Sehe ich ganz genauso.Zitat von jkdberlin
Grüße
Christian
Sehe ich ganz genauso.Zitat von jkdberlin
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Christian
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Ich würde ganz gerne mal so trainieren. o.k. vielleicht erstmal ein bisschen lockerer Im Training machen wir leider kein Sparring. Auch wenn ich auf die Mütze bekomme und mir höchst wahrscheinlich 2 Wochen lang irgendwas weh tun wird, würde es mich trotzdem reitzen. Da merkt man nämlich mal was funktioniert und was nicht.
Das einzigste worum ich mir wirklich Sorgen machen würde sind die Knie.
Hatte schon mal nen Kreuzbandriß und das muss ich wirklich nicht noch mal haben. Auch die Kniescheibe habe ich gern vorne sitzen
Aber ansonsten finde ich es richtig Sparring zu machen.
Knieschoner wie sie auch zum Inlineskaten benutzt werden wirken da Wunder.Zitat von salurian
Bänderverletzungen entstehen meist durch Verdrehungen bei Schrittfehlern z.B. das sind also Verletzungen wie Du sie Dir auch beim Volleyball holen kannst.
Auch sollte man anfangs etwas leichtere Stöcke benutzen bevor man mit dickeren bzw. "normalen" Stöcken arbeitet. Am wichtigsten ist es jedoch zur Reduzierung des Verletzungsrisikos, dass die Trainingspartner aufeinander achten.
Grüße
Christian
Personal Training in Düsseldorf
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Danke Christian. Werde mir demnächst mal Ausrüstung zulegen und mal nach nem vertreuenswürdigem Trainingspartner Ausschau halten.
Wow ...
Meiner Meinung nach zerredet Ihr das Video völlig unnötig! Das solche Veranstaltungen nicht für Jedermann sind ist doch schon an der Anzahl derjenigen zu sehen, die hingehen! Aber solche Veranstaltungen zeigen auch immer wieder, wie das so aussieht - wenn es mal scheppert!
Außerdem hilft eine Unfallversicherung da schon weiter!
Meine Meinung auf den Punkt:
Du magst es und willst es auch machen - dann tue es!
Du magst es und hast bedenken - dann denk weiter drüber nach!
Du magst es nicht - lass es!!!
Aber argumentiere nicht mit den Jungs über Dinge die angeblich gehen oder nicht, denn sie wissen genau, was für sie funktioniert!!!
Ansonsten kann ich nur jedem ein Seminar von Mark Denny empfehlen, da wird ja auch nicht so gekämpft, aber er schafft es viel davon rüber zu bringen!!!
Weiterhin alles Gute im noch jungen Jahr 2006!
Malle
Nochmal eine kurze Frage an Frank:
Hattest Du einen Partner, der schon Gatheringerfahrung hinter sich hatte? Falls ja, wie hast Du dich geschlagen bzw. konntest Du gut mithalten?Zitat von jkdberlin
Einerseits macht es ja Sinn, dass man für VK beste ergebnisse erzielt, indem man auch VK trainiert. Andererseits frage ich mich häufig doch, ob mit mehr bzw. dickere Schutzausrüstung nicht auch ähnliche Ergebnisse erzielt werden können. Dadurch, dass es die DBs gibt, kann man ja zumindest schonmal sehen, wie es in der "Beinahe-Realität" aussieht.
Also quasi: "Fehler durch Schmerz und dessen Folge erkennen/vermeiden" vs. "Fehler durch Analyse erkennen/vermeiden"
Geändert von ps3ud0nym (03-01-2006 um 12:53 Uhr)
Zitat von ps3ud0nym
Ein klares Nein. Zu starke Schutzkleidung führt zu schlechten Eigenschaften wie "blocken" mit dem Gesichtsgitter, schlechterem Distanzgefühl, Timing etc. Je weniger Schutz man benutzt um so mehr ist man auf Eigensicherung bedacht.
Grüße
Christian
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So eine ähnliche Antwort habe ich erwartet.
Ich habe mich bloß im Sommer mit einige Leute in Thailand über die alten Kriegskünste unterhalten und wie sie diese eigentlich so realitätsnah wie möglich trainieren. Dabei wurde selbstverständlicherweise Vollkontakt-Sparring mit scharfen Schwerter ausgeschlossen. Wie sich ein scharfes Schwert quer durch den Körper gezogen anfüht wollte sicherlich keiner so genau wissen. Vorallem hätte es sonst nach dem Training evtl. nur noch wenige funktionstüchtige Krieger gegeben. Die maßgeblichen Erfahrungen wurden dann eben auf dem Schlachtfeld gesammelt und an die nächste Generation überreicht (das ist auch der Grund warum unverfälschte Erhaltung der Tradition Sinn macht).
