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Thema: Neues Buch "Selbstverteidigung verständlich gemacht"

  1. #1
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    Standard Neues Buch "Selbstverteidigung verständlich gemacht"

    Hallo,

    ich bin Kampfsport- und Fitnessautor und habe vor einigen Wochen das Buch "Selbstverteidigung verständlich gemacht" (Copress/Stiebner) veröffentlicht.

    In dem Buch wird zuerst beschrieben wie die gesetzliche Ausgangslage ist, welche Selbstverteidigungssituationen es gibt und welche Kriterien bei der Opferauswahl entscheidend sind.

    Im folgenden Abschnitt geht es darum, wie man eine Vielzahl gefährlicher Situationen durch Aufmerksamkeit vermeidet und wie man sich im Gespräch mit einem Aggressor verhält, um einen Ernstfall abzuwenden. Dann geht das Buch auf den Ernstfall ein: Welche Kampfstellung eignet sich, was kann der Angriff welcher Körperstellen bewirken und wie verhält man sich nach einem Kampf.

    Der dritte Abschnitt ist auf den Kampf ausgerichtet. Er zeigt, welche Kopf-, Hand-, Ellbogen-, Knie-, Fuß- und Schienbeintechniken wohin eingesetzt werden können und welche Alltagsgegenstände als Waffen nutzbar sind. Dann zeigt es Verteidigungstechniken im Distanzkampf und Befreiungstechniken in typischen Ernstfallsituationen.

    Im abschließenden Kapitel erfolgt eine Diskussion über die Einsetzbarkeit von Kampfsportarten im Ernstfall. Dazu werden zahlreiche bekannte Kampfsportarten vorgestellt.

    Auszüge zu dem Buch finden sich auf Amazon (auf Buchseite: unter mehr Bilder ansehen) und auf meiner Homepage.

    Ich werde gerne alle Fragen zu dem Buch beantworten und würde mich über Rückmeldungen von Lesern freuen.

    Gruß
    Christoph

    www.christophdelp.de

  2. #2
    Mokume Dojo Gast

    Standard

    Hi das hört sich alles sehr Intressant an aber...
    Zitat Zitat von Christoph Delp
    Im abschließenden Kapitel erfolgt eine Diskussion über die Einsetzbarkeit von Kampfsportarten im Ernstfall. Dazu werden zahlreiche bekannte Kampfsportarten vorgestellt.
    .... woher hast du für dieses Thema das nötige Backgroundwissen. Hast du sämtliche Sportarten schon trainiert und im Ernstfall angewannt. Oder hast du die allgemeine Meinung die über "Sv Künste" interpretiert. Oder gibst du da nur deine eigene Meinung wieder. Sorry versteh mich da jetzt nicht falsch aber ich denke das dieses Thema nicht so einfach zu beantworten ist. Dies ist für das gut und das für jenes.

    Gruß Felix

  3. #3
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    Standard

    Hallo Redeagle,

    danke für die Rückmeldung.

    Damit es hier keine Missverständnisse gibt: ich würde mir niemals anmaßen, eine Kampfsportart als positiv oder negativ zu bewerten. Was in dem von Dir angesprochenen Buchabschnitt erfolgt, ist eine kurze Diskussion über die Einsetzbarkeit von Kampfsportarten im Ernstfall. Und dabei werden zahlreiche gängige Kampfsportarten vorgestellt. (Dies hat sich der Verlag gewünscht, für solche Leserm, die noch keine Kampfkunst betreiben.) Einige Kampfsportarten habe ich zwar nicht intensiv trainiert, diese sind aber mit anderen Trainingspartner aus diesen Stilen getestet und diskutiert.

    Im folgenden Post einige Auszüge zu dieser Thematik.

