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Thema: Kampfsport für Kraftsportler

  1. #1
    turro Gast

    Question Kampfsport für Kraftsportler

    hallo,

    erstmal möchte ich etwas zum titel sagen: ich bin kein kraftsportler im herkömmlichen sinn, trainiere jedoch seit 3 jahren regelmäßig mit gewichten (188cm groß, 90-92kg), also kein wirklicher muskelprotz, aber auch kein leichtgewicht. wusste einfach nicht, wie ich das im titel besser beschreiben soll

    bevor ich mit dem trainieren begann, war ich eher unsportlich und durch das training mit gewichten haben sich meine sehnen und bänder stark verkürzt und ich würde sagen, ich bin steif wie ein brett (vorallem von der hüfte abwärts). ich möchte dem nun mit kampfsport entgegenwirken, da ich da unter anleitung meinen körper entsprechend dehnen kann und mehr agilität erhalten. mit 25 jahren schon ein wenig spät, aber besser spät als nie
    da ich schon seit jahren an tae kwon do interessiert bin, möchte ich diesen kampfsport in zukunft ausüben. die frage ist, ob ich mein krafttraining dadurch einschränken muss, da mir das auch sehr viel spaß macht. "sanfte" kampfsportarten wie z.b. aikido sind zwar schön anzuschaun, ich möchte jedoch etwas mit "mehr dampf" dahinter. ebenfalls war ich mit judo auch nicht wirklich glücklich (hab das so ca. 3 jahre gemacht). also was würden die "profis" unter euch sagen, ist die kombination aus kraftsport und tae kwon do einigermaßen sinnvoll? klar werde ich das krafttraining ein wenig umstellen und auf den kampfsport anpassen, soll sich ja nicht unvorteilhaft aufeinander auswirken.

    würd mich auf einige ernsthafte antworten freuen,

    thx turro

  2. #2
    BuZuS Gast

    Standard

    Ich habe "Krafttraining für Kung FU und Karate" von Eberhard Schneider gelesen und kann es nur empfehlen. Ist zwar aus Kernis Wu Shu Verlag, aber trotzdem

  3. #3
    Bananenesser Gast

    Standard

    mach was dir gefällt! kraftsport und ks/kk ergänzt sich super! ich spreche da aus erfahrung. deine maße lesen sich ja noch human, also keine arni 2.
    das klappt schon!

  4. #4
    Kudos Gast

    Standard

    Zitat Zitat von turro
    durch das training mit gewichten haben sich meine sehnen und bänder stark verkürzt
    http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...ng/dehnen.html

    Sinnvoll? Wird Dir niemand richtig beantworten können...

  5. #5
    DongDong Gast

    Standard

    Zitat Zitat von turro
    bevor ich mit dem trainieren begann, war ich eher unsportlich und durch das training mit gewichten haben sich meine sehnen und bänder stark verkürzt und ich würde sagen, ich bin steif wie ein brett (vorallem von der hüfte abwärts).
    dann weiß ich aber nicht genau, ob Tae-Kwon-Do die richtige
    KK für dich ist, da dort doch überwiegend (bzw. sehr viel)
    mit Kicks (auch bis zum Kopf) "gearbeitet" wird.
    Ich mein das wird im Verein ja schon trainiert, aber ich schätze
    eine bestimmte Beweglichkeit sollte man schon mitbringen.

    mfg Tim

  6. #6
    Kung-Fu joe Gast

    Standard mach was wo kraft gut kommt...

    ....z.B. ju-jutsu hohe kicks lernt man hier und boxen auch und bodenkampf. oder thai boxen oder nur boxen dann kannst voll die dicken arme benutzen

  7. #7
    Registrierungsdatum
    26.07.2004
    Ort
    Eckernförde
    Alter
    53
    Beiträge
    1.330

    Standard

    Moin,

    was Du nicht unterschätzen solltest ist der erhöte Zeitbedarf. Ich gehe davon aus das Du ca 3 mal in der Woche Krafttraining machst, hinzu kommt dann mind. 2 mal Kampfsport. Das sind dann nur nuch 2 freie Tage für " Erholung, soziale Kontakte" usw...

