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Thema: Jesus - Laotse

  1. #16
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Also das Jesus zu seiner Lehre vom Daoismus inspiriert wurde isrt wohl eher
    unwahrscheinlich,weil bis nach China is Jesus definitiv nicht gekommen!
    Er soll neusten Forschungen nach in Indien gewesen sein und in Nepal soll es ein Legende geben wonach ein weißer durchs Land gezogen sein soll der gelehrt und geheilt haben soll!!!!

    Er wurde wohl eher von den Veden beeinflußt!

    Für mich wohl rein für mich ist der Unerschied das der Daoismus kühler und direkter ist,das Christentum oder wohl eher das davon übrig ist,er hat das nicht Christentum genannt!r redet viel in Parabeln wo man erst die übertragungs ebene finden muss!

    Übers Christentum könnt ich mich noch lange auskotzen!

    na ja soweit meine Ansicht...

    Gruß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  2. #17
    Chaos-Oni Gast

    Standard

    Solche Dinge, gleiches im fremden finden, sind ein in den religionen allseits bekanntes phänomen und lassen noch nicht auf wirkliche abstammung schliessen. Wenn sich zwei einender fremde systeme gegenübertstehen beginnen die menschen automatisch damit gemeinsamkeiten zu suchen, es sei denn sie gehen gleich dazu über sich die köpfe zu spalten. Nur weil man da dann auch gemeinsamkeiten findet heisst das noch nicht dass sie wirklich gleichen ursprungs sind. Als zum beispiel der buddhismus in china einzug hielt waren einige daoisten fest davon überzeugt, dass Lao zi nach nach dem abenteuer mit dem zöllner nach indien gegangen ist um dort den buddhismus zu "erfinden", so konnten sie sich das auftauchen und die lehre des buddhismus erklären und ihn so in ihr weltbild einbauen. ähnliches fand auch statt als die kelten mit der römischen religion konfrontiert wurden.

    Also gemeinsamkeiten zu finden heisst nicht dass zwei dinge identisch oder auseinander hervorgegangen sind. Gedanken sind frei von herkunft und zwei menschen in unterschiedlichen teilen der welt können gut und gerne auf die selben schlüsse kommen ihne sich gekannt zu haben.

  3. #18
    YiShen Gast

    Standard

    Oder vielleicht gibt es auch nur eine ultimative Wahrheit und die Kerls waren alle erleuchtet und haben sie deswegen gelehrt. Das mein ich übrigens ganz unironisch.

  4. #19
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    Zitat Zitat von iron101headDareius
    Er soll neusten Forschungen nach in Indien gewesen sein und in Nepal soll es ein Legende geben wonach ein weißer durchs Land gezogen sein soll der gelehrt und geheilt haben soll!!!!
    Zu diesem Thema etwas Hintergrundrecherche: Jesus auf Indienreise

    Beste Grüße,

    Trinculo
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

  5. #20
    PikAsJoker Gast

    Talking Lustig...

    Neueste Forschung? Höchstens bei den Weltverschwörern und Esoterikern aber ohne jede historische Grundlage

    1) Jesus war nie in Indien. Und ein Grab von Jesus gibt es dort auch nicht.

    2) Sein Jünger Thomas war bis Indien schon gekommen, hat dort aber nicht viel bewirkt.

    3) Jesus hatte auch keine Ehefrau und auch nichts mit der viel besprochenen Maria aus Magdala. Die behauptete These jeder Rabbi war verheiratet stimmt nicht. Ehelosigkeit wurde auch damals im 1 Jhrdt. als Tugend angesehen, damit der Rabbi sich ganz seiner Gemeinde widmen konnte. Konnte es ein Rabbi aber sexuell nicht aushalten, so durfte er heiraten. Das ist historisch gesichert Leute, da könnt ihr noch soviel Dan Brown lesen wie ihr wollt. Wahrer wird die Lüge dadurch auch nicht.

    4) Der Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus sind völlig eigenständige Religionen und Philosophien, die sich unabhängig voneinander entstanden und sich von anderen Richtungen (aus Nahen Osten, Orient etc.) entwickelt haben.

    5) Sogenannter geistig informativer Austausch zwischen dem Christentum und den indischen, buddhistischen und taoistischen Religionen gab es nicht. Das ist auch historisch gesichert. Alle die das Gegenteil behaupten werden bei echten Historikern nur noch verlacht, weil die Thesen schon seit Jahrzehnten komplett widerlegt sind.

    Die frage die sich hier stellt is folgende: Wozu soll ein Vergleich zwischen Jesus und Laotse gut sein. Die beiden haben vielleicht hier und da einige Gemeinsamkeiten in ihrer Lehre. Aber die sind nichts im Vergleich zu den Unterschieden. Beide (Laotse und Jesus) stammen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Hatten unterschiedliche Moral- & Wertvorstellungen und Weltbilder. Wollt Ihr einen Apfel mit einer Birne vergleichen und dann feststellen, welche besser schmeckt? Totaler Unsinn.

    MfG
    Lukas
    Geändert von PikAsJoker (09-04-2006 um 22:13 Uhr)

  6. #21
    malice Gast

    Standard

    Was sind denn die Unterschiede?

  7. #22
    PikAsJoker Gast

    Smile So, so...

    Zitat Zitat von malice
    Was sind denn die Unterschiede?

    Hi Malice!

    Um diese Frage zu beantworten, empfehle ich dir folgende Bücher:

    1) von Klaus Berger "Jesus" beim Pattloch Verlag (bei diesem Buch gibt es einen sehr guten Vergleich/Gegenüberstellung zum Buddhismus, Taoismus und Konfuzianismus, kann ich nur empfehlen)
    2) von Laotse "Tao te King" bei Diederichs Gelbe Reihe (die günstigste Variante dazu)

    Fröhliches Lesen wünsch ich dir...

    MfG
    Lukas

  8. #23
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    Also wie Malice auf diese Verbindung kommt, ist mir allerdings auch schleierhaft... man lese mal Bücher des Sinologen und Philosophen Francois Jullien, der nicht sofort unser Begriffsnetz und damit Assoziationsnetz benutzt, sondern möglichst wertungsfrei am ursprünglichen Text bleibt. Da geht man dann mit unseren Kategorien ganz schnell baden und muss neu denken.
    Wie, Malice, verstehst Du denn den Daoismus und die Lehre Laozis?

  9. #24
    malice Gast

    Standard

    Ich weiß nicht ob ich es überhaupt verstehe.
    Aber das NT und das DTC geben mir sehr viel Kraft und Gelassenheit.
    Wenn ich ein Problem habe finde ich in ihnen eine Lösung, im NT noch mehr als im DTC.
    Sie dienen mir auch zur Meditation / Kontemplation.
    Ich muss nicht alles verstehen, ich kann vertrauen.

  10. #25
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    Kannst Du mir die Abkürzungen erläutern? NT- Neues Testament? Aber DTC- Laotzis Schrift??

    Mir geht es im Übrigen sehr ähnlich, würde auch nicht behaupten, den Daoismus wirklich zu verstehen (viell. in meiner Interpretation, oder der, die ich mir angeeignet habe- aber nicht mit Allgemeinheitsanspruch).
    Aber was mich ja mit auch so begeistert ist die Tatsache, dass der Daoismus nichts predigt, auf das man hinleben soll (siehe Erde vs. Himmelreich der Kirche)
    - und er auch keine ewiges, sondern ein möglichst langes Leben empfiehlt (nicht verspricht!). Das sind für mich wesentliche Unterschiede.

  11. #26
    malice Gast

    Standard

    Neues Testament
    Dao Te Ching

    Das mit dem Himmel stimmt und das mit dem Leben nach dem Tode auch.
    Dennoch reden sie von der gleichen Sache, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Worten.
    Gefühlsmäßig gibt es für mich keinen Unterschied. Es geht um das Einssein mit dem natürlichen Weg der Entwicklung, um loslassen, um Mäßigung der Lüste und Triebe, um Vertrauen und Nächstenliebe.
    Dass Dao Te Ching ist halt kühler und Jesus war ein Heißsporn, aber Jesus war auch bedeutend jünger als Laotze.

    Wie gesagt, setze ich Gott (Deo) und Dao gleich.

  12. #27
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    Aber ist denn das Leben nach Geboten noch natürlich? Das Versprechen eines Himmels nicht eine Manipulation der Orientierung auf Erden?

    Und für mich stecken im Daoismus, besonders in den Texten Laotzis keine Beschränkungen, kein Aufruf zur Mäßigung, sondern allein die Bedeutung des Prozesses, der Regulierung, die er immer wieder mit Andeutungen illustriert.
    'Tue nichts, und nichts wird nicht getan'. indem man sich mit den Dingen verbindet muss man nur noch so subtil handeln, um Wirkung zu erzielen, dass man es nicht mehr Handeln nennen kann (Innere KK?). So verstehe ich es. Und auch moralisch ist alles erlaubt, was angebracht ist, was der Situation entspricht.

  13. #28
    malice Gast

    Standard

    o.k.
    akzeptiere ich
    ich sehe es anders (zumal ich nie einen Religionsunterricht besuchen musste, ätsch), lasse es aber unkommentiert stehen

  14. #29
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    Schade, Deine Meinung interessiert mich, Du hast scheinbar einen anderen Zugang.
    Ich hab' auch nur ein paar Jahre Religionsunterricht gehabt- in der Grundschule, als ich mich noch nicht wehren konnte

  15. #30
    malice Gast

    Standard

    Jeder ist anders. Jeder denkt anders. Jeder hat einen anderen Grad persönlicher Reife. Wenn Dich das Christentum einschränkt, Du aber dennoch nicht vom richtigen Pfad abkommst und mit Deinem Leben zufrieden bist ist das o.k..
    Wir leben in einer Zeit schwerer Glaubensveränderungen. Es wäre sicherlich falsch zu behaupten das Denk- und Handlungsansatz A oder B der richtige ist. Jesus sprach in erster Linie zu hurenden und/oder geldgeilen und/oder scheinheiligen Juden ohne Herz. Er sprach nicht zu Daoisten. Was er Daoisten gesagt hätte weiß ich nicht. Wahrscheinlich aber, dass sie zu lasch und lau sind. Ich persönliche finde den Daoismus etwas zu kalt, zu wenig herzlich.

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