Seite 33 von 34 ErsteErste ... 2331323334 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 481 bis 495 von 502

Thema: Wissenschaft contra Religion die 101.

  1. #481
    Engin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xzibit Beitrag anzeigen
    Für mich sieht es so aus. Denn ich habe keins von beiden irgendwie vorgezogen oder als besser beurteilt
    das sehe ich anders!

  2. #482
    jinkazama Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo Beitrag anzeigen
    Aberglaube muss sich nicht um die Fakten kümmern - daher hat er auch keinen Anlass, sich zu ändern
    also du bist der meinung, die terror-islamisten UND die tibetischen mönche haben keinen anlass, sich zu ändern, da sie sich nicht um die fakten kümmern müssen?

  3. #483
    jinkazama Gast

    Standard

    Lange machen die das aber nicht mehr wer braucht einen philosophen, der einen ansülzt und langweilt mit seinen stundenlangen vorträgen über seine weisheiten, für die man dann zahlen muss?

  4. #484
    jinkazama Gast

    Standard

    Zitat Zitat von choi Beitrag anzeigen
    das sehe ich anders!
    du bist ja ein wissenschafts-profi, wie ich annehme?

    dann liefer mal eine wissenschaftliche begründung, was dich zu dem schluss kommen ließ, dass ich eines von beiden vorziehe. 2 voneinander unabhängige aussagen sehe ich über wissenschaft+religion

  5. #485
    Registrierungsdatum
    16.03.2006
    Beiträge
    10.059

    Standard

    Zitat Zitat von Creativ Beitrag anzeigen
    nein. da sich religion auf eine höhere eingebung beruft.

    Hättest du mir vor 5000 Jahren geglaubt, wenn ich dir gesagt hätte dieses "göttliche " Wissen kommt aus mir selbst heraus ? Oder gar gleich ganze Massen die mir das geglaubt hätten ?


    Gruß!!!

  6. #486
    Da Mo Gast

    Standard

    Wissenschaft ist letzlich auch eine Religion, zumindest das Wissenschaftliche rationale Weltbild. Man glaubt stets etwas vollständig zu wissen und bewiesen zu haben da kommt so ein Galileo, Einstein oder Hawking daher und verändert auf einmal ein ganzes Weltbild. Und das wir noch etliche dieser Umwälzungen vor uns haben ist keine Frage.

  7. #487
    Registrierungsdatum
    15.01.2004
    Ort
    Land der tausend Hügel
    Alter
    53
    Beiträge
    19.334

    Standard

    Zitat Zitat von xzibit Beitrag anzeigen
    also du bist der meinung, die terror-islamisten UND die tibetischen mönche haben keinen anlass, sich zu ändern, da sie sich nicht um die fakten kümmern müssen?
    Zeige mir bitte, wo ich Meditation als Aberglaube oder tibetanische Mönche als abergläubisch bezeichnet habe, dann werde ich Deine Frage beantworten.
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  8. #488
    macabre138 Gast

    Standard

    Ich habe mir das ander Zeugs nicht durchgelesen aber hier mein Senf:

    Nein wir brauchen keine Religion. Die Wissenschaft die sich mit den Menschlichen Problemen, wie was ist Gott wie kann ich Glücklich werden, wie soll man richtig handeln etc. ist die Philosophie.
    Die Religionen brauchen keine richtige Begründungen, nur Gläubige die sich den Dogmen unterwerfen. In der anayltischen Philosophie kann man nichts stehen lassen, wenn es keine trifftigen Beweise gibt, wie in jeder anderen Wissenschaft auch.
    Die Gottesbeweise die man aufgestellt hat, waren zB nur Taschenspielertricks und der Philosophie hat man es zu verdanken, dass sie entlarvt worden sind.
    Religionen machen nichts anderes als uns vom Weg auf der Suche nach Wahrheit abzulenken, indem sie sich nur auf Sachen verlassen die schon jemand anders behauptet hat, sie aber nie dieses Schema verlassen wollen.
    Philosophie aber versucht immer wieder(wie jede andere Wissenschaft) sich zu verbessern, alte Behauptungen rauszuhauen und up to date zu sein, andere Möglichkeiten oder bessere zu suchen.
    etc.


