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Thema: Miao Dao

  1. #16
    Jochen Wolfgramm Gast

    Standard

    Hier nochmal ein Text übers Miao Dao:

    Eine Einleitung zum Miao Dao (Grain Leaf Saber bzw. Langsäbel)

    Während den alten Zeiten bevor China als Kaiserreich unter der Herrschfaft des ersten Kaisers Qin Shihuangdi vereint wurde, kämpften die chinesischen Krieger nur mit Schwertern, nicht mit Säbeln. Als, während der frühen Han Dynastie (206 AD - 220 BC), die nördlichen Grenzen des Reiches häufig von Konflikten überschattet wurden, kam es zum ersten Auftreten des Säels. Auf Grund der Kämpfe mit den nördlöichen Stämme wie den Xiongnu (Hunnen), erkannten die Chinesen schnell die Effizienz des Säbels gegenüber der Kavallerie. In den folgenden Jahrhunderten wurde von dem chinesischem Mulitär hauptsächlich der Säbel verwendet und erreichte den Höhepunkt im Umgang mit diesen Klingen während der gloreichen Tang Dynastie (618 - 907). Die Tang Dynastie war das goldene Zeitalter der chinesischen Zivilisation inder viele kleinere Königreiche ihren Abgesandten zur Ehrung an den Hof schickten. Wodrauf der Kaiser hingegen den Vasallenkönigen viele Geschenke bescherte. Es war während der Zeit des kulturellen Austauschs, als der Chinesische Lang-Säbel (Chang Dao) seinen WEg in das Königreich von Nippon fand. Nach dem Fall der Tang Dynastie wurde die chinesische Gesellschaft mehr und mehr friedlicher, während die Japaner ihren Art des Kriegers bewahrten. Weil der Gebrauch des langen Säbels langsam aus China verschwand, akzeptierten und integrierten die Japaner diese Waffe völlig in ihre Kultur und führte letztendlich zu der Entwicklung des Nodachi.

    Der Lange Säbel war Jahrhunderte von dem chinesischem Festland verschwunden, bis diese furchterregende Waffe mitte des 16. Jahrhunderts wieder auftauchte. Dises mal kam die Waffe in der Hand von japanischen Piraten zurück in seine Heimat. Zu dieser Zeit wurde Japan von einer Reihe von Bürgerkriegen zwischen den einzelnen Kriegsherren überschattet. Viele der besiegten Samurai und der verarmten Arbeiter und Farmer wendeten sich der Piraterie zu. Sie besetzten Inseln vor der chinesischen Küste und griffen die chinesischen Küstenstädte an.

    Der chinesische General Qi Jiguang erwähnte in seinen Memoiren:"Bis zu der Ankunft der Wako-Piraten war der lange Säbel unbekannt. Die Waffen unserer Truppen waren nutzlos gegen die solche Klingen, und unsere Soldaten wurden oft von unseren Feinden entswei geschnitten." Anhand der vielen Kämpfe gegen die Piraten, beobachtete und studierte General Qi ihre Art der Fechtkunst. Anhand seinen Analysen verbunden mit den Klingen der getöteten Feinde, war es dem chinesischem Militär möglich, ihr eigenes Chang Dao und entwickelten ihre eigenen Kampftechniken. Nach hartem Training und dem beschaffen neuer Ausrüstung, gelang es der Qi Armee die Japaner zu vertreiben. Später erzielten sie viele Siege gegen die Feinde des Ming Imperiums. Die Truppen von General Qi waren als "Die unbesiegbare Qi Armee" bekannt. Die Krieger, die die Kunst des Chang Dao erlernt hatte, hielten sie in Ehre und gaben ihr Wissen nicht leichtfertig weiter. Dennoch konnten die einzigartigen Kampftechniken des langen Säbels über die Jahrhunderte bewahrt werden. Trotzdem blieb es für Außenseiter fast unbekannt.

    1928 wurde die Central Guoshu Academy in Nanjing mit Guo Changsheng als Haupt Waffenmeister gegründet. Guo Changsheng (auch bekannt als Guo die Schwalbe, wegen seiner leichten Körper Techniken) war ein Schüler von Pigua Tongbei Meister Liu Yuchun und erlernte die Stile Pigua, Tongbei und die seltene Kunst des Chang Dao. Während dieser Zeit wurde der Chang Dao offizell in den Miao Dao umbenannt um die (teilweise) japanische Herkunft zu verschleiern. Es gab zwei Erklärungen für den Name Miao Dao:

    1. "Miao" heißt wörtlich "Grain Leaf" (hab da keine passende deutsche Übersetzung gefunden) und bezieht sich auf die Form der Klinge (welche an ein "grain leaf" erinnert). Miao Dao heißt hier soviel wie "Grain Leaf Saber.

    2. Die Miao sind eine ethnische Minderheit im Süd-Westen Chinas, die in der Landwirtschaft ein Gerät verwenden, welches dem langem Säbel ähnelt. Daher wurde diese Waffe Miao Dao genannt.

    Die Miao Dao Form wie sie Guo von Meister Liu gelernt hat, war die klassische Ming Dynastie Form von Cheng Zongyou. Während der spezifischen lehr-Situationen an der Guoshu Akademie, entwickelte Guo Changsheng eine andere Miao Dao Form in Kombination von klassischen Techniken mit Tongbei zick zack Beinarbeit und der Taillenbewegungen aus dem Pigua. "The Second Road of Miao Dao" wurde entwickelt um die Effizienz der Schüler zu steigern. Die klassische Form wurde unter dem Namen "The First Road of the Miao Dao" von da an unterrichtet. Einer der Schüler, die das Miao Dao System von Guo Changsheng gelernt hatten, war Lang Faust Meister Han Qingtang, der das System später nach Taiwan gebracht hat, wo es bis heute erhalten blieb.

    Das Maio Dao kann in Größe und Gewicht variieren, wobei die Standartversion etwa 128 cm lang ist (Klinge 98 cm, Griff 30 cm). Wenn es um Wildheit geht, dann hat das Miao Dao kein Vergleich. Geführt mit einer oder zwei Händen, combiniert es die typischen Eigenschaften von Säbel und Speer. Es ist nicht schwer zu sehen warum diese vielseitige Waffe auf dem Schachtfeld konkurrenzlos war.

    Die Bewegung des Miao Dao sind fließend aber trotzdem kompakt, die Kraft des Körpers unterstützt die Waffe, während die Taille die Bewegung der Klinge steuert. Ein Angriff ist immer eingehüllt in eine Abwehrtechnik, wobei sich eine Abwehrbewegung sofort in einen Angriff verwandeln kann. Durch seine verbindenden Bewegungen und seine schnell ausweichenden Beinarbeiten wird das Miao Dao ein wilder und unberechenbarer Gegner.

    Das Miao Dao ist wirklich ein großer Schatz aus der Chinesischen Martial Arts Welt und auch unschätzbarer Teil der Chinesischen Geschichte und Kultur.

  2. #17
    kediren Gast

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    Zitat Zitat von Gan bej!
    Ich würde in diesem Zusammenhang gerne nochmals auf den Beitrag "Katana in chinesischen Kampfkünsten" verweisen.

    Das komische ist, ich habe vorher unter ebay.com mir die (Kung Fu and VCD) CD's angeschaut, dabei habe ich eine VCD entdeckt, welche eine Form "Miao Dao (Chinese Samurai Slim Broadsword)" lehrt.

    Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Kennt jemand die Form, oder den Stil? Ist das eine echt Kung Fu-Form? Kung Fu und Samurai, paßt irgendwie nicht ganz.
    Katana und Ta-chi gibts in China seit der Invasion der Japaner in der Ming Era..

    Die Waffe hat damals einem Erschreck-Effekt hinterlassen, so dass die Chinesen ein Paar Techniken von den Japaner übernahmen..
    Geändert von kediren (07-12-2005 um 08:44 Uhr)

  3. #18
    Zhenwu-Ahlen Gast

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    Hab da 2 Clips gefunden, wo man schön langsam 2 ver. Formen dazu sieht:

    1.
    http://www.youtube.com/watch?v=P4Q27znmM2Y

    2.
    http://www.youtube.com/watch?v=dh3e-7KKmRE

    Viel Spaß damit!

  4. #19
    kediren Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mantis MS
    Hab da 2 Clips gefunden, wo man schön langsam 2 ver. Formen dazu sieht:

    1.
    http://www.youtube.com/watch?v=P4Q27znmM2Y

    2.
    http://www.youtube.com/watch?v=dh3e-7KKmRE

    Viel Spaß damit!
    danke..

  5. #20
    Jochen Wolfgramm Gast

    Standard

    Na dann hier noch ein Clip mit einer Interpretation der kurzen Form als Anwendungsform, auch schön langsam :
    MiaoDaoPartnerset
    Als MiaoDao Ersatz wurden Shinais genommen.

  6. #21
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    Hab nur ich diesen Eindruck oder haben die Chinesen den Einsatz dieser Waffe wirklich nie so perfektioniert wie die Japaner? Ich denke das kommt wohl daher, dass diese Waffe in China nie so eine besondere Stellung hatte wie in Japan.
    "Natürlich bewegen kannst du dich, wenn es egal ist." - ein Fechtlehrer
    Scuola d'Armi Tigre di Giada - Duellkunst italienischer Tradition in München

  7. #22
    christoph Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mantis
    Na dann hier noch ein Clip mit einer Interpretation der kurzen Form als Anwendungsform, auch schön langsam :
    MiaoDaoPartnerset
    Als MiaoDao Ersatz wurden Shinais genommen.
    Nice!

  8. #23
    SQ Gast

    Standard

    Ich habe mal gehört, dass Tang Lang Stile darauf spezialisiert sind, stimmt das?

  9. #24
    kediren Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jadetiger
    Hab nur ich diesen Eindruck oder haben die Chinesen den Einsatz dieser Waffe wirklich nie so perfektioniert wie die Japaner? Ich denke das kommt wohl daher, dass diese Waffe in China nie so eine besondere Stellung hatte wie in Japan.
    naja. wie man es nimmt..

    In den Süd-Östlichen Gegenden Chinas würden dort während des Fall der Ming und dem Ming-rebelen-kampf mit den Mandschuren diese Waffe aus Japan maßenweise eingeführt und gegen mandschurische Kavalerie und Infanterie eingesetzt.

    In dieser Zeit war es dort sehr weit verbreitet. Der Ausbildzungsgrad war aber ehe zu lächerlich und dem japanischen Samurai überhaupt nicht ebenbürg.
    (die Kampfart und Ausbildung sind einfach zu unterschieden)

    Meistens waren solche Schwerter von den Chinesen sehr schnell verbogen, weill die es ehe als ein Dao oder Speer benuzt haben.

    Später hat einer dieses Schwert in die Pakua aufgenommen.
    (ich habe gehört dass einer Meister von dem Schwert wegen seiner Krumung und Schwere angetan war, was ihm weite fliessende Bewegungen ermöglicht hat und gleichzeitig ihn die Oberarme tranieren geholfen hat.)

    Könnte aber ehe eine Legende sein.

    hehe..
    Geändert von kediren (06-06-2006 um 20:19 Uhr)

  10. #25
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    Zitat Zitat von kediren
    weill die es eher als ein Dao oder Speer benutzt haben.
    Ganz genau das war der Grund für meinen Kommentar. Einige der Bewegungen erscheinen mir für ein Katana/Miao Dao einfach nicht effektiv.

    Naja, ich als halber westlicher Fechter (siehe Profil) würde sone Waffe im Ernstfall nochmal anders handhaben...
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  11. #26
    kediren Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jadetiger
    Ganz genau das war der Grund für meinen Kommentar. Einige der Bewegungen erscheinen mir für ein Katana/Miao Dao einfach nicht effektiv.

    Naja, ich als halber westlicher Fechter (siehe Profil) würde sone Waffe im Ernstfall nochmal anders handhaben...
    emm. kleine Korrektur es ist kein katana. es ist Tachi(und häufig Odachi):

    http://de.wikipedia.org/wiki/Tachi

    du meinst wie einem europäisches zweihänder?

    unefektiv. bei sollcher handhabung ist der schwerpunkt wegen der Krumung unterschiedlich und muß standig ausgeglichen werden.. da kämpfst du dann mit deinem Schwert und nicht mit deinem Gegner.

    übrigens.. ein japanische historiker hat mal gescherzt das die Ming-rebelen (ausgestattet von dem Koxinga) die Waffen gekriegt haben, die japanische regierung damals an die Schmugler nach der Ersetzung des Tachi durch katana verkauft hat. kurz gesagt die haben womöglich mit ausgemusterten samuraischwertern gekämpft.

    Vielleicht war es einer der gründe, wieso diese Waffen sich so schnell verbogen haben..

    -
    Geändert von kediren (06-06-2006 um 07:36 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von kediren
    emm. kleine Korrektur es ist kein katana. es ist Tachi(und häufig Odachi)
    Das ist hier nicht sehr relevant. Der Unterschied zwischen Katana und Tachi kann, mal abgesehen von der Trageweise, abhängig von der Jahreszahl beliebig gering werden.

    Zitat Zitat von kediren
    du meinst wie einem europäisches zweihänder?
    Nein, ich meine die europäische fechterische Denkweise und Taktik. Daraus ergibt sich eine grundlegend andere Waffenführung. Mir ist natürlich klar, dass man seine Bewegungen der Bauart der Waffe anpassen muss.
    Das war aber nur als Randbemerkung gedacht und hat für diese Diskussion keine Relevanz.

