaltendes Glück kann nur durch inneren Frieden erreicht werden.

  3. #63
    ps3ud0nym Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann
    Du drehst grade alles wie es Dir paßt und dabei auch das, was ich schreibe, so wie es Dir besser in den Kram paßt, doch es ändert nichts an dem was ich geschrieben habe
    Ich drehe gar nichts. Ich vermische lediglich Begriffe.
    Gesellschaft ist nicht gleich Gemeinschaft
    Gemeinschaft = gegenseitiges Vertrauen, emotionale Anbindung, Homogenität, Zusammengehörigkeitsgefühl = WIR-Gefühl
    Gesellschaft = Akteure mit jeweils individuellen Zielen, lose Verknüpfung von Individuen = ICH, ICH und nochmal ICH
    Es lebe Wikipedia!

    Herde ist eine durchaus sinnvolle Form, um die chance auf den Fortbestand der eigenen Art zu erhöhen. => Unbewusster Eigenzweck?

    Vielleicht kannst Du mir auch mal was anhand des folgenden Beispiels erläutern, da ich der deutschen Sprache ja offensichtlich nicht mächtig bin:
    Ein Unternehmen setzt Ziele. Diese Ziele können aus Zielbündel bestehen, die aus gemeinsame Ziele der einzelnen Mitarbeiter bestehen. Ab wann herrscht in diesem Unternehmen eine Gemeinschaft und ab wann eine Gesellschaft?
    Den meisten scheint es hier um den "Sinn IHRES Lebens" (die Gesellschaft läßt grüßen ) zu gehen und das dies gleichzeitig der "Sinn des Lebens" ist, bezweifle ich sehr.
    Wie kannst Du etwas anzweifeln, was nicht definiert ist?

  4. #64
    Kung-fuWurst Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann
    Wenn man also so handelt, wie man es für richtig hält, ist man ein guter Mensch - gleich, welche Handlung es ist! Hab ich das richtig verstanden?
    Hab nur alles überflogen, daher weiß ich nicht wer es gesagt hat, aber ich halte es für richtig.
    Ich würde nur jene Menschen als böse bezeichnen die wieder besseren wissens etwas tun was sie eigentlich schlecht finden.

    Ach ja, zu 1: Moral, Ethik und evtl. auch Normen (zumindest jene die von der Gesellschaft kommt) sind gut für jene die nicht in der lage sind selbst nach zu denken, da sie ihnen einen "Weg" aufzeigt. Für alle anderen ist sie schlecht, da sie verhindert, dass man frei denkt und die vorgegebene Moral aufgibt.

  5. #65
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Es kann keinen Sinn geben.
    Alles bedingt-Entstandene löst sich auch wieder auf.

  6. #66
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Ich drehe gar nichts. Ich vermische lediglich Begriffe.
    Es lebe die Politik

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Herde ist eine durchaus sinnvolle Form, um die chance auf den Fortbestand der eigenen Art zu erhöhen. => Unbewusster Eigenzweck?
    Also, sind wir nun bei Herdentieren gelandet oder wie?

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Vielleicht kannst Du mir auch mal was anhand des folgenden Beispiels erläutern, da ich der deutschen Sprache ja offensichtlich nicht mächtig bin: Ein Unternehmen setzt Ziele. Diese Ziele können aus Zielbündel bestehen, die aus gemeinsame Ziele der einzelnen Mitarbeiter bestehen. Ab wann herrscht in diesem Unternehmen eine Gemeinschaft und ab wann eine Gesellschaft?
    Tolles Beispiel, nur, was hat das nun mit dem "Sinn des Lebens" zu tun?
    Frage an Dich: Ein Unternehmen, in dem ich als Führungskraft gearbeitet habe (Verdienst rund 70.000 Euro p.a. zzgl. Boni), strukturiert um. Weil man nun eine Verkaufsschiene nicht mehr haben möchte erpresst man die Mitarbeiter. Ich habe nach acht Jahren Zugehörigkeit gekündigt, weil ich meine mir unterstellten Mitarbeiter NICHT erpressen wollte. War das nun gut oder schlecht und was hat das mit dem "Sinn des Lebens" zu tun