    Gruß
    Christoph
    Geändert von Christoph Delp (13-11-2005 um 14:41 Uhr)

  4. #4
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    Standard

    Selbstverteidigung – Kampfsportarten
    Ursprünglich wurden die Kampfkünste entwickelt, um sich in kriegerischen Auseinandersetzungen behaupten zu können. Aufgrund der Entwicklung moderner Waffen haben jedoch Kampfkünste bei der Kriegsführung an Bedeutung verloren. Im letzten Jahrhundert sind schließlich Kampfkünste zu Kampfsportarten verändert worden, mit dem Ziel, dass sich die Aktiven in sportlichen Wettkämpfen messen können (aus diesem Zweck wurden sogar neue Kampfsportarten entwickelt, wie zum Beispiel das Kickboxen.)
    Das Kampfsporttraining ist weiterhin sehr empfehlenswert, um sich im Ernstfall zu behaupten. Allerdings dürfen die Aktiven nicht nur reines Sporttraining betreiben, sondern müssen auch das konkrete Verhalten im Ernstfall üben. Dazu sind Modifikationen an Techniken und an Angriffszielen vorzunehmen.

    Kampfsport im Ernstfall
    Im Kampfsport bewegen sich die Aktiven innerhalb abgestimmter Regeln. Zulässige Techniken, Angriffsziele und Gewichtsklassen sind festgelegt, so dass ein sportlicher Wettkampf möglich ist.
    Hingegen können Sie im Ernstfall alle erdenklichen Techniken einsetzen, um sich zu verteidigen. Dabei dürfen Sie aber, dass der Notwehr angemessene Maß nicht überschreiten. Allerdings können Sie nicht davon ausgehen, dass der Gegner irgendwelche Regeln und Gesetze beachtet.

    Kampfsporttraining
    Sie lernen Techniken kraftvoll, schnell und präzise einzusetzen und sich gegen diese zu verteidigen. So entwickeln Sie auch Distanzgefühl und Timing für das Kämpfen. Eine Trainingseinheit in einer Kampfsportdisziplin enthält Aufwärmen einschließlich Dehnübungen, Techniktraining, Fitnessübungen und Abwärmen. Für das Ernstfalltraining bleibt meist nur wenig Zeit, wenn es überhaupt praktiziert wird. Sie müssen sich deshalb zusätzlich zum Kampfsporttraining mit Ernstfallsituationen befassen.

    Kritisch bleiben
    Jeder Stil hat Techniken, die auch im Ernstfall effektiv sind. Sie müssen diese Techniken aber hinterfragen und sie den Anforderungen einer Notwehrsituation anpassen. Sie müssen überlegen, wohin Sie die Kampfsporttechniken einsetzen können und welche Modifikationen an diesen sinnvoll sind (allerdings müssen Sie sich in den ersten Trainingsmonaten auf das Erlernen der Techniken konzentrieren und nicht bereits über Veränderungen nachdenken).
    Im Kampfsport sind beispielsweise hohe Kicks wichtig, um Punkte im Wettkampf zu erzielen. Diese Techniken sind jedoch im Ernstfall nicht sinnvoll, da die Erfolgsaussicht für einen K.o.-Tritt gering ist. Der Kickende ist dann sogar anfällig für einen gefährlichen Konter, da er nur auf einem Fuß steht. Auch wird Schutzkleidung im Training verwendet, z. B. Boxhandschuhe. In einer Selbstverteidigungssituation sind diese Schützer nicht vorhanden, weshalb teilweise andere Techniken und Angriffsziele vorzuziehen sind. Es besteht beispielsweise bei einer Geraden mit geschlossener Hand zum Kopf, das Risiko sich die Handknöchel zu brechen, da diese nicht geschützt sind.
    Sie dürfen sich nicht zu einem bedingungslosen Verfechter eines Stils entwickeln, der über Jahre hinweg immer das Gleiche trainiert und sich nicht mit den tatsächlichen Anforderungen einer Selbstverteidigungssituation vertraut macht. Ansonsten sind Sie im Ernstfall unvorbereitet und ein leichtes Opfer. Der Gegner wird nämlich nicht wie der Partner im Gym angreifen, sondern alles versuchen, um zu gewinnen.

