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Thema: Video: Hapkido Freikampf

  1. #1
    vstm Gast

    Standard Video: Hapkido Freikampf

    Hab hier noch ein altes Video von einem Hapkido Freikampf Turnier gefunden...



    http://**********.de/files/9282681/Hapkido.wmv.html

  2. #2
    Joergus Gast

    Standard

    Geiles Video !

    Danke !

    Wenn du noch mehr hast ! .. Raus damit !

    PS: Da wird ja auch auf den Boden gegangen .. und nicht SOFORT abgebrochen ...

    Hmm so kenn ich das nicht ..

    Interessant !

    Joergus

  3. #3
    Jaques Gast

    Standard

    danke fürs Video.

    Kannst Du ein bisschen was zu den Regeln sagen? Hab nämlich überhaupt keine Schläge gesehen.

    Würde mich sehr interessieren, möchte das bei uns auch mal etablieren.

    Grüße
    Jaques

  4. #4
    Registrierungsdatum
    19.12.2001
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    Standard

    Zitat Zitat von vstm
    Hab hier noch ein altes Video von einem Hapkido Freikampf Turnier gefunden...
    Wie alt?
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  5. #5
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    Standard

    Zitat Zitat von Jaques
    Kannst Du ein bisschen was zu den Regeln sagen? Hab nämlich überhaupt keine Schläge gesehen.
    Dürften aber erlaubt sein. Veranstalter müßte der ÖHKDF sein.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  6. #6
    vstm Gast

    Standard

    In Österreich gibt es schon längere Zeit Hapkido Freikämpfe mit unterschiedlichen Regeln. Es handelt sich aber um keine "Versportlichung" mit Punkten sondern um ein realistisches erweitertes Training.

    Trefferfläche ganzer Körper (incl. Genitalien). Grundsätzlich alle Techniken (Hebel, Wurf, Schlag, Tritt, Feger) erlaubt. Keine Gewichtsklassen. Schläge sind auch während Wurfausführung und am Boden erlaubt.

    Schutzausrüstung: die übliche, aber kein Brustschutz.

    Einzige Regel: Dem Partner darf kein bleibender Schaden zugefügt werden. D.h. Vollkontakt findet nur unabsichtlich statt, man sollte Schläge und Tritte vorher soweit abstoppen das man den Partner nur mehr leicht antapperlt . (Hi, hi probier das mal wenn beide in Bewegung sind!)
    Disqualifikation wenn diese Regel grob fahrlässig gebrochen wird. Kommt praktisch nie vor, da man relativ viel durchgehen läßt um eine Ernstfallsituation zu simulieren.

    Der Kampf wird nicht nach einem Treffer unterbrochen. Auch nicht nach gelungenem Wurf wenn ein Partner am Boden liegt. Kampfunterbrechung durch HKR bei Verlust der Kontrolle (unüberschaubar). Dannach weiterkämpfen vom Stand aus.

    PS: Kampfbewertung erfolgt durch 2 Nebenkampfrichter nach einem komplizierten Bewertungsschema: Defensivverhalten(effektive Deckung, richtiges ausweichen, werfen, hebeln etc) Offensivverhalten (Kampfgeist, viele unterschiedliche Angriffskombis statt immer derselben einen Technik, schwierigkeit der techniken) Kontrolle (hat man sich selber unter kontrolle, konnte man schlag dosieren, hatte man partner unter konrolle oder hat man alles mit sich machen lassen)
    Das ist alles relativ subjektiv, deswegen ist das ganze auch kein sportlicher wettkampf, soll es auch nicht sein. Man soll sich nicht auf den Punktgewinn konzentrieren sondern auf das Kämpfen an sich.
    die von dir gewünschten regeln

    @jaques
    ich hab ein paar sachen erst entdeckt als ich mir das video ein paar mal angesehen hatte. aber schläge gibts eigentlich genug.

    warum also "relativ" wenig schläge?

    man ist entweder in der fußdistanz oder in der griffdistanz.

    wenn du als angreifer in der faustdinstanz verweilst bringt dich der gegner mit einem schubtritt wieder auf distanz. (=> weiter in der fußdistanz)
    alternativ dazu fangen beide an zu clinchen. (=> weiter in der griffdistanz)

    d.h. im idealfall "gleitest" du als angreifer von einer distanz "elegant" in die nächste.
    Fuß => Faust => Griff => Übergang Stand/Boden

    stells dir bildlich vor:

    erst schießt die artillerie, dann macht die infanterie ihren sturmangriff.
    ohne sich dabei länger als nötig in der gefährlichen "MG-Distanz" (=Faust) aufzuhalten.

  7. #7
    vstm Gast

    Standard

    @Jörgus
    es geht am boden solange weiter bis wegen unübersichtlichkeit / Verletzungsgefahr unterbrochen wird.
    dient in erster linie dazu sich keine "schlechten" angewohnheiten einzutrainieren und sich nicht hinter regeln zu verstecken und auszuruhen. (der darf mir eh nix mehr tun, wozu deckung halten...)
    wir sind aber keine bodenkämpfer, ist eher nur übergang Stand-Boden.

  8. #8
    vstm Gast

    Standard

    @alfons
    wie alt? muß aus 2003/2004 sein.
    und schläge waren natürlich erlaubt, aber die sind so schnell, die sieht man mit freiem auge gar nicht mehr...

  9. #9
    Joergus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von vstm
    @Jörgus

    wir sind aber keine bodenkämpfer, ist eher nur übergang Stand-Boden.
    Interessant !

  10. #10
    Jaques Gast

    Standard

    Danke für die Infos!

    Ein wirklich interessanter Ansatz, find ich gut. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Schläge (Du hast recht, es sind welche vorhanden. ) zu kurz kommen, eben WEIL es realistisches Training sein soll. Ich nehme aber an, dass nicht so sehr viel anders geht im Leichtkontakt. Denn Schläge sind unnuütz, wenn sie keine Wirkung zeigen (dürfen).

    Wir wird denn sowas bei Euch organisiert..treffen sich da einfach zwei Vereine oder gibts das Anweisungen von oben (ÖHKDF z.b.), dass sich zwei Vereine zu treffen haben oder macht ihr das Vereinsintern oder wie?

    Die übliche Schutzausrüstung..worin besteht die bei Euch?
    Eierbecher, Handschuhe (was für welche nehmt Ihr?), Fußschützer (welche?), Kopfschutz (welcher?). Möchte mich ja auch ausstatten und hab da keine Erfahrung

    Grüße..
    Jaques

    PS: Schön, dass auch Techniken wie Beinscheren zum Einsatz kommen. Die subjektive Kampfwertung scheint gut zu wirken auf Technikvielfalt!

  11. #11
    vstm Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jaques
    Danke für die Infos!

    Ein wirklich interessanter Ansatz, find ich gut. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Schläge (Du hast recht, es sind welche vorhanden. ) zu kurz kommen, eben WEIL es realistisches Training sein soll. Ich nehme aber an, dass nicht so sehr viel anders geht im Leichtkontakt. Denn Schläge sind unnuütz, wenn sie keine Wirkung zeigen (dürfen).

    Wir wird denn sowas bei Euch organisiert..treffen sich da einfach zwei Vereine oder gibts das Anweisungen von oben (ÖHKDF z.b.), dass sich zwei Vereine zu treffen haben oder macht ihr das Vereinsintern oder wie?

    Die übliche Schutzausrüstung..worin besteht die bei Euch?
    Eierbecher, Handschuhe (was für welche nehmt Ihr?), Fußschützer (welche?), Kopfschutz (welcher?). Möchte mich ja auch ausstatten und hab da keine Erfahrung

    Grüße..
    Jaques

    PS: Schön, dass auch Techniken wie Beinscheren zum Einsatz kommen. Die subjektive Kampfwertung scheint gut zu wirken auf Technikvielfalt!
    schlagwirkung und leichtkontakt:
    leichtkontakt hat nix mit "leichtem" kontakt zu tun. klingt nur so ähnlich. ein "leichtes" MG hat auch 12 Kg.
    bei LK passiert auch genug an schlagwirkung.
    frag mal alfons den alten wirtshaushaufer.

    teilnahme: freiwillig, teilnehmen darf jeder aus dem verband.

    schutzausrüstung, pers. tips:

    *lederhelm kwon mit jochbeinschutz (boxen?) ohne visier
    *handschuhe mit denen man gut zugreifen kann (free-fight oder offene HS grip kwon)
    *schienbein/spann: shock protector kwon; evtl thaibox schoner ausprobieren
    *mundschutz: unbedingt; oben und unten

    http://www.fightersworld.at/fwshop/

  12. #12
    _hal Gast

    Standard

    nettes video - thx

  13. #13
    Jaques Gast

    Standard

    Alles von Kwon, das machts etwas einfacher

    Danke!

  14. #14
    Schlankili Gast

    Standard

    Hi @All,

    also zunächst einmal finde ich es klasse, die Würfe und den Boden mit einzubauen. Allerdings finde ich den Stand-Up-Stil alles andere als realistisch. Viel zu viele Fußtechniken, die ja toll aussehen, aber ich denke mal, einfach idR Ihre Wirkung verfehlen würden. Die Fäuste werde wie ja schon geschrieben fast gar nicht eingesetzt. Dabei würde ich gegen jemanden, der den Fehler macht, mit eine so tiefen Deckung und einem schnappenden Bein nur mit den Fäusten reingehen. Ich bin der Meinung, das da keiner, im Vollkontakt lange bei Bewusstsein bleiben würde, wenn man dort auch so kämpfen würde.

    Auch frage ich mich, wenn Würfem Hebel, etc. erlaubt sind, warum sich kaum jemand ein Bein fängt und dann zum Wurf ansetzt.

    Hmmmm, bin ich so geblendet....

    Bitte nicht falsch verstehen, wenn das der Stil ist, ist nichts gegen einzuwenden und sicher ist es auch ein schöner Sport, der auch mal etwas härter zur Sache geht. Nur wurde hier geschrieben, das bei dieser Art Wettkämpfen ein hoher Wert auf Realismus gelegt wird und den kann ich nicht erkennen...

    Wie sieht es denn im Training aus, wie ist dort die Gewichtung zwischen Hand- und Fusstechniken? Worauf wird wert gelegt, wie werden die Techniken trainiert? Durchgezogen, oder halt auf SK/LK getrimmte Schnapptritte...

    Wie gesagt, bitte nicht krumm nehmen. Ich möchte hier definitiv keine Diskussion (wie es sie hier schon viel zu oft gibt), welcher Stil ist besser, etc.. haben. Es interessiert mich halt, was die Betreibenden dazu sagen. Vielleicht muss man es auch mitgemacht haben, um es letztendlich zu beurteilen (Ganz bestimmt sogar). Wie sind die Wettkämpfe? Stiloffen?

    Gruß,

    Schlankili

  15. #15
    ps3ud0nym Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schlankili
    [...] Dabei würde ich gegen jemanden, der den Fehler macht, mit eine so tiefen Deckung und einem schnappenden Bein nur mit den Fäusten reingehen. Ich bin der Meinung, das da keiner, im Vollkontakt lange bei Bewusstsein bleiben würde, wenn man dort auch so kämpfen würde.
    [...]
    Sehe ich nicht grundsätzlich so. Es kommt natürlich immer ein wenig drauf an wie gut die Kontrahenten in den jeweiligen Distanzen sind. Ich kenne aber auch genügend Vollkontaktkämpfe, wo der Sieger hauptsächlich durch Tritte gewonnen hat (z.B. http://www.so-net.ne.jp/feg/k-1gp/b04_0707_2.htm).

    Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass jemand ,der aus der Trittdistanz mit Fäuste heranstürmt, relativ einfach mit einem Push-Kick fernzuhalten ist. Geht mal so'n Push-Kick daneben, muss man aber natürlich zumindest wissen wie man in der näheren Distanz heil bleibt.

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