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Thema: Neu-Ulm 18.+19. März - Seminar "inneres Boxen" Lei Gong Nei Quan

  1. #1
    Galaxy Gast

    Standard Neu-Ulm 18.+19. März - Seminar "inneres Boxen" Lei Gong Nei Quan

    Am 18.+19. März findet in Neu-Ulm ein "inneres Boxen" Lei gong Nei Quan Seminar statt

    Seminarinhalte:

    - Vorstellung von Lei Gong Nei Quan
    - Grundprinzipien
    - Sensibilisierung von Körper und Geist
    - Reiz und Reaktionsbogen (erkennen und auflösen)
    - Einsatz von Massenfall- und Gravitationsenergie
    - Innere Bewegung (pure Bewegfungsenergie!?)
    - Visualusierungsanwendung
    - Fußarbeit
    - Wudao
    - Ta Lü (druckloses Chisau)
    - Wuguan ( Stockarbeit- Langer Stock )
    - Takedowns & Griffe
    - Fauststöße & Tritte
    - Übertragung der Anwendungen auf Boxhandschuhe

    Bitte alle einen Stock von 110 cm Länge und 2,5 cm Stärke mitbringen

    Teilnahme auf eigenes Risiko!
    Seminargebühr für beide Tage 110.- Euro. Für einen Tag 65 .- Euro.
    Die Häfte wird als Vorkasse bis 1 Woche (10. März) vor Seminarbeginn fällig.

    Seminarbeginn am Sa. 12:00 Uhr, Ende 18:00 Uhr
    Seminarbeginn am So. 10:30 Uhr, Ende 16:00 Uhr
    Jeweils mit 45 min. Pause.

    Anmeldung und Bankverbindung unter info@inneres-boxen.com

    Das Seminar ist auf 16 Teilnehmer begrentzt

    Semnarort: 89231 Neu-Ulm, Lessingstrasse 10a

    Es ist möglich im Trainigsraum, gegen eine Gebühr von 5.- Euro, zu übernachten

    Grüße,
    Torsten
    Geändert von Galaxy (28-02-2006 um 07:05 Uhr)

  2. #2
    malice Gast

    Standard

    interessant

  3. #3
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    Standard

    Soso schamanistische Stockarbeit. Sorry, aber was für ein Schmarrn.


    Ich hab sowieso einen "Stock" an solchen Leuten gefressen die permanent "neue" bahnbrechende Stile auf den Markt werfen.

    Interessant auch das der Begründer des Lei gong Nei Quan wiederum seine Inspiration aus dem "Tan Tien Tschüan" bezieht. Denkt sicher wieder jeder an eine alte asiatische Kampfkunst, aber halt was steht da noch dabei: Begründer des Tan Tien Tschüan ist Helmut Barthel.

  4. #4
    malice Gast

    Standard

    Wollte mir gerade die HP www.inneres-boxen.com anschauen - steht aber zur Zeit nicht zur Verfügung.
    Auf Torstens Weg welches zurückgeht auf Helmuts Tai Chi mit dem Ursprung im ... habe ich auch keine Lust.
    Ich werde es mir nochmal genau anschauen - bevor ich die umgerechnet 220 DM bezahle.
    Danke für den Tip. Ich bin sofort auf die Begriffe Nei und Gong angesprungen ohne mich zu informieren.
    Geändert von malice (19-01-2006 um 07:00 Uhr)

  5. #5
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    Weshalb soll das Lei Gong Nei Quan schlechter sein, weil Torsten a) seinen Lehrer angibt und b) den Namen des Stils geändert hat?

    Ich wette, wenn es ein Seminar gäbe mit "Burce Lee's Innerem Boxen (Jeet Kune Do), das seine Inspiration aus dem Ving Tsun bezieht, das von Yip Man begründet würde", würdet Ihr anders an die Sache herangehen. Von den meisten der heute bekannten Taijiquan-Linien ist der Gründer bekannt und liegt nicht in grauer Vorzeit (Beisspiel: Sun-Stil nach Sun Lutang (1861-1932)).

    So what?
    Geändert von Trinculo (19-01-2006 um 07:56 Uhr)

  6. #6
    malice Gast

    Standard

    1.) Ist mir egal!
    2.) Ich möchte klassische chinesische Sachen lernen und nicht "Aikidokungfu mit Atmung" oder "IMA-Mix mit neuen Methoden und Prinzipien - Quan".
    3.) Außerdem habe ich nicht gesagt, dass es schlecht ist, sondern das ich es prüfen werde!

  7. #7
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    Zitat Zitat von malice
    1.) Ist mir egal!
    2.) Ich möchte klassische chinesische Sachen lernen und nicht "Aikidokungfu mit Atmung" oder "IMA-Mix mit neuen Methoden und Prinzipien - Quan".
    3.) Außerdem habe ich nicht gesagt, dass es schlecht ist, sondern das ich es prüfen werde!
    zu 2.) Was hat Helmut Barthel denn gemixt? Weshalb ist es nicht klassisch? Ist Sun-Taiji klassisch? Wie alt muss etwas sein, damit es klassisch ist?

    Interessiert mich wirklich!

    Grüße,

    Trinculo

  8. #8
    malice Gast

    Standard

    Klassisch bedeutet für mich:

    1.) , dass die Meister EINS sind mit den Lehren von Yin und Yang, den 5 Elementen, den 8 Trigrammen, der traditionellen chinesischen Medizin, den taoistischen Lehren und mit ihrer Geschichte.