    Der Ernstfall
    Der Gegner ist nicht berechenbar. Er versucht überraschend anzugreifen, um möglichst wirkungsvoll zu treffen. Es erfolgt keine Begrüßung und keine Einhaltung festgelegter Regeln. Niemals wird er sich wie der Sportpartner im Kampfsporttraining verhalten.
    Oftmals ist eine Auseinandersetzung so schnell zu Ende, dass Sie gar nicht die Chance erhalten, die im Kampfsport erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Sie müssen deshalb für einen realen Kampf keine Vielzahl von Techniken beherrschen, sondern möglichst schnell und wirkungsvoll treffen. Dabei werden oftmals Techniken ausgeführt, die im Kampfsport als unsauber gelten.

    Die beste Kampfkunst
    Es gibt einige Stilgründer und Trainer, die von ihrer Kampfsportart oder ihrem Selbstverteidigungssystem behaupten, dass dies das Beste sei. Mit diesem Training würde man alle anderen Kämpfer besiegen und ähnliches wird behauptet, um möglichst viele Mitglieder zu gewinnen.
    Es ist gefährlich, wenn die Mitglieder eines Dojos eingeimpft bekommen, das beste System zu beherrschen. Wer sich nicht hinterfragt und eingenommen von seinen Fähigkeiten ist, wird in einem realen Kampf eine böse Überraschung erleben. Viele Faktoren wirken im Ernstfall, oftmals sind die einzelnen Techniken eines Systems dabei nicht entscheidend. Eine Garantie mit einer Kampfsportart oder einem Kampfsystem zu siegen, haben Sie niemals. Deshalb müssen Sie immer versuchen, eine Ernstfallsituation abzuwenden.

    Textauszug s. S. 103-108 „Selbstverteidigung verständlich gemacht“ (Delp, Oktober 2005 in Copress Verlag).

  5. #5
    Silent_B0B Gast

    Standard

    Hmm hört sich gut an was soll das Buch kosten??

  6. #6
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    Standard

    Zitat Zitat von Silent_B0B
    Hmm hört sich gut an was soll das Buch kosten??

    Der Verkaufspreis ist 12,90 EUR.

    Amazon-Link:
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...094646-7098123

  7. #7
    Kudos Gast

    Standard

    Hallo Christoph,

    erwähnst Du eigentlich auch in Deinem Buch, dass alles theoretische Wissen kaum etwas bringt, wenn man es nicht vorher eine gewisse Zeit mit nicht kooperierenden Trainingspartner geübt hat oder bist Du in diesem Punkt anderer Meinung? Ich befürchte bei solcher Literatur und "Crash-Kursen" immer, dass sich manche in falscher bzw. trügerischer Sicherheit wägen.

    Zitat Zitat von Christoph Delp
    welche Selbstverteidigungssituationen es gibt und welche Kriterien bei der Opferauswahl entscheidend sind.
    Woher hast Du dieses Wissen? Ist nicht jede SV-Situation einzigartig und jedes Mal anders und ob es das typische Opfer gibt, zweifle ich auch an. Das könnte ja implizieren, dass Opfern auch der Vorwurf gemacht werden kann, sie seien selbst schuld, weil sie alle "Kriterien bei der Opferauswahl" erfüllten. Bis vor kurzem habe ich auch behauptet, dass Taschendiebe bei mir keine Chance hätten, da ich nicht das "typische Opfer" bin und es bestimmt merken würde

  8. #8
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von Kudos
    Hallo Christoph,

    erwähnst Du eigentlich auch in Deinem Buch, dass alles theoretische Wissen kaum etwas bringt, wenn man es nicht vorher eine gewisse Zeit mit nicht kooperierenden Trainingspartner geübt hat oder bist Du in diesem Punkt anderer Meinung? Ich befürchte bei solcher Literatur und "Crash-Kursen" immer, dass sich manche in falscher bzw. trügerischer Sicherheit wägen.