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Wie kannst Du etwas anzweifeln, was nicht definiert ist?
    Mit dem Recht das jeder hat Daher nochmal, den meisten scheint es hier um den "Sinn IHRES Lebens" (die Gesellschaft läßt grüßen ) zu gehen und das dies gleichzeitig der "Sinn des Lebens" sein soll, bezweifle ich sehr.
    Geändert von Michael Kann (11-11-2005 um 09:17 Uhr)

  7. #67
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kung-fuWurst
    Hab nur alles überflogen, daher weiß ich nicht wer es gesagt hat, aber ich halte es für richtig.
    Ich würde nur jene Menschen als böse bezeichnen die wieder besseren wissens etwas tun was sie eigentlich schlecht finden.
    Ein Zweischneidiges Schwert ... bin mal gespannt wie die Diskussion sich entwickelt.

    Zitat Zitat von Kung-fuWurst
    Ach ja, zu 1: Moral, Ethik und evtl. auch Normen (zumindest jene die von der Gesellschaft kommt) sind gut für jene die nicht in der lage sind selbst nach zu denken, da sie ihnen einen "Weg" aufzeigt. Für alle anderen ist sie schlecht, da sie verhindert, dass man frei denkt und die vorgegebene Moral aufgibt.
    Ist das so? Hört man wirklich auf frei zu denken? Oder ist es eher so, dass viele faul werden und aufhören selbst zu denken? Das dies ggf. sogar gewollt ist?

  8. #68
    mariana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von O-Dogg
    HI.

    Ich werde mich nächstes Jahr in Ethik prüfen lassen (Abitur) und ich will jetzt schon mal Ideen und Argumente sammeln.

    Hier ein paar Fragen, die zum Denken anregen:
    1. Was ist der Sinn des Lebens?
    Das lässt sich auf dreierlei Arten beantworten:

    a) dogmatisch:
    [Ein] Gott hat dir Leben gegeben, du bist folglich seinen Gesetzen verpflichtet!

    b) unbewußte Weltverbesserer:
    Große Sachen müssen großen Sinn machen, andere Menschen sagen das auch: Typ Weltverbesserer, der irgendwann über sich selber stolpern kann: Und ich?

    c) bewußte Weltverbesserer: Es macht Sinn ethisch zu handeln weil ....
    Seine Welt ist "gut" [ohne Bewertung gemeint! - die Schreiberin, also isch!], weil alle das Gute suchen. [Es nur natürlich nicht immer finden und erkranken, womit das Böse in die Welt kommt. - Meinung der Verfasserin, also von misch!]



    Zitat Zitat von O-Dogg
    2. Wird man durch Ethik ein besserer Mensch? [/I]
    Aristoteles sagt dazu, dass der Mensch durch die Suche nach dem "besten Gut" "gut wird", weil "das Gute" irgendwann mit dem "besten Gut" eins gesetzt wird. Zumindest bei Aristoteles.
    Seinem Gedankengang zufolge identifiziert sich selbst ein Mörder, der im Theater sitzt [bzw. heute würde er einen Film sehen! - isch mal wieder, Verfasserin!], mit dem leidenden Helden und den Guten in der Geschichte und fiebert mit ihnen mit und nicht mit dem Bösewicht, oder einem Mörder. Frei nach dem Motto, wann hat er sie denn endlich! [Dann wär auch meist endlich das Geschrei endlich zu Ende! - isch wieder!]
    Also sei das Böse nicht angelegt, sondern das Gute. Und das will man haben.
    Im Idealfall, sagt Aristoteles findet sich dieser Mensch dadurch auch selber, weil er das Gute [Schönheit, Grazie, Ehrlichkeit, Treue, Großmut, Tapferkeit... -isch wieder! ] im anderen findet. Und das, was er im anderen liebt, ist auch das, was er selber sein will und liebt. Wenn er sich selbst liebten kann, kann er und will er sich auch weiter verbessern ...
    Womit wir zur dritten Frage kämen....