    2.) , dass man fundamental runter- und zurückrefenzieren kann
    als Beispiel:
    Chen Stil Tai Chi Chuan
    Yang Lu Shan lernte bei Meister Chen. Er nahm die Kanonenschläge und Rythmuswechsel raus und schuf den harmonischeren Yang-Stil
    Meister Wu lernte von Meister Yang. Er konzentrierte sich auf die inneren Bewegungen und begründete daraus den Wu-Stil (einen der beiden)
    Liu lernte bei Wu
    Frantzis lernte bei Liu
    Heber lernt bei Frantzis
    Cavel lernt bei Frantzis
    Ich lerne bei Heber und Cavel

    3.) , dass man den Stil vor langer Zeit nachweisen kann
    Die Nei Gung Übung "die Götter spielen in den Wolken" sowie Teile des Baguachang sind belegbar mindestens 4000 Jahre alt.

    4.) , dass die inneren Prinzipien und alles andere auch tatsächlich existent sind und nicht einfach ausgedacht wurden


    Soviel zu "klassisch".

    Es können auch moderne Hybride gut sein. Das bestreitet keiner. Aber MICH interessiert das alte chinesische Wissen.

  9. #9
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    Danke für die Klarstellung! Du hast recht, Lei Gong Nei Quan wird die meisten deiner Kriterien wahrscheinlich nicht erfüllen.

    Viele Grüße,

    Trinculo

  10. #10
    Um Lei Tung Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Francois
    Soso schamanistische Stockarbeit. Sorry, aber was für ein Schmarrn.


    Ich hab sowieso einen "Stock" an solchen Leuten gefressen die permanent "neue" bahnbrechende Stile auf den Markt werfen.

    Interessant auch das der Begründer des Lei gong Nei Quan wiederum seine Inspiration aus dem "Tan Tien Tschüan" bezieht. Denkt sicher wieder jeder an eine alte asiatische Kampfkunst, aber halt was steht da noch dabei: Begründer des Tan Tien Tschüan ist Helmut Barthel.
    kann ich Dich in Anspruch nehmen, wenn ich mal einen Lautsprecher brauche?

  11. #11
    Um Lei Tung Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    Klassisch bedeutet für mich:

    1.) , dass die Meister EINS sind mit den Lehren von Yin und Yang, den 5 Elementen, den 8 Trigrammen, der traditionellen chinesischen Medizin, den taoistischen Lehren und mit ihrer Geschichte.

    2.) , dass man fundamental runter- und zurückrefenzieren kann
    als Beispiel:
    Chen Stil Tai Chi Chuan
    Yang Lu Shan lernte bei Meister Chen. Er nahm die Kanonenschläge und Rythmuswechsel raus und schuf den harmonischeren Yang-Stil
    Meister Wu lernte von Meister Yang. Er konzentrierte sich auf die inneren Bewegungen und begründete daraus den Wu-Stil (einen der beiden)
    Liu lernte bei Wu
    Frantzis lernte bei Liu
    Heber lernt bei Frantzis
    Cavel lernt bei Frantzis
    Ich lerne bei Heber und Cavel

    3.) , dass man den Stil vor langer Zeit nachweisen kann
    Die Nei Gung Übung "die Götter spielen in den Wolken" sowie Teile des Baguachang sind belegbar mindestens 4000 Jahre alt.

    4.) , dass die inneren Prinzipien und alles andere auch tatsächlich existent sind und nicht einfach ausgedacht wurden


    Soviel zu "klassisch".

    Es können auch moderne Hybride gut sein. Das bestreitet keiner. Aber MICH interessiert das alte chinesische Wissen.

    Der Stil ist über 30 Jahre alt und die Leute die ihn betreiben haben mehr altes Wissen im kleinen Finger als viele Andere sogenannte Experten im ganzen Körper.

    Du als Fightclub Mensch wärst da bestens bedient. Nach dem was ich gehört habe tun die Leute das worüber andere nur reden. Das kann ein einschlagendes Erlebnis sein und einen Bruch, nicht nur im Denken bewirken. ;-)

  12. #12
    Zaphod Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    4.) , dass die inneren Prinzipien und alles andere auch tatsächlich existent sind und nicht einfach ausgedacht wurden

    Soviel zu "klassisch".

    Es können auch moderne Hybride gut sein. Das bestreitet keiner. Aber MICH interessiert das alte chinesische Wissen.
    nur kann man diese Prinzipien auf mehrere Arten auslegen - Sprache ist ein sehr zweideutiges Medium, hast du sicher auch schon bemerkt

    TTT oder Lei gong Nei Quan ist im übrigen auch eine Interpretation der Tai Chi Klassiker, steht somit nicht im Widerspruch zu altem chinesichen Wissen.

    aber was solls - mach was du für richtig hälst....

  13. #13
    Zaphod Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    3.) , dass man den Stil vor langer Zeit nachweisen kann
    Die Nei Gung Übung "die Götter spielen in den Wolken" sowie Teile des Baguachang sind belegbar mindestens 4000 Jahre alt.
    sorry das hatte ich übersehen .

    Schon mal darüber nachgedacht, daß jeder in der von Dir angeführten "Linie" naturgemäß und zwingend seine eigene Interpretation des ursprünglichen Stils entwickelt hat* und diesen damit auch automatisch "verfälscht" hat?

    * sonst wäre es nämlich keine IMA

    Entschuldigen Sie die Störung, weitermachen Genosse Malice
    Geändert von Zaphod (19-01-2006 um 22:44 Uhr)

  14. #14
    malice Gast

    Standard

    nur keine Aufregung!
    ich finds interessant und ich schaue es mir an

  15. #15
    Galaxy Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    nur keine Aufregung!
    ich finds interessant und ich schaue es mir an
    Man kann nur mitmachen. Zuschauen leider nicht!

    Torsten

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