    Woher hast Du dieses Wissen? Ist nicht jede SV-Situation einzigartig und jedes Mal anders und ob es das typische Opfer gibt, zweifle ich auch an. Das könnte ja implizieren, dass Opfern auch der Vorwurf gemacht werden kann, sie seien selbst schuld, weil sie alle "Kriterien bei der Opferauswahl" erfüllten. Bis vor kurzem habe ich auch behauptet, dass Taschendiebe bei mir keine Chance hätten, da ich nicht das "typische Opfer" bin und es bestimmt merken würde
    Hallo Kudos,

    Ja sehe, ich ganz genauso und ist auch in dem Buch so geschrieben. Wir sprechen jetzt aber nur über den Teil der Selbstverteidigung, die den kampf beinhaltet. (Zum Konzept der Selbstverteidgung gehören auch durch Aufmerksamkeit und auch dem richtigen Verhalten in einer verbalen Konfrontation den Ernstfall zu vermeiden. Gelingt dies aber nicht, erst dann kommt es zum Kampf.) Die Kampftechniken, die im Buch gezeigt und beschrieben werden, sind schnell und brutal. (Es wird aber immer wieder auf die Verhältnismäßigkeit hingewiesen.) Es werden keine Techniken mit zahlreichen Schritten gezeigt, die im Eigenstudium unmögich wären zu lernen.

    Ja, auch das sehe ich genauso. Jede Selbstverteidigungssituation ist einzigartig! Man kann aber verschiedene Kampfdistanzen und typische Angriffstechniken des Gegners definieren und schnelle Handlungsmuster auf diese Situation üben.

    Es gibt typische Muster der Opferauswahl und zum Vorgehen von Gewalttätern. Wenn man sich diese bewusst macht, kann man Maßnahmen ergreifen, um die Gefahr zu verringern, zu einem Opfer zu werden. Man kann aber die Gefahr niemals völlig ausschließen.

    Gruß
    Christoph

  9. #9
    Dempsey Gast

    Standard Muay Thai-Selbstverteidigungskurs

    Hallo Cristoph,

    Kompliment zu deinem SV-Büchlein: "klein aber fein"!

    In deinem Buch "Muay thai".. empfiehlst Du einen Muay Thai-Selbstverteidigungskurs, indem eine geringe Anzahl Techniken bis zur Perfektion geübt werden sollten.

    Welche Techniken und welches Training empfiehlst Du für einem MT-Einsteiger der Wert auf Fitness und SV legt?

    High Kicks und Faust zum Kopf (bare knuckle) kommen sicher nicht in Frage.

    Stimmt es das MT Schwächen bei kreisförmigen Bewegungen hat und ist deshalb in SV-Situationen eine andere Beinarbeit sinnvoll?

    Schon mal besten Dank für Deine Antworten.

    Gruss
    Marcus

  10. #10
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    Standard

    Hallo Marcus,

    danke für die positive Rückmeldung.

    Trainingsempfehlungen kann ich nicht geben, ohne die vorhandenen Möglichkeiten zu kennen. Wichtig ist es um Muay-Thai-Techniken einsetzen zu können, was ebenso für alle anderen Kampfkunst-Techniken gilt, dass man sie regelmäßig übt und die Ausführung perfektioniert. Je weniger Techniken die Auswahl beinhaltet, desto schneller kann ein hohes Technikniveau erreichen.
    Wenn Du in einem Verein trainierst, wirst Du ein großes Angriffsrepertoire an Muay-Thai-Techniken kennen lernen. Im selbstständigen Training kannst Du die im Buch „Muay Thai – Traditionen…“ vorgestellten Angriffstechniken am Sandsack üben. Eine solche Auswahl aus allen Körperwaffen ist für das Fitnesstraining gut geeignet.
    Im Training sollten keinesfalls High Kicks und Schläge zum Kopf ausgeklammert werden.

    Was die Effektivität der Techniken in Ernstfallsituation betrifft: Man kann nicht sagen eine Technik ist gut oder schlecht. Es kommt darauf an, wie sie eingesetzt wird. Angriffstechniken, die sich für Selbstverteidigungssituationen besonders gut eignen, werden im Selbstverteidigungsbuch auf den Seiten 57-65 dargestellt.
    High Kicks und Schläge zum Kopf bergen natürlich ein hohes Risiko in Selbstverteidigungssituationen selbst getroffen zu werden bzw. sich an der Hand zu verletzen. Kicks und Schläge zu anderen Körperstellen (Angriffsziele im Selbst.-buch auf S. 39-49) sind eher besser geeignet.
    Aber ein Ernstfall lässt sich nicht pauschalisieren, jede Situation, jeder Gegner ist anderes. Wichtig ist Schwachstellen des Gegners zu suchen (wenn man die Situation frühzeitig erkennt und nicht abwenden kann) und der Situation angemessen zu agieren.

    Zu Schwächen bei kreisförmigen Bewegungen: Der kreisförmige Tritt eines geübten Thai-Boxers ist eine sehr harte und wirkungsvolle Körperwaffe. Aber was auch für jede andere Technik gilt, wird der Kick mangelhaft ausgeführt, kann man Gegenmaßnahmen ergreifen. Ein langsamer Halbkreistritt zu Körper oder Kopf bietet beispielsweise die Möglichkeit mit dem gegenüberliegenden Bein in den Genitalbereich zu treten oder den Gegenüber mit einem Lowkick zu Boden zu treten. Einem Thai-Boxer würde ich nicht empfehlen, seine Beinarbeit in einer Ernstfallsituation zu ändern.

    Gruß
    Christoph

    www.christophdelp.de

  11. #11
    Dempsey Gast

    Standard

    Hallo Cristoph,

    danke für die Infos.

    Mit Schwächen mit kreisförmigen Bewegungen meinte ich, daß ein Thaiboxer Schwierigkeiten hat wenn sein Gegner sich kreisförmig um Ihn herumbewegt und nicht auf einer Linie mit ihm bleibt. Das hat mir zumindest ein ehemaliger "Hobby-Thaiboxer" erzählt. Stimmt das wirklich?

    Marcus

  12. #12
    fujikomma Gast

    Standard Neues Buch "Selbstverteidigung verständlich gemacht"

    hallo,
    was mich immer wieder stört ist die bezeichnung opfer (z.b. eines übergriffes)
    überlebender ist in meinen augen korrekter.
    opfer sind diejenigen die nicht überleben..

  13. #13
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    Standard

    Hallo Marcus,

    es gibt unterschiedliche Kämpfertypen. Einige Thai-Boxer gehen aggressiv vorwärts, andere agieren mehr mit Ausweichbewegungen, andere tänzeln um den Gegner herum.

    Durch das Thai-Box-Training mit unterschiedlichen Kämpfertypen lernst Du auch das Kampfverhalten gegen einen Gegner der sich kreisförmig um Dich bewegt.

    Man hat nur dann einen Nachteil, wenn der Gegner die Seite bzw. den Rücken attackieren kann. Wenn man „mitschreitet“, z. B. mit Seitschritten, dann gibt es kein Problem.

    Gruß
    Christoph

  14. #14
    Dahaka Gast

    Standard

    Aso du bist der der das buch "Fittnes für Kampfsportler" geschrieben hat!!!

    hab mir überlegt ob ichs mir kaufen soll!!!

    Wünsch dir viel glück mit dem neuen und all deinen anderen Projekten!!!

    Gruß
    Dahaka

  15. #15
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von fujikomma
    hallo,
    was mich immer wieder stört ist die bezeichnung opfer (z.b. eines übergriffes)
    überlebender ist in meinen augen korrekter.
    opfer sind diejenigen die nicht überleben..
    Hallo,

    finde ich interessant! Allerdings würde Überlebender aussagen, dass es zu einem Kampf gekommen ist. Dies sollte aber nur ein Aspekt der Selbstverteidgung darstellen.

    Ich umschreibe die Thematik:
    - typische Auswahl eines potentiellen Opfers (bei Abschnitt: Vorgehensweisen von Gewalttätern)
    - Vermeiden ein Opfer zu werden (im Abschnitt zur Aufmerksamkeit und in verbaler Konfrontation - 1. und 2. Aspekt/Schritt zur Selbstverteidigung).
    - Gegner (wenn es zu einer Kampfsituation kommt - 3. Aspekt der Selbstverteidigung).

    Gruß
    Christoph

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