    Zitat Zitat von O-Dogg
    3. Was ist überhaupt ein besserer Mensch? [/I]
    Nach Goethe im Faust II, glaub ish: "Wer immer strebend sich bemüht, // Den können wir erlösen." sagen die Engel
    Nach moderner Auffassung, da wir schliesslich zu Recht Skeptiker sind, kann man nur ein guter Mensch werden, wenn man sich bemüht einer zu werden. Dazu gehört auch zu erkennen, was das ist, was wir anzustreben bemüht sind oder um dessen wir bemüht sein sollen.
    Wenn wir also nicht in der Fuchtel einer dogmatischen Sekte sind, können wir nicht sagen, was ein besserer Mensch an sich ist, aber wir können uns bemühen einer zu werden, um mit uns selber in Frieden zu kommen, weil wir uns auch nur selbst lieben können, wenn wir das Gefühl haben etwas "richtig" zu machen.

    Zitat Zitat von O-Dogg
    4. Wie steht ihr zu Religionen? [/I]
    Tja, als moderner Mensch bin ich ein Skeptiker, aber ich gehe in die katholische Kirche, da ich da singe. Und ohne dieses Amt und dieses Innehalten und Nachdenken, habe ich bisher immer oft das Gefühl gehabt von einer Informationsflut aus den Medien überrollt zu werden, ohne eigentlich wirklich darüber nachzudenken, weil man tausend Positionen hört und eigentlich nicht eine für sich Falsch ist. Man hört zu ohne in sich selber zu horchen, und in der Kirche erkennt man, dass es eine Ethik gibt, die man selber auch in sich trägt.

    Manchmal, wenn ich zynisch bin, sage ich:
    Regeln und Gebote sind dazu da, die Monster in Schach zu halten.
    Und dann fällt mir ein, sie haben auch die positive Wirkung, dass sie die Schwachen schützen.
    [Warum seh' ich das als positive Wirkung?]

    Zitat Zitat von O-Dogg
    5. Gibt es so etwas transzendentales wie "Gott", obwohl wir ihn ja nicht erkennen können wegen der Übersinnlichkeit? [/I]
    Wie soll man etwas beweisen oder/und positiv beantworten, wenn man es nicht sinnlich fassen kann?
    Wir können zwar bestätigen, dass es etwas geben kann, dass wir nicht sinnlich fassen können, weil es einfach Sinne gibt, die wir nicht haben oder bei uns nicht so gut ausgebildet sind, aber kann man davon nicht unbedingt auf ein übersinnliches Wesen schliessen.
    Deshalb bleibt der Glaube weiterhin Glaube. Der Glaube an ein höheres wie auch immer geartetes Wesen scheint einer Art Willkür zu entspringen, da man es nicht festmachen kann imho
    Aber selbst Naturwissenschaftler wollen manchmal nicht glauben, dass aus dem NICHTS plötzlich grundlos ETWAS entstanden sein kann...
    Ich kann diese Frage nicht beantworten.

    Zitat Zitat von O-Dogg
    6. Welche Philosophen haben sich mit diesen Themen beschäftigt? [/I]
    Mit Gottesbeweisen haben sich alle Kirchenphilosophen beschäftigt, angefangen bei den Scholastikern, die die Kirche selber ausgebildet hat, damit sie den weltlichen Philosophen ihre Gottesbeweise entgegensetzen konnten, womit der Untergang der Kirche wie sie vor tausend Jahren war, unterzeichnet wurde. Intelligenz in den eigenen Reihen! Von Thomas von Aquin über Abelard bis heute Ratzinger.

    Aristoteles mit der versuchten "wissenschaftlichen" Erklärung des Ersten unbewegten Bewegers! Warum praktisch aus dem NICHTS plötzlich ETWAS wurde (und dann auch noch so komplex!), würde man heute sagen.

    Platons bekannten Teilung der Welt des Geistes und der Welt der Materie, des Dinges. Wenn in der Welt der Vorstellung und des Geistes ein Ding vollkommen sein kann, dann muss es etwas geben, das in dieser Welt des Geistes so vollkommen sein muss, dass er alles Vollkommene und Unvolkommene (das Abbild aus dem Vollkommenen) geschaffen haben muss. Es muss etwas geben, dass das alles sozusagen gedacht hat. Den Vollkommenen halt.
    Und diesen kann man halt ebensowenig sehen wie die Dinge, die in ihrer absoluten Vollkommenheit im Geiste existieren, nicht gesehen werden können.

