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Thema: surrealistische Gedankenwelt v.2

  1. #31
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Beleidigungen werden genutzt, um sich abzureagieren.
    Die, die soetwas nötig haben, sind in Wirklichkeit die Bemitleidenswerten...
    Wenn Du die 2te Hälfte des ersten Absatzes* (Beitrag Eins) verinnerlicht hast, verstehst Du auch warum das so ist.
    Zitat Zitat von O-Dogg
    Darauf braucht keiner zu achten, denn da ist keine echte Begründung enthalten.
    Es ist schade, dass Du den Kernpunkt dieser Aussage* nicht gründlich überdacht und verinnerlicht hast.

    Es gibt zwar auch neutrale Erlebnisse, aber normalerweise wirkt sich soetwas irgendwie aus.
    Träum nicht!
    Du bist also davon überzeugt, dass die ganzen Ängste, die z.B: bei Vergewaltitungsopfern häufig zu verzeichnen sind, ... nicht die Folge des Erlebten sind?

    Es geht sehr wohl darum, weil ein Mensch dazu geschaffen ist, Gewalt zeigen zu wollen.
    Wenn es bei dir nicht so ist, dann stimmt etwas mit deinem Hormonspiegel nicht.
    Die aufputschenden Hormone sind ebenfalls eine Schutzfunktion...
    Wenn Du total ausgeglichen bist, hast Du überhaupt nicht das Verlangen nach einer Schlägerei etc...
    Das entsteht nur aus eigener Unzufriedenheit. (siehe Absatz ...)

    In diesem Fall solltest du Mitleid mit dir selber haben, denn deine Existenz basiert auf Gewalt.
    Wie meinst Du das? (bezogen auf die Vergangenheit?)

    Mitleid mit mir selbst?
    Wie erwähnt, sind Schuldzuweisungen ...
    => absolute Kausaltitä *bla bla bla*
    Denn die Tatsache, dass etwas so ist, rechtfertigt jeden nur möglichen Grund, weshalb es so ist, wie es ist... denn es muss einen Grund geben.

  2. #32
    O-Dogg Gast

    Standard

    Es ist schade, dass Du den Kernpunkt dieser Aussage* nicht gründlich überdacht und verinnerlicht hast.
    Falsch, ich habe weiter gedacht als du.
    Du bist also davon überzeugt, dass die ganzen Ängste, die z.B: bei Vergewaltitungsopfern häufig zu verzeichnen sind, ... nicht die Folge des Erlebten sind?
    Genau, denn du redest nur von konkreten Beispielen. Deswegen ist deine Denkweise so beschränkt, dass du so etwas behauptest.
    Die aufputschenden Hormone sind ebenfalls eine Schutzfunktion...
    Wenn Du total ausgeglichen bist, hast Du überhaupt nicht das Verlangen nach einer Schlägerei etc...
    Das entsteht nur aus eigener Unzufriedenheit. (siehe Absatz ...)
    Das ist leider auch falsch. Es wäre schön, wenn alles so einfach wäre, wie du es beschreibst, aber leider ist es eben nicht so.
    Ein gesunder Hormonspiegel bei dem Mann führt zu gewalttätigen Handlungen, so etwas ist klar, weil eine Mann einen gesunden Testosteronspiegel braucht. Durch diese Gewalt hab wir es geschafft bis heute zu überleben. Wenn die Welt so schön wäre, wie du sie beschreibst, dann würden wir diese Gewalt nicht brauchen, jedoch haben sich eben nur die Männer durchgesetzt, die mehr Testosteron hatten, weil die restlichen Weicheier lange nicht so sportlich waren.
    Nun sind wir aus diesem System draußen und es zählt zum Teil der Sozialdarwinismus. Wir brauchen also nicht so einen hohen Testosteronspiegel, aber uns wurden leider genau diese Gene, die dafür verantwortlich sind, weitergegeben. Somit liegt es in unserer Natur aggressiv zu sein. Ein Mann fühlt sich gut, wenn er seiner Aggressivität freinen Lauf lässt (es muss keine Schlägerei sein, sondern einfach Kampfsport o.ä.).
    Wie meinst Du das? (bezogen auf die Vergangenheit?)
    Die Vergangenheit der Menschheit generell. Man sieht doch, dass es gerade denen gut geht, die in der Vergangenheit gewalttätig waren.
    Warum ist das Lebensstandart in der USA so hoch?? Und warum ist es in England so hoch? Die Antwort dafür ist die Ausbeutung anderer. Sie haben ganze Völker vernichtet, nur wegen Rohrstoffen. Gegengewalt ist kaum vorhanden. Und diese Gewalt hat sich sehr gut augezahlt.
    Die Amerikaner waren sogar so machtgeil, dass sie die Indianer fast komplett ausgelöscht haben, obwohl es die Indianer waren, die den ersten Einsiedlern Amerikas geholfen haben.
    Zum "British Empire" muss ich auch nicht viel sagen.
    Jetzt überleg mal, wie weit die Gewalt diese Staaten gebracht hat. Sag mir nun, wo die Gegengewalt ist?

