Bei mir ist es andersrum!Zitat von Kannix
Neee, natürlich nicht ...
Bei mir ist es andersrum!Zitat von Kannix
Neee, natürlich nicht ...
Exakt dieser Gedanke hat bei mir letztens den Ausschlag gegeben ... irgendwie nervts mich.Zitat von Sordid
ich hatte dann "testhalber" Kräuterzigaretten aus der Apotheke geholt (günstige 7 € sone Packung) um mal zu gucken ob ich echt nen Genußraucher bin. Fazit: bin ich nich ohne Nikotin is die Zigarette nach dem Kaffee scheiße Naja so habe ich mich quasi selber überzeugt.
Rauchen seid dem nur noch am WE zu einem Bier. Eventuell kriege ich das auch noch in den Griff.
Nen himmelweiter Unterschied zu den vier Wochen davor ist es aber allemal
So far
Stefan
Wenn du es wirklich schaffst, beim Weggehen einmal die Woche 5, 6 Zigaretten zu rauchen, dann würde ich mir deshalb gar keinen großen Streß machen.
Wenn man es wirklich schafft, aus Genuß zu rauchen (und "Genuß" schließt mal aus Prinzip eine halbe Packung täglich oder mehr aus!), dann denke ich mal, daß das kein gröberes Problem sein sollte.
Ich kenne leider mein eingenes Suchtpotential und lasse deshalb lieber komplett die Finger davon.
Ist ja doch noch was geworden aus dem Thread. Hab schon garnicht mehr reingeschaut. Und es kamen sogar ein paar vernünftige antworten, die Fakten beinhaltet haben, wenn auch wenige....(konkrete Zahlen etc.)
Aber ich wollte keinen Thread über Nichtrauer ja oder nein machen. Rauchen ist nicht gut, darüber sind wir uns alle einig. Muss nicht diskutiert werden.
Aber wenn ihr irgendwelche Zahlen oder Untersuchungen oder auch noch andere Erfahrungen habt, lasst hören...
Ich persönlich erlebe schon ein gutes Defizit, was ich bis jetzt auch noch nicht ausgeglichen habe. Weiss nicht, ob ihr das Gefühl kennt, einfach nur noch liegen zu wollen...
hallo ich habe 3 jahre lang geraucht(ca. 15-20 am tag). rauche jetzt seit 2 jahren nicht mehr. ich kann kann nicht sagen, dass ich seit dem etwas an meiner sportlichen kondition geändert hat. würde aber nie behaupten,das rauchen nicht schädlich ist. mfg. hagakure
Zur Ermutigung: Untersuchungen legen nahe, dass Rauchen keine körperliche Abhängigkeit bewirkt. Es ist also ein psychische Sache, also eine "Erziehungsfrage."
Zur Kondition: Das hängt von der Dauer, der Häufigkeit und der Menge des Konsums ab. Auch individulle Faktoren spielen eine Rolle. Zahlen habe ich leider keine dazu.
Gruß
Mein Tip: Atemübungen (Qi Gong, etc.) und beim Kämpfen locker bleiben.
Ich rauch 1 Schachtel am Tag und mache NIX für meine Kondition, nur Gymnastik (manchmal leicht (20 Liegestütze jeden Tag und Lockerung) und manchmal schwer (einarmige Liegestützen etc., natürlich auch Lockerung) - je nachdem wie ich drauf bin), Tai Chi und Qi Gong.
Ergebnis? Wenn man mich zu leichtem Sparring oder harten Partnerübungen zwingt (weil ich darauf wegen meinen Verletzungen eigentlich nie so richtig scharf bin) geht`s den "Fitten" schlechter als mir, die hauen volle Kanne rein, spannen an, etc, während ich locker bleibe (Tai Chi und so). Nach ner halben oder dreiviertel Stunde sind die ganz schön ausser Atem, und bei mir schlägt grade mal das Herz schneller.
Nachteil: Bei Zirkeltraining oder hartem Konditionstraining muss ich dafür buchstäblich kotzen. Kreislaufzusammenbruch, die ganze Liste.
Ist also alles eine Frage wie gut man mit der gegebenen Kondition haushalten kann und was man machen will.
Die einen nennen es "locker bleiben (Tai Chi und so)", ich würde es eher beschiss an sich selber nennen.Zitat von YiShen
Ich kann auch 90min Boxtraining so durchführen, dass es mich nicht sonderlich anstrengt, ich kann aber beim gleichen Training alles geben, so dass ich nachher kotzen muss...
LOL, ich glaube du hast mich falsch verstanden, ich leg mich ja net hin und warte bis der andere ausser Atem ist - auch wenn das zugegebenermasse eine angenehme Vorstellung istZitat von Kaiminator
Nur würde ich dann wohl Tritte ohne Ende abkriegen, ne ne.
Ich schlag schon richtig zu und blocke auch und weiche aus auch, nur halt fast ohne Muskelspannung und mit ruhigem Kopf. Und das spart Energie. Eher ein relaxtes Outboxing..... ganz grob gesagt.
Und Kämpfen bis zum Kotzen mach ich eh nicht, vorher lauf ich lieber weg
Naja, das problem ist nur, dass Körperspannung die Hälfte des Erfolges ist. Ohne Körperspannung geht beim Judo nicht viel. Und im Wettkampf muss man normalerweise voll auf Spannung sein. Man kann natürlich versuchen effizienter mit weniger Energie zu kämpfen, was aber nicht sehr leicht ist. Mit angezogener Handbremse ist man halt im Nachteil. Aber sicherlich hast du Recht, dass man eben versuchen kann, weniger Energie zu verbrauchen. Meine Taktik war bisher allerdings eher direkt am Anfang mit voller Spannung zu gehen, und so halt schnell zu gewinnen, was auch gelungen ist teilweise. Aber wenns nur ein wazaari war, dann heisst es halt kotzen am Ende....
Versuchen locker zu sein, ist für mich selbstverständlich. Vermutlich reden wir aber auch nicht von den selben Übungen oder Sparringssituationen.Zitat von YiShen
Die meisten werden wohl bis zu einem gewissen Punkt mit ihrer Kondition haushalten müssen, aber wer das zu sehr "perfektioniert" wird auch keine konditionellen Fortschritte machen.
Und die - um wieder zurück zum Topic zu kommen - sollten doch wohl gerade von Rauchern angestrebt werden...
locker bleiben, treppenlaufen, tief atmen... mehr braucht man auch als kettenraucher wie ich nich (hey das reimt sich, krieg ich jetzt nen preis? )
ach ja, körperspannung is beim judo nich so dolle:
1. - 2. judostunde: weißgurt benutzt kraft, wird ge0wnt
3. stunde: weißgurt bleibt locker und entspannt, 0wnt nen braungurt am boden, hält nen schwarzgurt standup so in schach, daß dieser nicht angreifen kann.
körpergewicht + "entspannte" kraft > "harte" muskelkraft
(der weißgurt war übrigens ich)
Wozu brauch ich denn die Fortschritte? Wenn es mir beim Kämpfen nix nützt, wozu brauch ich es dannZitat von Kaiminator
Lebensqualität? Kaum. Da schlaf ich lieber ne halbe Stunde länger.
Länger leben? Da ist gesundes Essen wichtiger.
Bei langen, langen Kämpfen? So weit lass ich es gar nicht erst kommen.
Also - wozu?
Klar, bei äusseren Stilen ist das vielleicht wichtig, aber bei Tai Chi? Ich weiss nicht so recht.
Der Thread heißt "Rauchen, Kondition und Wettkampf", ich kenne keinen Wettkämpfer, der nicht gerne noch ein paar konditionelle Fortschritte machen würde. Im Kampfsport ist Kondition wohl oft der entscheidende Faktor.Zitat von YiShen
Aber wir bereits zuvor erwähnt, reden wir wohl eigentlich von völlig unterschiedlichen Dingen, womit sich eine Diskussion wohl erübrigt.
quark, wer locker ist, hat bessere reflexe, mehr wumms in den schlägen und auch viel mehr ausdauer, als jemand, der zuviel muskelkraft einsetzt. und das ist auch für den wettkampfsportler gut.
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