  8. #8
    Frank Chelaifa Gast

    Wink

    Zitat Zitat von turro
    hallo,

    erstmal möchte ich etwas zum titel sagen: ich bin kein kraftsportler im herkömmlichen sinn, trainiere jedoch seit 3 jahren regelmäßig mit gewichten (188cm groß, 90-92kg), also kein wirklicher muskelprotz, aber auch kein leichtgewicht. wusste einfach nicht, wie ich das im titel besser beschreiben soll

    bevor ich mit dem trainieren begann, war ich eher unsportlich und durch das training mit gewichten haben sich meine sehnen und bänder stark verkürzt und ich würde sagen, ich bin steif wie ein brett (vorallem von der hüfte abwärts). ich möchte dem nun mit kampfsport entgegenwirken, da ich da unter anleitung meinen körper entsprechend dehnen kann und mehr agilität erhalten. mit 25 jahren schon ein wenig spät, aber besser spät als nie
    da ich schon seit jahren an tae kwon do interessiert bin, möchte ich diesen kampfsport in zukunft ausüben. die frage ist, ob ich mein krafttraining dadurch einschränken muss, da mir das auch sehr viel spaß macht. "sanfte" kampfsportarten wie z.b. aikido sind zwar schön anzuschaun, ich möchte jedoch etwas mit "mehr dampf" dahinter. ebenfalls war ich mit judo auch nicht wirklich glücklich (hab das so ca. 3 jahre gemacht). also was würden die "profis" unter euch sagen, ist die kombination aus kraftsport und tae kwon do einigermaßen sinnvoll? klar werde ich das krafttraining ein wenig umstellen und auf den kampfsport anpassen, soll sich ja nicht unvorteilhaft aufeinander auswirken.

    würd mich auf einige ernsthafte antworten freuen,

    thx turro
    guten morgen turro
    Du kannst jegliche Art von KK oder KS ausüben. Das mit deinen Sehnen und Bändern ist nicht ganz richtig. Deine Sehne kannst du so lange ziehen bis sie reißt, es sei denn, sie hat schon einen Knacks ( Entzündung oder andere Wehwechen ) gut deine Bänder in den unteren Extremitäten ( Beine ) sind wahrscheinlich durch Immobilität ein bischen vernachlässigt, aber das bekommst du mit gezieltem Aufwärmtraining hin. Wichtig ist die Muskulatur bis in die Tiefe aufzuwärmen, dann kannst du deine Muskeln und Bänder auch wieder gut mobilisieren. Laß es ruhig angehen, du hast auch lange genug nichts getan und musst nicht sofort einen Spagat können.
    Also dann viel Spass Gruß Sam

  9. #9
    Raufbold NBG Gast

    Standard ...Tipp!

    Hi,

    ich selbst bin 180 cm und wiege 130kg !!! Und ich fühle mich beim Grappling sauwohl (Luta Livre & BJJ). Ich hab schnell viel gelernt, Beweglichkeit kommt von Training zu Training. Wir haben hier in Nürnberg einen super Trainier (Mano v. BJJ Alliance) er legt viel Wert auf die "Breakdance-Übungen"!!! Am Anfang konnte ich damit überhaupt nichts anfangen, doch mit viel Geduld und Übung geht es langsam voran. Alles in allem würde ich Dir Grappling vorschlagen und in nächster Instanz Vale Tudo!!!

    Auch kannst Du viel bei Lehrgängen lernen (Frank Burczynski & Andreas Stockmann).

    Also viel Spaß beim Raufen.........


    Spike Nürnberg

  10. #10
    turro Gast

    Standard

    Zitat Zitat von snowtear
    Moin,

    was Du nicht unterschätzen solltest ist der erhöte Zeitbedarf. Ich gehe davon aus das Du ca 3 mal in der Woche Krafttraining machst, hinzu kommt dann mind. 2 mal Kampfsport. Das sind dann nur nuch 2 freie Tage für " Erholung, soziale Kontakte" usw...
    der zeitbedarf ist für mich kein problem, im winter bin ich 6 tage die woche im studio, da die ausdauereinheiten bei der schweinekälte auch nach drin verlegt werden. frühjahr/sommer sinds 3mal mindestens. geht sich durch meine arbeitszeiten gut aus und die freundin beschwert sich auch (noch) nicht, hehe

    dann weiß ich aber nicht genau, ob Tae-Kwon-Do die richtige
    KK für dich ist, da dort doch überwiegend (bzw. sehr viel)
    mit Kicks (auch bis zum Kopf) "gearbeitet" wird.
    das ist genau das was mich an tae kwon do reizt, die schnelligkeit und beweglichkeit der beine

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