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Thema: "on-guard" Position - Seitenwahl?

  1. #1
    Tarakas Gast

    Standard "on-guard" Position - Seitenwahl?

    Hallo zusammen,

    das hier geht speziell an alle JKDler hier:

    Ich habe neulich eine Kopie aus einem der alten BL - Bücher ausgegraben. Ich glaube es stammt aus "Bruce Lee's Kampfstil 1" aus dem Falkenverlag. Jedenfalls ist darin auch ein Abschnitt über die "on-guard"Position.

    DAS führte bei mir zu Verwirrungen:

    Denn in diesem Buch wird die Rechtsvorwärtsstellung für Linkshänder bzw. die Linksvorwärtsstellung für Rechtshänder vorgegeben.
    Ich hatte aber bisher nur gehört, daß man im JKD seine starke Seite nach vorne bringt, um die effektiveren Waffen schneller und in höherer Frequenz einsetzen zu können (in einem Buch über das Kickboxen nannte man das: "eine "verkappte" Kampfstellung, wie sie vom legendären Bruce Lee bevorzugt wurde...")

    Ich weiß, daß man auf beiden Seiten lernen sollte und das es für beide Seiten bestimmte Vor- und Nachteile gibt.

    Aber was bevorzugt ihr jetzt für euch? "Verkappt" oder "normal" (ja, ihr wißt schon was ich meine )?

    Worauf sind denn diese unterschiedlichen Angaben zurück zu führen, nur schlechte Übersetzer / Redaktion beim Falkenverlag? Oder hat man das früher tatsächlich andersherum bevorzugt?

    Besten Dank,

    Tarakas

  2. #2
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    Standard

    Servus!

    Hm, wie's früher war kann ich dir nicht sagen, bin nicht der große Hisatoriker oder Biograph. Heute wird von Inosanto allerdings auch so unterrichtet, dass die starke Seite hinten ist, das hat im Wettkampf deutliche Vorteile. Die Plattform ist eben entscheident: Im Ring stark hinten, auf der Straße stark vorne. Ich persöhnlich bevorzuge aber definitiv die starke Seite hinten, kommt auch von dem vielen MT-Training.

    mfg,
    Luggage

  3. #3
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    Das ist ein Lesefehler von Dir! Auf Seite 21 heisst es:
    "Bruce Lee, der von Geburt aus Rechtshänder war, nahm diese "Linkshänder" - oder "unorthodoxe" Stellung an..."

    Diese Bezeichnung kommt aus dem Boxen. Eine Linkshänder oder "unorthodoxe Stellung ist, wenn jemand beim Boxen die Rechte Seite vorne hat (Southpaw).

    Also auch im Falkenbuch: für Rechtshänder rechts vorne.

    @ Luggage:

    Bei Inosanto wird beides, rechts vorne und links vorne, unterrichtet. Guro Dan überlässt es daraufhin seinen Schülern selber, in welcher Auslage sie kämpfen müssen.

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  4. #4
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    Original geschrieben von jkdberlin

    @ Luggage:

    Bei Inosanto wird beides, rechts vorne und links vorne, unterrichtet. Guro Dan überlässt es daraufhin seinen Schülern selber, in welcher Auslage sie kämpfen müssen.
    Jaja, hab ich doch gemeint, war unglücklich formuliert... aber mit der Plattform, die prinzipiell über die Auslage entscheidet hatte ich doch recht, oder? Lehre mich...!

    mfg,
    Luggage

  5. #5
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    Also, ich habe meistens meine starke Seite, Rechts, vorne. Im Ring oder beim Sparring, da andere Voraussetzungen bestehen, kämpfe ich aber in "Normalauslage". Jau, Recht hast du, mein junger Yedi

    Grüsse
    Frank Burczynski

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  6. #6
    JoeKo Gast

    Standard

    > Also, ich habe meistens meine starke Seite, Rechts, vorne

    Womit "eroeffnest" Du dann? Kurzer rechter Haken? Warum? Um Knochenbrueche deinerseits zu vermeiden? Ich habe jedenfalls weniger Angst bei kurzen Haken als bei einem langen Cross.

  7. #7
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    Wenn ich meine starke Seite schon vorne habe, warum sollte ich dann mit einem Cross eröffnen? Meine erste "Line of defense" ist mein Stoppkick oder meine Gerade zu den Augen

    Grüsse
    Frank Burczynski

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