  3. #33
    Shantala Schulze Gast

    Standard

    Ich habe verstanden was du meins mit seinem inneren Frieden, doch glaube ich nicht, dass es durch die Rationalisierung von gefühlen erreicht werden kann.
    Man mus "nur" seien Blickwinkel ändern und gefühle trotzdem zulassen! Nur haben diese dann nicht mehr eine so größe macht über dich.

    Und wer beleidigungen gebraucht oder auch gewalttätig ist, ist tazächlich zu bemitleiden- also du und ich auch!!!!-Oder willst du ausschließen dass du niemals zu jemandem "du *****" sagst, wenn er sich unmöglich benommen hat?
    Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf. Du solltes nur "Herr" über deine Gefühle sein, damit du nicht überreagierst.
    Auch ganz ausgeglichene Personen mit einem gefestigten frieden machen ihren gefühlen luft, wenn normale argumente (meist bei extremisten) nicht mehr Ziehen.
    Und um ehrlich zu sein schnauze ich z.B. einen Rechtsradikalen gerne an wenn er sich daneben benimmt, es befriediegt mich und die verstehen offtnals keine andere Sprache. Na gut "befriedigi mich" ist übertrieben aber wenn die Notwendigkeit besteht gehe ich gegen Unrecht an und überschreite da auch die Gränzen der Höflichkeit aber ich werde nicht (nie, auser ich muss mich gegen einen Angriff wehren) handgreiflich.
    Aber ich würde mich trotzdem als einen Menschen mit einer inneren Stärke und Ruhe bezeichnen der troz alledem nicht über Anderen steht.
    Das scheinen manche nemlich zu vergessen. Sie meinen durch ihre innere Ruhe sind sie "unbesiegbar" und dadurch "besser" als andere.
    Diese Menschen haben da etwas falsch verstanden.

    Zum veranschaulichen: wir sind alle auf einer Stufe, ich will keinen unter mir aber auch keinen über mir haben.
    Was nicht heist dass ich mich über andere nicht aufrege oder ich von anderen nichts lernen möchte, nur ist in mir die Erkenntniss (?) gewachsen, dass alle das recht darauf haben ohne vorurteile betrachtet zu werden. Ich kann immer noch sagen das was du macht ist unter meiner würde aber der Mensch an sich nicht (kann man dass so einigermasen verstehen?).

    Ich denke auch dadurch kommt eine innere Festigung nicht nur durch den Verzicht auf gewalttaten (seis werbal oder physisch), denn wir sin nicht perfekt, wir können nur versuchen uns zu perfektioniren.

    Und wenn man der Erleuchtung entgegenstrebt sollte man nicht vergessen, dass der innere Frieden nur ein kleiner schritt auf der leiter zur "erlößung" ist. Und dein ursprünglicher text gieng doch zum teil darum.
    Viel mehr solltest du auch für Menschen Liebe (keine sexuelle oder Partnerschaftliche) empfinden die du eigendlich verabscheust aus welchen Gründen auch immer, weil sie zu dieser Welt zu diesem Universum gehöhren. Sprich die Liebe zu allen dingen

    In diesem sinne:

    Grüße
    Shanti

  4. #34
    O-Dogg Gast

    Standard

    Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf. Du solltes nur "Herr" über deine Gefühle sein, damit du nicht überreagierst.
    Da ist jemand einer Meinung mit mir

  5. #35
    charly keen Gast

    Standard

    also meine frage steht immer noch wann haltet ihr es fuer moralisch vetretbar gewalt anzuwenden, und ich finde das gewalt mit gewalt zu bekampfen nur mehr gewalt schafft, diese also gewinnt und wir sollten dem entgegenwirken!

  6. #36
    Shantala Schulze Gast

    Standard

    Verwende Gewalt nur im eusersten notfall!!

    Das heist wenn du dich wehren musst um nicht drauf zu gehen oder um jemand anderen der Wehrlos ist zu schützen.
    Werbale gewalt ist schlimmer und weniger einschetzbar, deshalb sei bei deinen Worten die du wehlst sehr bedacht, du könntest (im extremfall) jemanden mit deinen Worten töten ohne gemerkt zu haben dass du dein Schwert aus seiner scheide gezogen hast und ihn mitten ins Herz getroffen hast

    Wenn du das mit gewalt auf Starke- "Hauzu-" techniken meinst, dann verwende lieber Sanfte z.B. Schleuderwurf, sich rausdrehen und in eine Festlegetechnik gehen. Aber das hängt nun auch wieder von der Situation ab. Was bringt dir die beste vestlege Technik, wenn schon einer hinter dir steht mit einem Messer in der Hand...

    Hir gilt die verhältnismäßigkeit der Mittel (so wirt man das such vor Gericht sehen)

    Hoffe konnte dir weiterhelfen

    Grüßle Shanti

  7. #37
    O-Dogg Gast

    Standard

    also meine frage steht immer noch wann haltet ihr es fuer moralisch vetretbar gewalt anzuwenden,
    Lass mal die Moral aus dem Spiel, weil wir uns sonst von diesem Thema wegbewegen. Der Grund dafür ist, dass ich zum Beispiel sowieso nichts von der Moral halte. Moral ist etwas, was ich zum größten Teil verachte.

  8. #38
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Zitat Zitat von O-Dogg
    Falsch, ich habe weiter gedacht als du.
    Das möchte ich jetzt aber konkret dargelegt haben.

    Genau, denn du redest nur von konkreten Beispielen. Deswegen ist deine Denkweise so beschränkt, dass du so etwas behauptest.
    Ich habe doch gesagt, dass auch neutrale Eindrücke entstehen können.
    Jedoch prägt alles, was mit einer Angst... verbunden ist, wenn auch in subtiler Form (hängt halt von der Intensität des Vorfalls und der vorangegangenen Erfahrung/Einstellung ab).

    Zu deinem Hormonbeispiel:
    Ich habe das Gefühl, dass du die Hormone als Rechtfertigung für Gewalt ansiehst.
    Natürlich hat sich das durchgesetzt, damit das Überleben gesichert werden kann.
    Gerade unter dem Tatbestand der subjektiven Prägung sollen diese Sachen individuell (je nach Umfeld des Lebewesens) zum Eigenschutz beitragen (Revolution der Unterdrückten).
    Da wir aber nicht mehr in irgendwelchen Höhlen wohnen, ist das eben nicht mehr so wichtig.
    Und wenn man berücksichtigt, dass alle nach Glück* streben und Leid vermeiden wollen ... kann Gewalt niemals toll sein... und die daraus entstehenden Nachteile, sprechen für sich... (auch Masochisten wollen schliesslich nur ihre Befriedigung*).

    Der Fakt, dass Adrenalin etc (wie Endorphine/Glückshormone) je nach WAHRGENOMMENER SITUATION ausgeschüttet werden, unterstützt ganz klar meine These.
    Gewalt ist und bleibt verabscheuungswürdig...und nciht nur ich sehe das so.

    Warum ist das Lebensstandart in der USA so hoch?? Und warum ist es in England so hoch? Die Antwort dafür ist die Ausbeutung anderer. Sie haben ganze Völker vernichtet*, nur wegen Rohrstoffen. Gegengewalt ist kaum vorhanden. Und diese Gewalt hat sich sehr gut augezahlt.
    Materieller Wohlstand macht von sich aus nicht glücklich (das alles ist Interpretiert, entsteht aus nem Leid und verursacht Leid... für Robbie Williams ist ein mittelmäßiger ONS bestimmt nicht so interessant, wie für eine Jungfrau).
    Anhaltendes Glück kann nur durch inneren Frieden erreicht werden.
    Und genau die Problematik der Beeinträchtigung* habe ich auch zu Beginn erwähnt...
    So toll gehts den US-Bürgern (im Durchschnitt) übrigens gar nicht...

    Zitat Zitat von O-Dogg
    Jetzt überleg mal, wie weit die Gewalt diese Staaten gebracht hat. Sag mir nun, wo die Gegengewalt ist?
    Wenn sie dazu in der Lage gewesen wären, hätten sie es bestimmt auch konsequenter getan. In unserer Gesellschaft bringt man seine Gegner aber nicht einfach um* [...]
    Wenn Du n Hund immer schlägst, wird er dich irgendwann beissen...
    denn wer Hefe säht, wird kein Weizen ernten. ;-)


    (*wobei fähiges Material... auch von Jedem besorgt werden kann)
    Geändert von BotschafterKosh (28-10-2005 um 17:59 Uhr)

  9. #39
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shantala Schulze
    macht über dich.

    Und wer beleidigungen gebraucht oder auch gewalttätig ist, ist tazächlich zu bemitleiden- also du und ich auch!!!!-Oder willst du ausschließen dass du niemals zu jemandem "du *****" sagst, wenn er sich unmöglich benommen hat?
    Nö, aber gerade weil ich früher auf fremde Intervention angesprungen bin und gegengesteuert habe, wurde mir das klar.
    Inzwischen merke ich schon, wenn meine Gedanken in so eine Richtung abgleiten (bin halt noch nicht völlig befreit^^)...und komme dann meistens auch wieder runter.

    Bemitleidenswert ist in dem Zusammenhang keine Verurteilung...
    Wenn du deiner angestauten Emotion keinen Freiraum lässt frisst sie dich von innen auf.
    Vom Aufstauen/Verdrängen halte ich nichts...
    Und um ehrlich zu sein schnauze ich z.B. einen Rechtsradikalen gerne an wenn er sich daneben benimmt, es befriediegt mich und die verstehen offtnals keine andere Sprache.
    Diese Befriedigung entspringt auch Deiner Fantasie, weil du an etwas hängst bzw. etwas (wegen negativen Gefühlen) verabscheust... und indem du dich über ihn stellst(überlegenheit), [...]

    *Nazis sind (wie ihre Opfer*) auch nur das Produkt ihrer Eltern und die Summe ihres Umfeldes (und keiner ist mehr oder weniger Wert als ein Anderer, nur weila anders aussieht, denkt... oder umstandsbedingt begünstigt ist).

    Zum veranschaulichen: wir sind alle auf einer Stufe, ich will keinen unter mir aber auch keinen über mir haben. [...]
    Sehe ich auch so.


    (keine sexuelle oder Partnerschaftliche) ...
    Wieviele Ausschreitungen, Ängste und Komplexe hätte wir noch, wenn wir darauf verzichten würden?
    Das haben sie offensichtlich auch früher schon erkannt... jedoch mit der konservativen Haltung nur gefördert.

  10. #40
    O-Dogg Gast

    Standard

    Ich habe das Gefühl, dass du die Hormone als Rechtfertigung für Gewalt ansiehst.
    Natürlich hat sich das durchgesetzt, damit das Überleben gesichert werden kann.
    Gerade unter dem Tatbestand der subjektiven Prägung sollen diese Sachen individuell (je nach Umfeld des Lebewesens) zum Eigenschutz beitragen (Revolution der Unterdrückten).
    Wie schön du versuchst alles zu verdrehen, aber auf sowas lasse ich mich nicht weiter ein. Ich hoffe nur, ich bin nicht der einzige, der sieht, dass deine Gedankenwelt zu sehr in das transzendentale geht und am Ende kaum noch realistisch ist. Dich zu überzeugen ist es wie bei einen kranken Veganer: Man versucht ihm zu erklären, wie es läuft und im Endeffekt kommen dann so bullshit-Kommentare und eine Überzeugung findet nie statt.

    Irgendwann erzählst du mir, dass die Natur immer den schwächeren hilft

    "Revolution der Unterdrückten" lol, ich glaub es einfach nicht.
    Und wenn man berücksichtigt, dass alle nach Glück* streben und Leid vermeiden wollen ... kann Gewalt niemals toll sein... und die daraus entstehenden Nachteile, sprechen für sich... (auch Masochisten wollen schliesslich nur ihre Befriedigung*).
    Kannst du mir das markierte erklären?!
    Dieser Bereich war für mich nämlich immer ein Rätsel.
    Materieller Wohlstand macht von sich aus nicht glücklich (das alles ist Interpretiert, entsteht aus nem Leid und verursacht Leid... für Robbie Williams ist ein mittelmäßiger ONS bestimmt nicht so interessant, wie für eine Jungfrau).
    Anhaltendes Glück kann nur durch inneren Frieden erreicht werden.
    Und genau die Problematik der Beeinträchtigung* habe ich auch zu Beginn erwähnt...
    So toll gehts den US-Bürgern (im Durchschnitt) übrigens gar nicht...
    Denen geht es im Schnitt am besten (und komm mir jetzt nicht mi den Ghettos ). Deine Sicht ist ganz schön beschränkt, wenn du behauptest, dass nur der innere Frieden zum Glück führen kann.
    Na dann erkläre mal, was du genau mit "innerer Frieden" meinst!

    D
    er Fakt, dass Adrenalin etc (wie Endorphine/Glückshormone) je nach WAHRGENOMMENER SITUATION ausgeschüttet werden, unterstützt ganz klar meine These.
    Gewalt ist und bleibt verabscheuungswürdig...und nciht nur ich sehe das so.
    WAS?! Was du für Fehlinterpretationen du machst... Unglaublich!
    WO bitte schön unterstützt es deine These?
    Wenn sie dazu in der Lage gewesen wären, hätten sie es bestimmt auch konsequenter getan. In unserer Gesellschaft bringt man seine Gegner aber nicht einfach um* [...]
    Wenn Du n Hund immer schlägst, wird er dich irgendwann beissen...
    denn wer Hefe säht, wird kein Weizen ernten. ;-)
    Du hast die Frage nicht beantwortet.
    Geändert von O-Dogg (29-10-2005 um 10:52 Uhr)

  11. #41
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Moin allerseits :-)
    Irgendwann erzählst du mir, dass die Natur immer den schwächeren hilft
    Ich hab mich scheinbar etwas ungünstig ausgedrückt...
    Selbstverständlich hat die Entwicklung dazu beigetragen, dass sich als dienlich erwiesenen Beschaffenheiten (unter denen auch die Emotionen fallen) durchsetzen.
    Diese Empfindungen sollen das Lebewesen vor schädigenden Einflüssen*1 bewahren und zu einem Ausgleich führen...
    Also Schutz vor Kälte durch Wärme, Bedürfnis nach Abkühlung bei Überhitzung, ... Gier nach Reichtum/Profilierung wegen Armut/Ablehnung, Gesellschafts/Geborgenheitsdrang aus Einsamkeit, Überlegenheitsbedürfnis durch Unterdrückung*2, Rückzug/Resignation bei Überforderung, etc. pp.

    Das innere Leid ist aber oftmals schlimmer, als das Physische*1.

    Das bedingte Streben hat jedenfalls Einfluss, der sich weiter ausbreitet, wodurch (auf zwischenmenschlicher Ebene) zusätzliche Probleme geschaffen werden. Um das zu begreifen, bedarf es einer gesonderten Auffassung.

    *2du selbst hast bestimmt auch schonmal jemand verbal/körperlich angegriffen, nachdem er dich abgewertet hat... und dich daraufhin toll gefühlt, oder.

    "Revolution der Unterdrückten" lol, ich glaub es einfach nicht.
    Google mal nach Meuterei, Sklavenaufstände, Bauernkriege, Terroranschläge ...

    Kannst du mir das markierte erklären?!
    Dieser Bereich war für mich nämlich immer ein Rätsel.
    ... :-P

    Denen geht es im Schnitt am besten (und komm mir jetzt nicht mi den Ghettos ).
    Warst Du überhaupt mal in den Vereinigten Staaten? Und wenn ja, wo, wielange?

    Deine Sicht ist ganz schön beschränkt, wenn du behauptest, dass nur der innere Frieden zum Glück führen kann.
    Na dann erkläre mal, was du genau mit "innerer Frieden" meinst!
    Ich habe "anhaltendes (dauerhaftes) Glück" geschrieben.
    Innerer Frieden = vollkommene Ausgeglichenheit/Glückseligkeit.
    Äusserliches Glück entsteht z.B: durch Luxusgüter, Status/Macht, Freunde usw. Und da sich alles immer verändert, wird man zwangsläufig Hochs und Tiefs erleben.

    WAS?! Was du für Fehlinterpretationen du machst... Unglaublich!
    Die Glückshormone, die Dein Körper bei einem Sieg ausschüttet, hängen von der Erfahrung ab. Sie sind also Wahrnehmungsbedingt... und somit unrein.
    Das wohlige Gefühl, welches durch den bloßen Anblick des neuen Partners ergibt, wird sich wohl nach einer Mißhandlung seinerseits nicht mehr einstellen.

    Das alles steht immer in Relationship zu Dir.

    ps. denk bitte nochmal über das Hervorgehobene nach, bevor du antwortest.
    Geändert von BotschafterKosh (29-10-2005 um 15:48 Uhr)

  12. #42
    Dr.Gonzo Gast

    Standard

    ich muss hier o-dogg zustimmen. interessante lektüre zum thema gewalt und deren einfluss/rolle in der menscheitsgeschichte ist freuds "das unbehagen in der kultur", indem er darauf eingeht, welche Rolle der Aggressionstrieb spielt, welcher ja hauptsächlich auf das hormon testosteron zurück zu führen ist.
    Eine interessante Doku auf arte befasste sich auch mal mit dem grundlegen verschiedenen verhalten von mann und frau welches hauptsächlich nur durch testosteron und östrogen bestimmt ist, da diese hormone tiefgreifende bedeutung in der neuropsychologie haben, welche unser verhalten beneinflussen

  13. #43
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    that's not the point...
    Es steht ausser Frage, dass die Hormone dazu da sind. Das ist ein Teil der Schutzfunktion*.

    Jedoch scheint ihr die dahinterstehenden Gründe, die für die unnötige Eskalation des einflussbedingten Verhaltens und deren Folgewirkungen verantwortlich sind ... nicht ganz durchdacht zu haben.

    Fast alle Kriege wurden infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt.

    Die Sucht nach etwas, entsteht aus der Divergenz heraus.
    Jedoch ist es vollkommen dumm, weil sowohl die Individuen, als auch alle Objekte und gar die Erde nicht fortläufig existiert.
    Und das Reichtum, Erfolg und Status kein Garant für Wohlbefinden ist (und im Grunde genommen sogar das Leid erst hervorruft), sieht man an Robbie Williams.

    Wichtig ist doch, dass es der Menschheit gut geht, right?
    Dazu muss man einen Ausgleich zwischen allen Bevölkerungsschichten schaffen. Gewalt (egal ob von oben oder unten) wirkt sich da kontraproduktiv aus... weil sich eben das immer wieder ausdehnt und Andere prägt.

    *(die dir helfen soll, wenn was dir, oder den Menschen/Objekten, die in guter Bindung zu dir stehen, entgegenwirkt)
    Geändert von BotschafterKosh (30-10-2005 um 20:32 Uhr)

  14. #44
    Dr.Gonzo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BotschafterKosh
    that's not the point...
    Es steht ausser Frage, dass die Hormone dazu da sind. Das ist ein Teil der Schutzfunktion.

    Jedoch scheint ihr die dahinterstehenden Gründe, die für die unnötige Eskalation des einflussbedingten Verhaltens und deren Folgewirkungen verantwortlich sind ... nicht ganz durchdacht zu haben.

    Fast alle Kriege wurden infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt.

    Die Sucht nach etwas, entsteht aus der Divergenz heraus.
    Jedoch ist es vollkommen dumm, weil sowohl die Individuen, als auch alle Objekte und gar die Erde nicht fortläufig existiert.
    Und das Reichtum, Erfolg und Status kein Garant für Wohlbefinden ist (und im Grunde genommen sogar das Leid erst hervorruft), sieht man an Robbie Williams.

    Wichtig ist doch, dass es der Menschheit gut geht, right?
    Dazu muss man einen Ausgleich zwischen allen Bevölkerungsschichten schaffen. Gewalt (egal ob von oben oder unten) wirkt sich da kontraproduktiv aus... weil sich eben das immer wieder ausdehnt und Andere prägt.

    Ist das denn so schwer zu verstehen? Oder irre ich mich diesbezüglich?
    Du irrst dich nicht aber du denkst nicht weiter. Die z.b. Kriege wurden nicht direkt infolge von materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) geführt, denn materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) sind selbst folgen psychologischer "Triebe" die wiederum folgen hormoneller veranlagung sind!

  15. #45
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dr.Gonzo
    denn materieller und territorialer Unausgewogenheit (oder aus religiösen Fanatismus) sind selbst folgen psychologischer "Triebe" die wiederum folgen hormoneller veranlagung sind!
    Hormone weden (wie tausendfach erwähnt) abhängig von den Gegebenheiten ausgeschüttet.
    Also wenn man z.B: mit einen "geliebten Menschen" trifft, oder das Erreicht, was man begehrt...

    Das passiert aber nur, wenn man daran hängt.
    Der Ursprungstext zielt darauf ab, sich von dem Gierkreislauf zu befreien...
    denn erst das Anhaften führt zu den Stimmungsschwankungen mit all den negativen Konsequenzen (da wie erwähnt auch positive Erlebnisse wie z.B: Sex, ... sich schlecht auf das weitere Vorgehen (Eifersucht, Neid, Enttäuschung bei Verlust/Nichterreichen...) auswirken können).

    Die hier erwähnten Hormone regulieren nur die Empfindungen... nicht jedoch den Charakter an sich ;-)
    Geändert von BotschafterKosh (30-10-2005 um 21:16 Uhr)

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