    lg

    patrick

  9. #489
    Engin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von xzibit Beitrag anzeigen
    du bist ja ein wissenschafts-profi, wie ich annehme?

    dann liefer mal eine wissenschaftliche begründung, was dich zu dem schluss kommen ließ, dass ich eines von beiden vorziehe. 2 voneinander unabhängige aussagen sehe ich über wissenschaft+religion
    wie bitte?? hab ich behauptet das ich ein wissenschaftsprofi bin?!

    alleine wie du es schon rüberbringst, religion schaffe neue nervenbrücken während wissenschaft stets immer veraltete ungültige theorien liefert.
    wenn du es nicht so gemeint hast dann bring das auch so zum ausdruck.

    ps: du auch in meiner!
    Geändert von Engin (04-03-2007 um 13:18 Uhr)

  10. #490
    Registrierungsdatum
    10.08.2006
    Ort
    B
    Alter
    57
    Beiträge
    4.629

    Standard

    Zitat Zitat von roberto Beitrag anzeigen
    Sie ist das Mittel, das Werkzeug um das große Ganze zu erfassen, die Allnatur der Dinge und das Wesen des Menschen. Und wer den Menschen versteht, versteht sich selbst, versteht die Motivation allen Handelns und allen Glaubens.


    PS: Und jetzt noch einen satz aus Wiki:

    "Anders als Religionen, religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen stützt sich die Philosophie bei der Bearbeitung der oben genannten „philosophischen“ Fragen allein auf die Vernunft, d.h. auf rationale Argumentation, die keine weiteren Voraussetzungen (wie z.B. den Glauben an eine bestimmte zugrundeliegende Lehre) erfordert."

    Was gibt es denn schöneres? Ob ein Glaube berechtigt ist, entztieht sich jeglicher Überprüfbarkeit. Denn nicht nur die Frage, ob es einen Gott gibt stellt sich, vielmehr auch die, ob wir dessen Willen richtig interpretieren. Selbst wenn es Gott also geben sollte, ist es doch schwer den richtigen Glaubensansatz/ die richtige Interpretation seines Willens zu finden. Ansonsten würden es ja alle Religionen gleich sehen.

    .
    Allnatur- klingt weit. Sehr weit. Geht das wirklich allein mit Philosophie?

    Die Vernunft ist ein wichtiger Grundstein.
    Dennoch ist der Mensch als Ganzes nicht nur Vernunft, sondern zum Teil auch Gefühl.
    Obwohl man früher ja nur von mens sana in corpore sano sprach...

    Und wie jeder weiß, kann man trotz aller Vernunft das Gefühl nicht immer ignorieren- will man, daß es einem gut geht, was dann für die Gesellschaft ja auch positive Folgen hat.
    Die Psychologie heute ist ja auch so weit, daß sie im Gegensatz zu früher emotionale Hintergründe stärker einbezieht.

    Natürlich kann man auch sagen, daß es ja schließlich nur vernünftig ist, emotionale Bedürfnisse einzubeziehen, aber
    irgendwas mißfällt mir trotzdem-
    entweder Wikis Definition oder die gelegentliche Vernachlässigung emotionaler Aspekte früherer Philosophen.
    Wie ist das eigentlich bei modernen Philosophen?

  11. #491
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Creativ Beitrag anzeigen
    religion appeliert meiner ansicht auch an die moralischen werte des menschen, wohingegen die wissenschaft recht neutral ist (muss sie vielleicht auch). sie betrachtet die wirkungen einer atombombe als normalen physikalischen prozess, die auswirkungen (menschen die dadurch sterben können) werden hierbei außer acht gelassen. ich denke es sollte nicht um wissenschaft contra religion diskutiert werden, sondern wie sich diese beiden gebiete ergänzen können.
    Ach Quatsch.
    'gott' interessiert auch nicht, wenn 300.000 Menschen wegen einer Tsunami ersaufen. Der ist da ganz neutral.
    Religion läutert den menschen nicht, weil sie nicht überzeugt.
    Wäre auch fatal, wenn man (sinnvolle) moralische Lehren, seine Ethik, davon abhängig machen wollte irgend einen Unsinn zu glauben.




    beLIEve !