    Meine Frage ist: Ist es zulässig die Welt so zu teilen?
    Und meine Antwort: Die Gedanken, die ich denke und die Dinge, die ich mir vorstellen kann, können vielleicht auch ohne mich weiterhin im Geiste bestehen, genauso wie die Welt der Dinge weiter bestehen bleibt, wenn ich sterbe. - Sie kann eigentlich nicht beantwortet werden. Schließlich ist das alles Ausgeburt eines Geistes (meines!), der auf chemischen Prozessen beteht und dessen Welt des Geistes vielleicht mit ihm aufhört zu existieren.
    Weshalb sich ja einige schlaue Menschen die Frage stellen, ob die Welt wirklich weiter existiern würde, wenn die Menschheit unterginge und es keinen Geist mehr gebe, in dem sie vorhanden wäre.... - Wer das jetz überlegt hat, weiß i leider ned!


    Zitat Zitat von O-Dogg
    7. Welche Glaubensrichtungen außer den Weltreligionen gibt es noch? [/I]
    Viele, viele! - Soll ich mal Nachsehn? Hab zuhause, glaub ich, ein Buch über Religionen rumfliegen.

    Zitat Zitat von O-Dogg
    8. Ist eine rationale Gesellschaft eine bessere Gesellschaft? [/I]
    Nein. Ich glaube, Menschen in einer rein rationalen Gesellschaft wären zu rastlos. Sie würden ohne Sinn leben. Erst die Hoffnung, das es ein nach Aristoteles Gutes gibt und man versucht es zu erfüllen, und der Glaube daran, dass dies möglich ist, gibt einem Ruhe.
    Oder könnte man das auf rationalem Weg erreichen???
    Wäre es noch eine rationale Gesellschaft, wenn das Studium der Philosophen dazu gehörte?

    Zitat Zitat von O-Dogg
    9. Wie steht ihr zu Moral? Ist sie in der Lage "gut und böse" zu unterscheiden. [/I]
    Nach Aristoteles gäbe es kein gut oder böse, sondern nur einen wünschenswerten Zustand, der gut ist, weil er ein erstrebendswertes Gut ist.

    Ich persönlich glaube, dass das, was allgemein als abartig oder böse bewertet wird, ein Zustand von krank-sein, eines falsch getriggerten Geistes ist.

    Zitat Zitat von O-Dogg
    10. Kann man den Kampf als Sinn des Lebens ansehen? [/I]
    Wenn der Kampf dazu dient etwas zu verbessern...
    Man muss das Herz eines Kriegers haben, um sich selbst zu besiegen, was der schwerste Kampf ist.



    Zitat Zitat von O-Dogg

    Ich verlange nicht, dass jetzt jemand alle Fragen beantwortet, aber ich möchte einfach mal hören, was ihr davon haltet. Ich möchte sehen, ob ich von meinen Standpunkt aus gut argumentieren kann.
    Leider hab ich nicht alle vorherigen post durchlesen können, weil zu müde. War heut noch nicht zu Bett. Hol es aber nach, um in die tatsächliche Diskussion einsteigen zu können. Im Tran war ich eben nur zum Antworten fähig... also sorry, wenn ich mich wiederholt und mit anderen überschnitten habe....

    adio, mädels

  9. #69
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mariana
    Manchmal, wenn ich zynisch bin, sage ich:
    Regeln und Gebote sind dazu da, die Monster in Schach zu halten.
    Und dann fällt mir ein, sie haben auch die positive Wirkung, dass sie die Schwachen schützen.
    [Warum seh' ich das als positive Wirkung?]
    "Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich."
    Aristoteles

  10. #70
    ps3ud0nym Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann
    [...]
    Also, sind wir nun bei Herdentieren gelandet oder wie?
    Das bezog sich auf:
    Gemeinschaft = gegenseitiges Vertrauen, emotionale Anbindung, Homogenität, Zusammengehörigkeitsgefühl = WIR-Gefühl
    Wie gesagt - es ist funktional. Ich kann nicht behaupten, dass ich solche Gefühle nicht habe, es ändert aber nichts an dieser Sichtweise.
    Tolles Beispiel, nur, was hat das nun mit dem "Sinn des Lebens" zu tun?
    Frage an Dich: Ein Unternehmen, in dem ich als Führungskraft gearbeitet habe (Verdienst rund 70.000 Euro p.a. zzgl. Boni), strukturiert um. Weil man nun eine Verkaufsschiene nicht mehr haben möchte erpresst man die Mitarbeiter. Ich habe nach acht Jahren Zugehörigkeit gekündigt, weil ich meine mir unterstellten Mitarbeiter NICHT erpressen wollte. War das nun gut oder schlecht und was hat das mit dem "Sinn des Lebens" zu tun
    [...]
    Achso, wenn es nur darum geht, eine Bestätigung zu bekommen, dass Du ein guter Mensch bist, bitte schön: Ich halte dich für einen der Guten aus verschiedenen Gründen - wie gesagt - aus meiner Sicht, die sich aber wahrscheinlich mit vielen überschneidet. Allerdings bist Du in gewisser Hinsicht vielleicht etwas verbohrt.

