Vielleicht ne ganz dumme Frage, aber was heisst den die Abkürzung FMA?
Grüsse
Jazz
Vielleicht ne ganz dumme Frage, aber was heisst den die Abkürzung FMA?
Grüsse
Jazz
Filipino Martial Arts
mfg,
Luggage
Ich hab' hier im Forum mitbekommen, dass einige FMA-Trainierenden die Meinung vertreten, man müsse immer so hart wie möglich zuschlagen und Schmerzen einfach abkönnen. Wenn ich mich recht errinere waren das meistens Leute aus dem Doce Pares Lager.
Seht ihr das genauso, dass "richtiges" Training und Sparring so aussehen muss, dass man halt immer so hart schlägt wie man kann oder seit ihr da anderer Meinung?
Gibt es grundsätzlich einige Stile (z.B. Doce Pares) in denen nur so trainiert wird?
diese Vorgehensweise ist nicht unbedingt immer progressiv,
hartes Schlagen erzeugt bei einigen Angsblockaden und einige Leute stehen mit ihrer Kraft manchmal einer Verbesserung ihrer Biomechanik im Weg.
Allerdings ist es auch ganz schlecht wenn man nicht weiss wogegen man kämpft
Ich denke, dass hat eher was mit der Einstellung des Trainers und der Trainierenden zu tun, als mit Stilen. So habe ich z.B. auch schon mit einigen Doce Pares Lehrern bis hin zum Grossmeister trainiert, bei denen es nicht ums "dolle draufhauen" ging
Die Bandbreite der FMA ist gross genug, um verschiedene Einstellungen unter einen Hut zu bekommen. Einige sehen die FMA vielelicht eher als Bewegungsform, trainieren lieber den Fluss mit als gegen den Partner u.ä.
Ich selber gehöre auch eher zu der Gruppe, die eine bestimmte Härte als unverzichtbar sehen, da ich FMA des Kampfes und nicht der Kunst wegen trainiere. Bei uns in der Lameco Gruppe arbeitet man gegen einen immer grösser werdenen Widerstand des Partners. D.h., das man z.B. Blöcke gegen Powerschläge trainiert und nicht gegen zärtliche Streicheleinheiten. Damit einher geht natürlich auch ein gewisses Risiko.
Der Trainierende sollte also wissen, was und warum er es will bzw. seine Einstellung zu den FMA mit Hilfe eines guten Lehrers herausarbeiten. Und das ist sicher nicht vom Stil abhängig. Zumal Stil-Diskussionen in der FAQ hier eh nicht zugelassen werden
Grüsse
Auf die Mischung kommt es an:
Wenn man gerade Technik lernt, ist es eher unproduktiv wenn man zu feste draufhaut.
Allerdings sollte man hin und wieder auch mal einen richtigen Schlag blocken müssen, da man ansonsten schnell eine falsche Vorstellung davon hat, welche Technik man umsetzen kann oder nicht.
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Hallo!
Ich hab mir jetzt (wie verlangt ) den ganzen Thread durchgelesen und wie ich sehe, geht's bei den FMA scheinbar nur um draufhauen.Mich würde mal interessieren:
Sind das alles harte Vollkontaktsportarten?
Mfg
Ani
"Sind das alles harte Vollkontaktsportarten?"
Nein, wir trainieren nur realitätsnah. Da gehört Sparring mit Kontakt eben dazu.
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Na wenn dabei nichts kaputt geht, warum nicht !
Aber darf ich davon ableiten, dass das (mehr oder weniger) nur bei euch so ist?Denn wenn es überall so zuginge, wären's ja vollkontaktsportarten,ODER?
Mfg
Ani
Vollkontaktsportarten nennen sich meistens die, die im Wettkampf mit vollem Kontakt kämpfen.
In den meisten FMA Wettkämpfen mit dem Stock auch Vollkontakt gekämpft, mit mehr oder weniger Schutzausrüstung.
Als Sportart würde ich es aber deswegen nicht bezeichnen.
Wie im Training gearbeitet wird ist ja von Stil zu Stil und Lehrer zu Lehrer verschieden.
Hallo!
