Eines der am meisten genannten Vorurteile gegenüber Free-fight Events (UFC, Pride etc.) ist die grosse Brutalität. Ich habe mir die entsprechenden Threads durchgelesen, allerdings auf meine Frage keine konkrete Antwort gefunden:
Wie erklärt man einem absoluten "Normalbürger" (d.h. jemandem, der noch nie in seinem Leben etwas mit Kampfsport zu tun hatte), weshalb Freefight nicht ganz so brutale Schlägereien sind, wie er nun (nachdem er das erste mal damit konfrontiert wurde) annimmt....?
Einerseits kann man ihm die Regeln erklären (die allerdings auch das Gegenteil bewirken könnten, da ja sehr wenige Regeln vorhanden sind...).
Eine weitere Möglichkeit wäre, Statistiken mit Verletzungen in verschiedenen Sportarten zu vergleichen. (Btw. wo erhält man so etwas?)
Man kann ja schlecht auf das Vorurteil: "Freefight ist extrem brutal, die Leute dort schlagen sich die Köpfe ein..." einfach damit kontern: "Nein ist es nicht..." -- schlussendlich ist es ja irgendwie doch das
Nützlich wären vieleicht auch einfach Denkansätze, wie man jemandem erklären kann, weshalb "die" sich da freiwillig gegenseitig schlagen
(Man könnte es z.B. damit erklären, dass nicht wie in einer Schlägerei Emotionen dabei sind, d.h. man möchte den Gegner nicht aus Hass besiegen, sondern um des Sieges/ um des Kampfes willen).
Ehm, ich hoffe ihr versteht ein wenig, was ich meine....
Grüsse
Sonora
(Ich schreibe eine Arbeit über "Freefight" und dabei soll auch die "psychologische" Seite nicht zu kurz kommen. Die Prüfer haben aber wie gesagt noch nie mit KS zu tun gehabt....)