    Mit dem Sinn des Lebens kann es was zu tun haben, muss es aber nicht. Warum ich das so sehe, muss ich wohl nicht nochmal schreiben. Freue mich auf den nächsten NBL, wenn ich es zeitlich hinkriege.

  11. #71
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Das bezog sich auf:
    Kennst Du den "Sinn des Lebens" im Bezug auf Herdentiere?

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Wie gesagt - es ist funktional. Ich kann nicht behaupten, dass ich solche Gefühle nicht habe, es ändert aber nichts an dieser Sichtweise.
    Möglicherweise ist es aber gewollt, weg von der Gemeinschaft, hin zur Gesellschaft. Besser noch, vielleicht gibt es so etwas wie GEMEINSCHAFT gar nicht mehr und es erklärt sich daraus warum das ICH in den Vordergrund geschoben wird?!

    Leben swV. (< 8. Jh.) - Ausgangsbedeutung ist "Fortbestehen" - omne vivum e vivo

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Achso, wenn es nur darum geht, eine Best&#228;tigung zu bekommen, dass Du ein guter Mensch bist, bitte sch&#246;n: Ich halte dich f&#252;r einen der Guten aus verschiedenen Gr&#252;nden - wie gesagt - aus meiner Sicht, die sich aber wahrscheinlich mit vielen &#252;berschneidet. Allerdings bist Du in gewisser Hinsicht vielleicht etwas verbohrt.
    1. halte ich mich pers&#246;nlich nicht f&#252;r einen guten Menschen
    2. halte ich mich nicht f&#252;r einen besseren Menschen
    3. bzgl. verbohrt - JA

    Zitat Zitat von ps3ud0nym
    Freue mich auf den n&#228;chsten NBL, wenn ich es zeitlich hinkriege.
    W&#252;rde mich freuen ...

    "Der Glaube ist die Erkenntnis des Sinns des Lebens."
    Tolstoi
    Geändert von Michael Kann (11-11-2005 um 11:14 Uhr)

  12. #72
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    Standard kurze antworten

    1. ist das wichtig?
    2. wer beurteilt was besser und schlechter ist?
    3. s.o.
    4. jeder sollte eine haben, macht Hoffnung das 1 vielleicht doch wichtig ist
    5. ja
    6. ?
    7. ?
    8. nein
    9. Moral ist subjektiv, gut und böse auch. Von daher definiert die Moral
    des einzelnen was für ihn subjektiv gut und böse ist.
    10. kann man, muss man aber nicht. es gibt ja auch noch die religionen
    Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.

  13. #73
    mariana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Michael Kann

    "Der Glaube ist die Erkenntnis des Sinns des Lebens."
    Tolstoi
    Auch der kann, ach, falsch liegen...
    Aristoteles sagte mir da mehr zu, da er sich in mein Bild fügte....

    long no see!

  14. #74
    Michael Kann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mariana
    Auch der kann, ach, falsch liegen...
    Das sehe ich wie Du, wollte nur die Diskussion etwas anregen

  15. #75
    O-Dogg Gast

    Standard

    und das ist eine dumm dreiste Behauptung - mehr auch nicht
    Ne, das war keine dumme und dreiste Behauptung, sondern hat genau den Kern deiner AUssagen getroffen.
    Lies Nietzsche und du wirst wissen, was ich meine.

    Bildung, Bildung, Bildung.... Lies dann noch Kant, Sokrates und Aristoteles. Dann wirst du erst herausfinden, was du eigentlich wirklich behauptest und du wirst dann auch wissen, was ich mit meinem Beitrag gemeint habe.

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