Analog dazu habe ich jetzt an die Trainingsmethode der DBs gedacht. Die DBs zeigen uns, was geht und was nicht (dafür meinen Dank), aber wir müssen das doch dann nicht genau so machen, damit es ähnlich funktioniert. Oder?
Damit Du weist, was für Dich funktioniert mußt die Erfahrung schon selber machen.Zitat von ps3ud0nym
Selbstverständlich kann/sollte man da Abstufungen haben und sich langsam rantasten. Man muß nicht unbedingt an einem Gathering teilnehmen aber Sparring mit ähnlicher Schutzausrüstung/Intensität sollte man schon hin und wieder machen.
Den Schlachtfeldvergleich finde ich zu hart, bei den DB´s wird niemand umgebracht, außerdem achten die Teilnehmer aufeinander.
Grüße
Christian
Geändert von Eskrima-Düsseldorf (03-01-2006 um 13:36 Uhr)
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jungs, das video ist der absolute hammer, schön auch mal den lonely dog in action zu sehen ..mensch aber der marc denny ist ganz schön alt geworden...
gruss.
www.figure8-ion.de
"Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"
Dem stimme ich 100% zu.Zitat von christianvonpraun
Wo ich allerdings ein kleines Problem sehe, ist die Aussage, dass sich die Eigensicherung quasi umgekehrt proportional zur Aufstockung der Schutzausrüstung verhält. Das würde ja implizieren, dass die Leute nicht im Stande sind sicher vorzugehen, wenn sie keine Schmerzen beim Treffer verspüren. Ich denke das Problem ist hierbei nicht (ausschließlich) die Schutzausrüstung, sondern die Zielsetzung der Trainierenden. Man weiss IMHO i.d.R. ob man getroffen wurde. Notfalls kann eine dritte Person einen auch darauf aufmerksam machen. Mag sein, dass der Lernprozess schneller erfolgt, wenn man durch einen Fehler eine Platzwunde auf dem Kopf hat. Aber wir haben doch Zeit.
Bspw. beim Messersparring gehe ich gerne mal ungestümt und ungesichert rein, weil ich weiss, dass mit den Trainingsmessern nichts großartiges passieren wird. Je nach Zielsetzung und Einstellung der Trainierenden muss sowas m.E. auch sein, da sonst beide Seiten evtl. nur auf einen Konterangriff warten, wodurch einfach nichts passiert ausser im Kreis laufen und rumzucken. In dem Fall ist mir die Eigensicherung aber auch nicht wichtig, weil mein Partner in dem Moment was lernen soll. Dasselbe erwarte ich natürlich dann auch mal von ihm. Geht nur schlecht, wenn jedesmal was kaputt gehen würde.
Stimmt schon. Wollte auch nicht einen direkten Vergleich starten, sondern eine Analogie aufstellen. Wenn man Schwertkampf relativ risikofrei effektiv trainieren kann, müsste es doch auch mit Stock gehen.[...]Den Schlachtfeldvergleich finde ich zu hart, bei den DB´s wird niemand umgebracht, außerdem achten die Teilnehmer aufeinander.
Letzendlich muss ich aber wohl doch dem "a.malle" zustimmen.
Warum auch nicht, immerhin hat er ja RechtZitat von ps3ud0nym
Es ist teilweise erstaunlich, wie viele Treffer "ignoriert" werden wenn ein dicker WEKAF-Helm zwischen Stock und Kopf ist. Auch ist man mit mehr Schutzausrüstung viel "mutiger" und startet Angriffe die man sonst nicht machen würde.Das würde ja implizieren, dass die Leute nicht im Stande sind sicher vorzugehen, wenn sie keine Schmerzen beim Treffer verspüren. Ich denke das Problem ist hierbei nicht (ausschließlich) die Schutzausrüstung, sondern die Zielsetzung der Trainierenden.
Die Zielsetzung/Einstellung der Trainierenden ist aber schon sehr wichtig, da hast Du Recht.
Grüße
Christian
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Da sprichst Du sicherlich aus sehr viel Erfahrung. Aus meiner (natürlich wesentlich geringeren) Erfahrung kann ich dem aber auch nur zustimmen.Zitat von christianvonpraun
Allerdings im Gegensatz zu Frank und Dir glaube ich (aufgrund der aufgestellten Analogie), dass man trotzdem effektiv mit mehr Schutzausrüstung trainieren kann. Quasi nach dem Prinzip: mit "persönliche Integrität und Eigenmotivation" trainieren statt mit "Prügelstrafe".
:-)
Zum ersten: Nein, mein Partner und ich waren beide Debutanten.Zitat von ps3ud0nym
Zum zweiten: Zu dicke Schutzausrüstung führt zu völlig unrealistischen Dingen, ich denke da an einige Wettkämpfe der "WEKAF" (?) die ich hier in Berlin als Zuschauer sah...ist halt ein eigenes Ding, hat aber wenig mit Stockkampf in Realiter zu tun...sah eher wie Topfschlagen für mich aus.
Grüsse
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