Zeige Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Axel fliegt nach Florida

  1. #1
    ghostdog1982 Gast

    Standard Axel fliegt nach Florida

    Der Countdown für Schulz-Comeback hat begonnen



    Axel Schulz im Anflug auf Florida. Am 10. Februar um 9:10 Uhr flog Schulz mit Freundin Patricia von Berlin-Tegel in sein neues Traings-Domizil in den USA, wo er sich auf sein Comeback im Boxring vorbereiten will.
    Gegenüber der BILD-Zeitung sagte der Schwergewichtler: "Elf Wochen lang werde ich in den USA Kraft und Ausdauer trainieren. Ab und zu auch schon an den Sandsack hauen. Danach unterziehe ich mich einem gründlichen Fitness-Check. Stimmen alle Werte, kehre ich in den Boxring zurück." Auf die Frage warum er dafür nach Florida fliegen muss meint Schulz: "Natürlich ist es angenehmer, in der Wärme zu trainieren. Aber in Florida habe ich den Kopf frei, kann mich voll auf das Training konzentrieren. Das ist der Hauptgrund."
    Bereits in den letzten Wochen feilte Schulz in einem Beeskower Fitness-Studio an seiner Figur. "Meine Knochen halten. Ich habe an Muskelmasse zugenommen und bin nach wie vor voll motiviert. Das wesentliche ist: Ich muss nicht boxen, ich will."
    In Florida wird der Frankfurter von drei Fitness Trainern beraten. Mit ihrer Hilfe will Schulz in einigen Monaten topfit in den Ring zurückkehren.

    Die Beliebtheit des sympathischen Talk-Show-Plauderers mit dem Basecap, der bei seinen Ring-Auftritten bis zu 17 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen versammelte, steht konträr zu seinem Erfolg: Drei Mal kämpfte er um die WM-Krone (George Foreman, Francis Botha, Michael Moorer), drei Mal um den EM-Gürtel (zwei Mal Henry Akinwande, Wladimir Klitschko). Nie stieg er als Sieger aus dem Ring.
    Bei seinem letzten Auftritt gegen Klitschko am 25. September 1999 in Köln wurde er vom Ukrainer geradezu verprügelt. Sein Trainer Manfred Wolke bescheinigte ihm anschließend "geringstes Mittelmaß". Mit den Worten "Ich habe in der Weltspitze nichts mehr zu suchen" erklärte Schulz daraufhin seinen Rücktritt. Das scheint er nun vergessen zu haben.


    Er meint es echt ernst

  2. #2
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Das Geschwätz vonwegen "nie verliess er den Ring als Sieger" ist auch dummdreisteste Anpisserei. Zweimal wurde er verschoben (Foreman und Botha), einmal davon extrem dreist, und beim dritten Mal hat er einfach die Lust verloren gehabt und seine Athletik eingebüsst. Das geht schliesslich nicht spurlos an einem vorbei, wenn man den Boxopa 12 Runden nach Strich und Faden verprügelt, und von den 11 bis 12 Runden die man gewonnen hat nicht mal 7 bekommt. Foreman brauchte nur nicht ausgeknockt zu werden und hat alle Runden geschenkt bekommen. Botha genauso, negiert den Kampf von vorne bis hinten, macht Mätzchen, lehnt am Seil, klammert, schiebt, und versucht nur nicht gut getroffen zu werden, und nach 6 Runden sagt man Schulz "alle Runden gingen an Botha". Da hat man natürlich unheimlich Lust so weiter zu kämpfen. Moorer war einfach erfahren genug das zu schaukeln, und Klitschko besser und stärker. Das haben andere aber auch erlebt, da sah Schulz nicht mal am schlechtesten aus.

  3. #3
    Registrierungsdatum
    02.03.2005
    Ort
    mitten im Pott
    Alter
    49
    Beiträge
    35.642

    Standard

    Und wir haben was, auf das wir uns freuen können! So oder so!
    MfG
    Markus

  4. #4
    Rossonero Gast

    Standard

    Axel, komm' zurück nach Hause! Tu' dir und uns das nicht noch einmal an! Gegen wen willst du denn gewinnen? Tyson?

  5. #5
    ck-team-trainer Gast

    Standard

    Hat Axel Schulz schon Angst?

    Las Vegas - Mike Tysons "Gang nach Canossa" endete mit Jubelschreien und Umarmungen. Nach nur dreistündiger Anhörung entschied Nevadas Sport-Kommission am Montag in Las Vegas mit 4:1- Stimmen, dem ehemaligen Schwergewichts-Weltmeister seine Box-Lizenz zurückzugeben.

    "Ich bin überrascht und sehr glücklich. Ich danke der Kommission, daß ich wieder kämpfen und der Welt mein Talent zeigen darf", sagte Tyson mit einem breiten Lächeln. Sein Comeback ist für den 5. Dezember in Las Vegas vorgesehen - mit Axel Schulz (Frankfurt/Oder) als Gegner. Der Vertrag soll noch in dieser Woche unterschrieben werden.

  6. #6
    Stoffel Gast

    Standard

    Dann bin ich mal gespannt.... Ich persönlich denke nicht das Axel gewinnt. Würde es ihm aber gönnen.

  7. #7
    Kai_ Gast

    Standard

    Besser er kehrt in den Boxring zurück, anstatt sich weiterhin im Fernsehen zum Kasper zu machen. Schulz ist ein rhetorischer Wurstblinker und leider auch so dumm wie er aussieht.
    Boxen scheint Ihm eher zu liegen und so kommt der Zuschauer zukünftig wieder auf seine Kosten, wenn er Schulz im TV sieht.

    Und nach 6 Jahren Pause ist Mike Tyson der optimale Gegner; für beide die letzte Chance auf ein Comeback (und insgeheim traut man es beiden nicht zu in der Profibox-Szene noch mal Fuß zu fassen). Ein Kampf, den ich mir nicht entgehen lassen werde!

    Greetz

  8. #8
    Registrierungsdatum
    29.10.2005
    Ort
    Kiel
    Alter
    40
    Beiträge
    733

    Standard

    Würde mich persönlich über einen Kampf Schulz gegen Tyson freuen, aber weniger aus Sportlichen Interesse als aus Sensations-Geilheit.
    Mit Leistungssport hat das IMO nicht mehr viel gemein, aber wenns dem Axel in den Fäusten juckt von mir aus .
    Finde nur das Ganze hat mehr Promiboxen aller RTL Charackter als alles andere!
    Dazu ein ganz anregender Kommentar aus der taz:

    Dit kann ick ooch noch"
    Als ob das Schwergewicht nicht ohnehin schon genug Probleme hätte, droht jetzt auch noch das Comeback des Axel Schulz

    "Dit kann ick ooch noch", soll Axel Schulz gesagt haben, als er am 17. Dezember den Weltmeisterschaftskrampf im Schwergewicht zwischen Zirkusattraktion Nicolai Valuev und John Ruiz am Ring verfolgt hatte. Zur Erinnerung: Valuev, der haarige Zwei-Meter-dreizehn-Mann, war nach Punkten klar ausgeboxt worden. Titelverteidiger Ruiz hatte fast alles richtig gemacht, war in den Mann gegangen, hatte seine Treffer angebracht und schnell wieder raus oder geklammert, bevor Valuev, der langsamste Schwergewichtler aller Zeiten, auch nur reagieren konnte. Schön anzusehen war das nicht, aber dass Valuev von den Punktrichtern dann auch noch den WBA-Titel geschenkt bekam, hat vielen Boxfans die Lust aufs Schwergewicht noch gründlicher verdorben.

    Und an eben diesem Abend soll es nun geschehen sein, dass Promoterlegende Don King, immer mit einem guten Riecher fürs Geldverdienen ausgestattet, Axel Schulz ein Comeback angeboten hat. Und siehe da: Der Deutsche aus Brandenburg, der nach seiner klaren TKO-Niederlage gegen Wladimir Klitschko 1999 seine Karriere beendet hatte, überlegt nun ernsthaft, ob er wieder boxen soll, findet all das sehr reizvoll, und wenn man der Bild, dem Fachblatt für gesteuerten Massenvoyeurismus, glauben kann, diskutiert seither "ganz Deutschland" über die Frage, ob der Werbeträger für Fackelmann-Grillerzeugnisse sich noch einmal im Ring hauen soll.

    Dabei ist die Diskussion ein Déjà-vu: Schon für April 2000 hatte Schulz ein Angebot von Don King, gegen Mike Tyson zu boxen. Der war damals schon über seinem Zenit, aber immerhin war er noch nicht von Lennox Lewis und inzwischen etlichen anderen verprügelt worden - und seine Selbststilisierung als "eigentlicher" Weltmeister, der nur durch eigene Blödheit dauernd im Knast saß und deshalb nicht boxen konnte, nahmen einige noch für bare Münze.

    Doch Axel Schulz, der nach seinem Klitschko-Kampf gesagt hatte, bei einer so klaren Niederlage komme man gar nicht mehr auf den Gedanken, es noch einmal zu versuchen, winkte ab. Sein Trainer Uli Wegener, der die Schlussphase der Klitschko-Prügel mit vors Gesicht gehaltenen Händen erduldet und irgendwann aufgehört hatte, "mach dit jetze!" zu brüllen, konnte nicht widersprechen.

    Heute, einen Niedergang des Schwergewichts und viele Talkshows später, ist das plötzlich alles ganz anders. Als ob das Profiboxen endgültig den Schritt zurück zur alten Rummelplatzveranstaltung fände, wirbt die Bild-Zeitung für den Kampf: "Unser Axel gegen die Box-Bestie". Uli Wegener und Schulz' langjähriger Trainerlangweiler Manfred Wolke ("ruuuhig, gaanz ruuuhig") behaupten, Schulz könne mit guter Vorbereitung ohne Weiteres ein Comeback wagen, und ventiliert werden Börsen von bis zu fünf Millionen US-Dollar für Schulz und Tyson.

    Da tobt der Boulevard, der Boxfan aber ärgert sich. Nur ist das natürlich Blödsinn: Im Profiboxen ist jede Paarung legitim, die genug Menschen sehen wollen, solange es sich um Boxer handelt und nicht um Stefan Raab. Und nicht einmal Muhammad Ali hatte schließlich der Versuchung widerstehen können, lange nach seiner großen Zeit mit Catchern und zweitrangigen Boxern in den Ring zu steigen, um noch ein bisschen Geld zu verdienen. Bloß: Der war nun im Unterschied zu "Dit kann ick ooch noch"-Schulz wirklich mal ein Großer, dem nichts und niemand mehr den Respekt nehmen konnte, den er sich davor erkämpft hatte.

    Schulz' großes Vorbild, so sagt er, ist jetzt George Foreman, der mit 45 bei seinem Comeback noch mal Weltmeister geworden war. 90 Prozent der Besucher auf seiner Website seien für ein Comeback, behauptet Schulz zudem, und damit das niemand nachprüfen kann, ist die Seite seit ein paar Tagen offline.

    Es kommt nicht oft vor, dass Promoter Wilfried Sauerland öffentlich die Wahrheit spricht, aber diesmal hat er Recht: Schulz "hat dreimal um eine WM und zweimal um eine EM geboxt. Gewonnen hat er nie. Was sollte er jetzt gewinnen?" Sauerland schließt aus, dass Schulz für seinen Stall boxen könnte, und will auch seinen Trainern Wolke und Wegner verbieten, mit Schulz zu arbeiten. Dafür, Herr Sauerland, ausnahmsweise herzlichen Dank.

    Bleibt nur zu befürchten, dass sich irgendjemand anders schon finden wird. BERND PICKERT

    taz vom 14.1.2006, S. 23, 146 Z. (Kommentar), BERND PICKERT


    Na ja, wie auch immer. Die Entscheidung und Verantwortung liegt bei Axel und und er soll machen was er für richtig hällt. Interessant wirds auf jeden Fall

  9. #9
    Kai_ Gast

    Standard hehe

    der kommentar von Bernd Pickert in der taz ist witzig und triffts auch ziemlich genau auf den Punkt.

  10. #10
    Gladbeck Gast

    Standard

    Ist doch alles Puma pisse!
    Ich finds einfach peinlich,grade für Tyson.Der hat sich in seinen letzten Kämpfen doch schon genug blamiert!
    Alles nur wegen der kohle.

  11. #11
    Registrierungsdatum
    05.05.2005
    Alter
    39
    Beiträge
    1.071

    Standard

    Schulz ist doch ne Quietscheente

  12. #12
    Branco Cikatic Gast

    Standard

    Das nennt sich ja Profi-Boxen wegen der Knete, gell!

  13. #13
    Registrierungsdatum
    22.07.2004
    Beiträge
    13.240

    Standard

    Natürlichwill man wieder in den Ring. Wenn er Kohle damit verdienen kann, warum nicht?
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  14. #14
    Flinker_Difar Gast

    Standard

    Ich würde Tyson lieber Sapp auf die Fresse hauen sehen!

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Geistreiche Antworten: Deutschland am Ende :)
    Von Nahot im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 29-05-2006, 17:40
  2. Axel Schulz denkt über Comeback nach !!!
    Von Pedro Rizzo im Forum Kickboxen, Savate, K-1.
    Antworten: 29
    Letzter Beitrag: 24-12-2005, 17:02
  3. Wer fliegt mit nach Thailand zum Training?
    Von arben im Forum Muay Thai, Muay Boran, Krabi Krabong
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 25-08-2005, 22:32
  4. ...warum Helio nicht mehr nach Japan fliegt
    Von BJJ Fighter im Forum MMA - Mixed Martial Arts
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 06-05-2004, 11:58

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •