But if they tell you that I've lost my mind
Baby it's not gone just a little hard to find
Was ich gemeint habe war, die alten Philosophen haben Gefühle mit einbezogen und die Gesellschaft hat ihre Lehren falsch aufgefasst und behauptet sie würden Gefühle unterdrücken.
Soweit ich weiß haben sich die moderen Philosophen mehr mit Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie, Logik, etc. beschäftigt.
Also Gebiete wo Gefühle nicht wichtig sind.
Warum Vernunft und Gefühle nicht beide gleichwertig sehen?
Da muss man verstehen was man unter Gefühl versteht.
Meint man damit vielleicht auch sowas wie "ich habe Hunger" oder sind damit eher Gefühle wie Freude, Trauer etc. damit verbunden.
Wenn man ersters meint also mehr den Bereich der mit den Sinnen verbunden ist dann bin ich eurer Meinung. Meint man aber den Bereich der nach Sinneslust strebt(Freude und ihr Gegenteil) dann sage ich nein.
Den dann verwirren Gefühle nur.
Wie oft haben wir Männer Blödsinn begangen der Frauen wegen?
lg
patrick
Gefühle und Vernunft gleichwertig zu sehen, wäre auch ein riesiger Fehler!
Gefühle sind nichts anderes als Hinweise und Aufforderungen (wenn nicht sogar Zwänge) an unsere Vernunft. Hunger ist ein Hinweis, dass man was essen sollte, weil man sonst auf Dauer dran sterben würde. Also besser drauf hören.
Liebe ist da schon was anderes. Das ist der grundlegende Trieb zur Fortpflanzung. Das Unterbewusstsein entscheidet sich für eine Partnerin und man verliebt sich. Daraufhin setzt man alles daran, sie zu bekommen, um das negative Gefühl des Liebeskummers zu vermeiden. In diesem Falle sollte dann doch schon die Vernunft abwägen, welchen Weg man gehen will und ob man sich wirklich für diese Frau "aufopfert", oder den Liebeskummer eine Zeit erträgt.
In der Romantik wurde die Liebe dann mystifiziert und was Besonderes und Schönes raus gezaubert. In Wirklichkeit doch nichts anderes als nur ein Trieb, der oft mit großen Schmerzen verbunden ist.
Was es dann letzten Endes ist, was da diesen Schmerz spürt, das verlässt dann tatsächlich die Grenzen der klassischen Wissenschaft und geht über in die Philosophie des Geistes. Die klassischen Methoden sind hier zwar in gewissen Grenzen einsetzbar, aber nur sehr beschränkt.
Wer faul ist, darf nicht dumm sein.
But if they tell you that I've lost my mind
Baby it's not gone just a little hard to find
Moooment!!!!!
Ist Euch nicht klar, daß ALLE Menschen sowieso PRINZIPIELL versuchen, Leid/Schmerz zu vermeiden???!!!
Das ind auch Gefühle!
Also sind unsere Gefühle grundsätzlich Basis für unsere Handlungen!
Auch die Angst, zu kurz zu kommen ist ein GEFÜHL, welches, unter dem Mäntelchen der Vernunft versteckt, schon immer und noch immer für Leid und Kriege sorgt!!!
Wie also könnt Ihr so tun, als wäre es Quatsch, Gefühle miteinzubeziehen, wo es doch sowieso JEDER tut-
durch bewußtes Suchen von Freude
ODER UNBEWUSST DURCH DEN VERSUCH, LEID ZU VERMEIDEN!!!
Es ist also nur die LOGISCHE KONSEQUENZ, diesen Gefühlen auch endlich ihren Platz zuzuerkennen!
da stimme ich zu, scarabe.
gefühle sind in uns, und die wird keine philosophie beiseite schaffen, oder keine wissenschaft.
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