Christian hat das doch ganz gut getroffen - realitätsnah. Sparring mit Kontakt. Und zum Schlagen sind die Stöcke nunmal gedacht. Das stellt aber nur einen Teil dar. Es gibt auch Safetys und persönliche Überwindungs-, Schmerz- und Leistungsgrenzen, die man einbezieht oder einbeziehen sollte. Die Stöcke sind selbst auch schon ein Ersatz für die Klingenwaffen. Klar, oder?
"Erst wenn der letzte Muskel geprellt, der letzte Knöchel geschwollen und der letzte Trainingspartner zur Tür hinaus gehumpelt ist, werdet ihr merken, dass man mit Spiegelbildern kein Sparring machen kann!"
@ Ani-chan
Ich versteh Deine Frage jetzt nicht so ganz. Wenn man Vollkontaktsparring macht, ist es doch nicht automatisch ein Vollkontaktsport.
Wie andere trainieren kann ich nicht sagen, ich muß daher von unserem Training ausgehen.
Bei uns ist Sparring ein fester Bestandteil des Trainings, nicht mehr und nicht weniger.
Wie hart mit welchen Waffen oder unbewaffnet Sparring gemacht wird, bestimmt jeder einzelne Schüler selber.
Ich halte jedoch Sparring - in welcher Form auch immer - für sehr wichtig da nur hier Reflexe und Verhaltensmuster geschult werden können, die im echten Kampf sehr wichtig sind.
Vielleicht noch eine kurze Erklärung zu Deiner Frage:
"Ich seh grad, du kommst aus Frankfurt (am Main?).Ich auch.
Wo trainierst du denn dieses Escrimador?Gibt es da noch was anderes ausser FMA?"
Escrimador ist kein Stil sondern eine Bezeichnung für jemanden der Eskrima ausübt.
FMA ist keine Bezeichnung für einen bestimmten Stil sondern heißt einfach nur Filipino Martial Arts. Diese Abkürzung wird z. B. von mir benutzt wenn eine Aussage auf verschiedene philippinische Kampfkünste zutrifft und ich zu faul bin Arnis, Eskrima oder Kali zu schreiben.
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Hallo!
@ christianvonpraun
Zu erklären, wie ich es gemeint hab, würde jetzt zu lange dauern, ist ja auch egal.Das mit FMA ist mir schon klar und was Escrimador sein soll...was weiss ich,wie die ganzen Stile heissen, hätte ja sein können.
Was ich jetzt noch fragen wollte, Arnis,Kali und Eskrima sind offensichtlich schon grundsätzlich ziemlich hart, ansonsten fänd ich sie gar nicht so übel.Da es die ja auch bei mir gibt, würde ich gern wissen, ob sie auch für Mädels geeignet sind, dazu kommt noch, dass ich erst 14 bin.Ich glaube schon, dass diese Frage in diesen Thread gehört, ansonsten wüsste ich nichts ausser den Anfängerfragen (?).Also wäre es denn eine Alternative für mich mit Kampfsport anzufangen, oder soll ich erst mit was leichterem beginnen und es später nochmal versuchen?
Mfg
Ani
Da ich selber Warriors-Eskrima unterrichte bin ich natürlich befangen, kann dir jedoch sehr empfehlen mit den FMA anzufangen.
Selbstverständlich sind die FMA auch für Frauen geeignet. Die Härte des Trainings ist von Schule zu Schule sehr unterschiedlich und wird in den meisten Schulen auch auf den einzelnen angepaßt.
Falls Dir der Eindruck vermittelt wurde, daß wir unsere gesamte Trainingszeit mit aufeinanderlosschlagen verbringen, so ist dieser Eindruck falsch, Sparring ist - wie schon erwähnt - nur ein wichtiger Teil unseres Trainings.
Auf jeden Fall sind die FMA sehr vielseitig und interessant und auf jeden Fall mal ein Probetraining wert.
Damit Du nicht unbedingt den "wokannmanestrainierenthread" durchackern mußt. Diese beiden Schulen in Frankfurt kenne ich und kann sie empfehlen.
http://www.lamecoarnis.de/
http://www.warriors-eskrima.de/
Dann gibt es da noch eine Modern-Arnis Gruppe, von denen habe ich aber leider keine Adresse.
Ich hoffe mein bißchen offtopic wird mir verziehen aber wenn sie nun schon einmal nach Schulen in Frankfurt fragt.
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Was ist ein "punyo"?
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