    Zur Topic:
    Wurden diese riesen Waffen, wie dieses riesen Miao Dao oder der Pakua-Riesensäbel wirklich im Kampf geführt oder sind das Übungswaffen für Stärkungstraining?
    Geändert von Jadetiger (06-06-2006 um 08:09 Uhr)
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  13. #28
    kediren Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jadetiger
    Das ist hier nicht sehr relevant. Der Unterschied zwischen Katana und Tachi kann, mal abgesehen von der Trageweise, abhängig von der Jahreszahl beliebig gering werden.

    Nein, ich meine die europäische fechterische Denkweise und Taktik. Daraus ergibt sich eine grundlegend andere Waffenführung. Mir ist natürlich klar, dass man seine Bewegungen der Bauart der Waffe anpassen muss.
    Das war aber nur als Randbemerkung gedacht und hat für diese Diskussion keine Relevanz.

    Zur Topic:
    Wurden diese riesen Waffen, wie dieses riesen Miao Dao oder der Pakua-Riesensäbel wirklich im Kampf geführt oder sind das Übungswaffen für Stärkungstraining?
    wie auch immer.. (wobei der Tachi und Katana sehr unterschiedliche Waffen sind)

    was meinst du mit dem Kampf?

    bei den regulären truppen?

    hallo..
    habe ich hier nicht erzählt dass die Ming-rebel mit Tachi/Mi-dao ihre Truppen ausrüsteten. oder meinst du, die werden diese Schwerten aus Japan rüberschippen nur um damit zu tranieren?
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    bei heutigen Wushu Leuten?

    aehmm..
    In einer kranker Voraussicht, dass einer heutzutage überhaupt mittelalterliche Waffen für seine Kämpfe verwenden würde:

    meinst du nicht, dass es auffallen würde, wenn man mit so einem Riesending in welchen-auch-immer-Kampf zeihen würde?
    da wäre eine kannone wohl ehe besser..

    Solche riesen Bagua-dao(bitte mit Miao-Dao unterscheiden!) ist zu 99% für den Training und für die Demonstrationen gedacht. 1% ist eine Ausnahme.

    Solchen Dinger aus Stahl wiegen heiden Gewicht und für den Kampf wäre es tödlich. Deswegen sind die meistens aus Aluminium.

    -
    Geändert von kediren (06-06-2006 um 20:23 Uhr)

  14. #29
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    Mantis,

    Der clip gefällt mir gut, saubere Choreographie... es wäre aber mal schön, zur Abwechslung einen anderen Soundtrack zu nehmen... das WFH Theme höre ich in 4 von 5 Kung-Fu Clips!

    Übrigens... Europäische Fechtweise ist nicht gleich Europäische Fechtweise, da muss man differenzieren.

    Gruss, Thomas
    Erschrickstu gern / keyn fechten lern

  15. #30
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    Ein gehärtetes Schwert KANN sich nicht verbiegen. Dafür müsste eine ungehärtete Mittelrippe existieren die nicht in ihre Ausgangsform zurückspringt. Sowas ist schlicht Schrott und wurde so nie produziert, ausser vielleicht während einer Experimentierphase, als Ausschuß.

    Die Form sieht mir äusserst bagua-fiziert aus. Ich kann mir nicht vorstellen daß sowas die Ming-Truppen trainiert haben. Deren Miao-Daos waren, wie man www.sevenstarstrading.com entnehmen kann, auch wesentlich schmaler als dieses Exemplar, und damit leichter. Und die Techniken auf den Manualseiten sehen auch völlig anders aus, weil man in eine 1-1.5 Zoll dünne Klinge nicht reingreift ohne daß die Finger runterfallen.
    Was man dazu aber wissen muß ist, daß diese Angriffstechniken Qi Jiguangs in der Regel NIE alleine durchgeführt wurden. Es liefen zwei "Ablenker" voraus die simple Bambusbäumchen Gegnern ins Gesicht gehalten haben, in der Mitte ein Speerträger mit einem langen Speer, und aussen zwei solche Säbelträger (oder umgekehrt). Da wurde nicht 1 gegen 1 gekämpft. Daraus erklärt sich auch wo die Leute "drunterher tauchen", denn unter einem Schwerthieb taucht man nicht mehr drunter her wenn er kommt. Sowas ist auch als Manöver gegen Reiter gedacht und trennt Pferden die Beine ab. Nette Trainingsform, aber ich empfinde es als unpraktisch, für dünne, lange Säbel. Das ist eher eine Form für einen sehr schweren, mit dem man im Gewühl einfach durch Leute durchgeht.

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