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Thema: Finanzierung Auslandsaufenthalt (KK intensiv Training)

  1. #1
    Zen Frog Gast

    Standard Finanzierung Auslandsaufenthalt (KK intensiv Training)

    Ich hab mal ein heikles Thema:

    Ich spiele mit dem Gedanken eines längeren (1/2 Jahre - 1 Jahr vvl. länger) Aufenthalts in London, um direkt mit dem Meister zu lernen (John Ding - Ding Teah Chean). (in London)

    Jetzt frage ich mich, wie finanziert man solch einen Aufenthalt?

    Das frag ich mich ohnehin schon seit Jahren!
    Irgendwie ist doch jeder mit Rang und Namen mal im Ausland gewesen und hat direkt bei den Meistern gelernt. Wie haben die sich das nur finanziert??? (Beispiel: Bruce Kumar Franztis oder Jan Silberstorff waren beide mehrere Jahre in China). Von was haben die da gelebt? Ich meine wenn man täglich 6-8h trainiert, wann dann noch arbeiten? Ist ja nicht so, als ob so ein Training nicht auch anstrendend wäre...

    Haben die vorher so viel Geld verdient, das sie sich das relativ "locker" leisten konnten? Grübel!

    Für Ideen bin ich mehr als Dankbar.

  2. #2
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    Standard

    Entweder hat man Geld und Rücklagen, oder man braucht einen Job. In Ausnahmefällen kann man bei manchen Meistern halt wohnen, wenn die finanziell gut gestellt sind und das aus Spaß an der Freud machen. Oder sie vermitteln einem einen Job. Das ist dann eine Frage des Einzelfalles. Mehr als ein Zimmer und genug Geld um nicht zu verhungen reicht ja. In London sehe ich da aber ein Problem, bei den Mieten.

  3. #3
    nagual Gast

    Standard

    Ich kenne einige Leute aus westlichen Staaten (USA, England, Deutschland), die in China (meist Peking) leben oder gelebt haben. Viele verdienen dort Geld als Englischlehrer (Halbzeitjob). Das soll ganz gut gehen. London dürfte wirklich extrem schwierig sein, weil nicht nur die Mieten hoch sind, sondern die Preise generell (50-100% höher als hier, die nominellen (also 1:1-Umrechnung) Preise in Pfund für irgendwas sind oft noch höher als hier die Euro-Preise, und außerdem muss man noch eine Steuer an die Stadt zahlen, dafür, dass man in der Stadt (bzw. einem Stadtteil) wohnt, egal was man verdient. Man bräuchte also einen regulären (Vollzeit-) Job, aber wenn man den hat, hat man keine Zeit mehr zum trainieren.
    Aber definitiv: Man kann auch ein erstklassiger KKler werden OHNE lange Jahre im Ausland zu leben, man muss nur genug und richtig trainieren! Kein Lehrer oder Meister kümmert sich jeden Tag um einen, erst recht nicht, wenn man dort lebt, und mehr als trainieren kann man nirgendwo. Und je fortgeschrittener man wird, umso besser kommt man mit gelegentlichem Unterricht auf Workshops etc. hin. In der WCTAG z.B. sind ja viele Ortsgruppen so entstanden, von Leuten gegründet, die "nur" alle paar Monate nach Hamburg gefahren sind.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Zen Frog
    ...Aufenthalts in London, um direkt mit dem Meister zu lernen (John Ding - Ding Teah Chean). (in London)...
    Soweit ich weiß kommt er regelmäßig zu Lehrgängen nach D.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  5. #5
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    Auch meiner Meinung nach reicht es, täglich vor und/oder nach der Arbeit seine 2 Stunden abzureissen. Wenn man verrückt genug ist auch 4. Selbst anerkannte Spitzenkönner haben oft über längere Zeit "nur" morgens von 6-8 und abends von 8-10 nach der Arbeit trainiert, und haben dazwischen gearbeitet. Das Einzige was man für praktische Fähigkeiten ein klein wenig nötig hätte, sind Übungspartner die ein bischen was können. Dazu reicht aber ein Enthusiast der parallel mit einem das gleiche Programm macht. Und ich rate dazu, nebenher ein- oder zweimal die Woche eine herkömmliche Wettkampfsportart zu machen (Handball, Fussball, Volleyball, Basketball, Squash, Tennis, Badminton), wo man die gewonnenen Attribute auch praktisch einsetzt.
    Für solide Grundlagen in Sachen innere Kraft (die sich dann auch in äusserer zeigt) reicht deutlich weniger. Eine Stunde am Tag mit guten Übungen ist da schon okay.

    Das kann man also prima in Deutschland, vorausgesetzt man lernt einmal die Übungen.

  6. #6
    Zen Frog Gast

    Standard

    Danke für Eueren Input.

    Ja, das London nicht einfach ist, das hab ich mir auch schon gedacht. Sonst (schwubs) wäre ich schon dort.

    Ich stimme Euch auch zu, wenn ihr sagt: man kann auch in D gut werden.

    Aber es geht mir auch ums Gehen an sich, aus ganz eigenem Grund.

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