Hi Leutz!
Also, ich bin nicht grad Experte, was Muay Thai angeht, aber ihr wisst ja sicher selbst am besten, wie viele Leute sich beim Abhärten kaputt machen. Also, immer Knochen auf harte Oberflächen, usw, wie es in Filmen gemacht wird. Diejenigen, die Ahnung haben(ohne jetzt jemandem auf die Füße treten zu wollen), schlagen "hart" auf "weich", also Knochen auf Sandsack und Muskeln auf Stöcke. Soweit zumindest meine Meinung und, soweit ich das lesen konnte der Grundtenor der meisten Leute.
ABER: Jetzt hab ich was gelesen, in einem alten Buch, was ich ehrlichgesagt sehr lustig finde :
In einem WERK von Benny Urquidez(einem der ersten Kickboxer) schreibt der Gute(neben vielen Sachen, die mittlerweile veraltet sind), dass die Thailänder sich dadurch abhärten, dass sie an Bananenpalmen treten. OK, soweit so gut, das kennen wir ja aus den Filmen. ABER: Jetzt das Missverständnis! Die Filmindustrie und das eigene Ego, die haben was gemeinsam:
Die wollen HÄRTE! Also ist so eine Bananenpflanze HART! HA! Stimmt aber nicht(zumindest laut Urquidez): Die Dinger sind innen schon hart, aber außen WEICH!
Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich hab mich immer gefragt:
Wenn das stimmt, dass man Knochen an weichen Sachen abhärtet, wieso trainieren die Thais original an Bäumen? Tja, ich persönlich sehe jetzt klarer.
Vielleicht konnte ich für den einen oder anderen diese Gegensätzlichkeit aus der Welt schaffen.
Wer anderer Meinung ist: Post it!
mfg