  12. #492
    macabre138 Gast

    Standard

    Ich denke gerade das macht die Vernunft aus, dass sie unabhängig von den Gefühlen urteilt.

    Was heißt es schon das es einen gut geht?
    Wenn man nur danach strebt dass es einen gut geht, kommt man in eine Zwickmühle, denn bei Nichterfühlung schafft es wieder Kummer.

    Es waren eher die alten Philosophen die die Gefühle miteinbezogen haben, mann es aber meist missverstanden hat.
    siehe Seneca.

    lg

    patrick
    Geändert von macabre138 (05-03-2007 um 10:31 Uhr)

  13. #493
    Registrierungsdatum
    15.01.2004
    Ort
    Land der tausend Hügel
    Alter
    53
    Beiträge
    19.334

    Standard

    Zitat Zitat von macabre138 Beitrag anzeigen
    Ich denke gerade das macht die Vernunft aus, dass sie unabhängig von den Gefühlen urteilt.
    Ich denke, dass hätten wir (manche) zwar gerne - aber in der Realität tritt das so nicht auf.

    Zitat Zitat von macabre138 Beitrag anzeigen
    Es waren eher die alten Philosophen die die Gefühle miteinbezogen haben, mann es aber meist missverstanden hat.
    siehe Seneca.
    Wie meinst Du das? Die alten Philosophen im Gegensatz zu den neuen Philosophen, oder die alten Philosophen im Gegensatz zu anderen Leuten aus der damaligen Zeit?

    Viele Grüße,

    Trinculo
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  14. #494
    Registrierungsdatum
    10.08.2006
    Ort
    B
    Alter
    57
    Beiträge
    4.629

    Standard

    @ macabre:
    na ja, da wären wir bei der These, daß Dualität Leid schafft. Stimmt ja auch, aber wir wären schön blöd, nur aufgrund dieser Erkenntnis auf unser Wohlergehen zu verzichten.
    Und es ist nunmal nicht jeder soweit, daß seine Denk- und Anspruchshaltung soweit entwickelt ist, daß er sein Innerstes als Referenzquelle benutzt und auf äußere Vergleiche verzichten kann.

    Es kommt auch auf die Interpretation der Vernunft an. Wenn jemand heute auf jeden Spaß im Leben verzichtet, damit er eine vernünftige Altersversorgung bekommt, die er dann aber nicht erlebt, weil er vor lauter Streß einen Herzinfarkt hat, war es trotz aller Vernunft nicht vernünftig.
    Und wer sich wie früher üblich aus lauter Vernunft verheiratet, ohne auf die Gefühle zu achten, wird darunter auch den Rest seines Lebens leiden, was sich dann auch auf andere negativ auswirkt.

    Das sind jetzt zwar keine besonders philosophischen Gedanken, sie zeigen aber auf, wie gefährlich es ist, sich pur auf die Ratio zu stützen.
    Ich bin jetzt mal ganz frech und behaupte, daß das Problem, Gefühle außer Acht zu lassen bzw. davor "Schiß" zu haben (Weichei und Co), ein typisch männliches ist- und das Gros der Philosophen in früheren Zeiten waren ja auch Männer...
    ok, Bsp. Seneca- vielleicht war es auch ein Problem der gesellschaft, die Philosophen falsch zu interpretieren-
    aber warum nicht Vernunft UND Gefühl gleichberechtigt betrachten?
    Geändert von scarabe (05-03-2007 um 10:57 Uhr)

  15. #495
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von scarabe Beitrag anzeigen
    aber warum nicht Vernunft UND Gefühl gleichberechtigt betrachten?
    Eben, warum nicht ?
    Sehr unvernünftig Gefühle zu missachten.

Seite 33 von 34 ErsteErste ... 2331323334 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Welcher Religion gehört Ihr an?
    Von Michael Kann im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 87
    Letzter Beitrag: 12-04-2007, 19:38

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •