http://de.wikipedia.org/wiki/Henan
http://www1.china.org.cn/english/features/43582.htm
http://www.chinatoday.com.cn/chinahe...n10/10s5n3.htm
Aehm.. Shaolin Kloster ist nicht nur der Ort wo die Mönche ihrem Hobby Shaolin-Quan nachgehen.
Als erstens ist dieses Platz die Wiege des Zens und hat für die Zen-Buddhisten genauso viel Bedeutung wie Jerusalem für die Christen, Juden und Muslimen. zweitens ist es aufgrund seiner Bedeutung in der Geschichte der Henanprovinz in China und China an sich ein bedeutender Platz, dazu kommt natürlich die Weltweite Popularität und bedeutung des Shaolin-Quans in der Entwicklung des Kampfkunsts. Dann kommt noch hinzu der Fakt dass dieser Ort aufgrund seines Touristenmagnetismus eine gute Einkommensquelle nicht nur für die Souvenirverkäufer, sodern auch für die Fluglinien und Reiseveranstalter sondern auch für die umliegende touristische Atraktionen wichtig ist. (wer hats hier schon was von dem Pagodenwald geredet wenn er es nebenbei nicht beim Besuch des Klosters gesehen hätte).
Jetzt kommen wir noch auch der Aspekt, dass um dieses Kloster zu unterhalten man viel Geld braucht.
Und da kann man von den halb verhungerten Souvenirverkäufern auf der "Shaolinroad" nicht viel eintreiben.
Ausserdem war deren Ausbreitung in der Shaolinarea zum Chaos verkommen.
Manche Touristenveranstalter die Reisen zu den anderen Orten China organisiert haben, dann plötzlich von der dreckigen und zu vollen Shaolin zu reden und damit die Touristen abzuwerben anfingen..
Dazu kommt, dass die staatliche Geldquellen sich auf die Anerkennung des Shaolins durch die UNESCO orientiert haben, was dazu geführt hat, dass die UNESCO von den Mönchen und den Staatlichen Organen die vollständige Wiederherstellung des Ortes verlangt haben, wie es vor dem Maßentourismus war. Sonst nix mit den Geldern, Touristen und der Zukunft als buddhistischer Kloster. Was für die Mönche und die anderen Buddhisten, die dieses Ort achten auch nicht in die Frage kamm.
Ich finde momentane Lösung am besten und den internationalen Gesetzen entsprechend.
-KungFu Touristen und Kiddys können sich jetzt in Dengfengs-KK-Shulen austoben/lernen.
(ohne dass die Mönche von den weltfremden Menschen, und Karriere-geilen Eltern belagert werden)
-Die normalen Touristen können diesen Ort in aller Ruhe und in ursprunglicher From besichtigen.
-Die Souvenirverkäufer belästigen die auch nicht mehr so stark, wie früher (was der Mönchskasse auch Freude macht).
-Der Basar (wo früher sich die lokale Bevölkerung ihren normalen Geschäften abseitz des Tourismus nachgingen) ist auch weg.
-Die Mönche haben ihre Ruhe und können jetzt ihrer eigentlichen Beschäftigung nachgehen(Buddhismus).
-Die Pilger werden nicht belästigt und haben dann ihre Ruhe dafür, wozu sie in dieses kloster pilgern.
-Und nicht zu letzt, der Kloster kann sich so entwickeln, wie es einem Kloster gehört und nicht wie manche großwahnsinnige Möchtegern "kungfutekas" aus USA oder Deutschland meinen..
-Womit er uns auch zimmlich lange Zeit erhalten wird.
schönes Wochenende und freundliche Grüße
Kediren