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Thema: Tod und Wiedergeburt

  1. #31
    hyxlom Gast

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    bla bla bla...

    Du wirst wiedergeboren, - absolut sicher

  2. #32
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    Ich will aber nicht!

  3. #33
    fer de lance Gast

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    Hi,

    das wirklich Blöde an der Wiedergeburt in der buddistischen Vorstellungswelt ist doch, das man erst mal alles vergisst, damit man ohne Vorwissen seine Fehler das nächste Mal nicht noch mal macht. Die unsterbliche Seele kriegt sozusagen fehlerhafte Verhaltensweisen rückstandslos wegradiert.
    Anscheinend reicht es nicht, aus seinen Fehlern zu lernen. Nein, man darf nicht fehlerhaft sein. Das finde ich Scheisse! Ich will lernen, nicht Lotto! Stellt euch mal vor, man kriegt irgendwann spitz, das man schon ein paar hundert Reinkationen am gleichen Problem hängt! Da will man sich dann die Kugel geben, aber das nützt ja nichts mehr.

    Unsterblichkeit ja, Wiedergeburt nein!

    f
    __________________________________________________ _____
    Tu das Richtige im Angesicht des Todes, oder versuchs wenigstens.
    Geändert von fer de lance (05-03-2006 um 20:10 Uhr)

  4. #34
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    Nun die Buddhisten sind ja nicht die einzigen die an Wiedergeburt glauben!!!
    Schon die Kelten hatten einen sehr starken glauben was das betraf.
    Ein wichtiger Teil des Buddhismus ist Imho, das sie alles in der Richtung mit Absicht übertreiben damit man sich auch in diesem Leben besonders Stark bemüht um alles besser zu machen.
    Solche Taktiken der Motivation sind in vielen Religionen oder Weltanschauungen enthalten.
    Die Kirche hat die Hölle eingeführt um den Gläubigen an der Stange zu halten, aber sicher auch um die Ungebildeten zum rechten Glauben und verhalten zu bewegen.
    Ich denke das der Wiedergeburtzglaube sehr viel älter als alle Religionen ist, der Frühe Mensch, den ich in keiner weiße für Primitiv halte, IMO, hat doch die Natur und ihre Zyklen direkt erfahren und somit sicher, den Grundstein für die Wiedergeburtslehre gelegt.
    Und ich bin sicher das der ursprüngliche Wiedergebursglaube als Trost und nicht als Strafe gedacht war!
    Ist der Gedanke nicht schön dass man immer wieder eine neue Chance bekommt! Ich denke wie immer ist es eine Sache der Anschauung, ich bevorzuge es alle Dinge im Positiven Licht zu sehen, auch wenn manchmal der Sarkasmus durchblickt
    Außerdem glaub ich auch nicht dass man im Leben etwas Falsch machen kann, sicher gibt es oft Gelegenheiten etwas zu bereuen, aber nach welchen Maßstab kann man die Erfahrung Mensch sein messen???
    Jedes mal wenn ich denke, ich hab Mist gebaut oder man hat mir übel mitgespielt, alles ist scheiße..., dann schau ich nach oben und stell mir vor, wie wichtig ich und die Erde und einfach alles was ich kennen ist.... und dann stell ich mir das Universum vor, das ich nie und nimmer erfassen kann, sein Weite und Unendlichkeit und dann sehe ich das alles ein ende hat und nichts für immer weh tut.
    Dann verschwinden meine winzigen Probleme und ich muss über meine Dummheit lachen.
    Was kann so wichtig sein, das man auch nur eine Minute von seinem Leben opfert, wenn man es eh nicht ändern kann

    Natürlich vergesse ich es manchmal nach oben zu blicken, aber irgendwann fällt es mir wieder ein

  5. #35
    hyxlom Gast

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    Zitat Zitat von Hamurra-e
    Ich will aber nicht!
    tja, das ist nicht vorgesehehen

  6. #36
    Ki. 102 Gast

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    Irgendwie gefällt mir die Diskussion nicht. Aber wenn ich mich so einmischen würde, wie ich wollte, würde ich mir dabei selber nicht gefallen ...
    Und wer will schon als Goldfisch wiedergeboren werden.
    Da wäre mein Bewusstsein zwar irgendwie vielleicht noch da, aber ich könnte mich nicht mitteilen, würde Miyagi sagen. Hmm, jedenfalls könnte ich auch nicht viel Mist machen.
    Und falls nochmal als Mensch, lasse ich sofort eine Rückführung machen und versuche die Karate-Kenntnisse auszugraben. Vielleicht kann ich dann auch direkt Japanisch.
    ¡Hasta luego!

  7. #37
    Jet Bruce chan Gast

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    Die Diskussion über so ein Thema das jeden beschäftigt an sich ist schon hilfreich; beim Gedanken an Tod krieg ich immer üble Bauschmerzen weil ich mir fast sicher bin danach exisitiert man einfach nicht mehr, es gibt keine Wiedergeburt, kein Paradies nich mal Hölle, jeder Mensch denkt daran und deshalb hat man auch diese Angst, dass diskutieren darüber hilft einem damit umzugehen, die einen finden sich ab, die anderen stellen sich darüber indem sie auf ihrem Standpunkt beharren, den sie aufgrund wissenschaftlicher Erkenntinisse ausgebildet haben, ich selbst gehöre auch dazu, es verdrängt die Angst, man fühlt sich stärker weil man es scheinbaer akzeptieren gelernt hat.
    Kein einziger Mensch ist ohne Angst vorm sterben, ich glaub keinem wenn er das Gegenteil behauptet.

  8. #38
    die Chisau Gast

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    Habe vor kurzem die Bagavadghita,das heilige Buch des Hinduismus und das Tibetische Buch vom Leben und Sterben gelesen.(moderne westliche Version des Tibetischen Totenbuches). Die glauben fest an die Wiedergeburt. Besonders faszinierend finde ich das Suchen und Wiederfinden (in neuer Reinkernation) verstorbener Meister. Das wird seit Jahrhunderten praktiziert und die Reinkernationen liefern immer wieder verblüffende Beweise für ihre früheren Leben, wissen Dinge die sie sonst nicht wissen könnten..
    Auf jeden Fall trägt solch ein Glaube zu einer besseren Welt bei , und das "hinter mir die Sintflut"- Denken findet keinen Platz mehr.
    Jedenfalls fände ich es dumm zu glauben ,daß nur allein das existiert ,was wir wahrnehmen können..

  9. #39
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    Hi KI
    Warum solltest du nicht deine Meinung Sagen und deinen Frust los werden?
    Du glaubst doch nicht wirklich diesen Wurm und Goldfisch Quatsch!?
    Ich hab Jahre lang geglaubt ich müsste diesen Ego verneinenden Weg gehen, hab alle meine Bedürfnisse auf nichts heruntergeschraubt, hab ein jahr lang nur mit einem Schlafsack auf einem Teppichboden geschlafen und mich von allem getrennt was mir lieb und teuer war und weißt du was?
    Es ändert sich gar nichts, nur das du am ende da stehst und dich fragst wofür soll ich dann noch leben, wenn ich keine Liebe in irgendeiner Form in meinem Leben habe, keine Leidenschaft, die leiden schafft, man wenn dir alles aber auch alles egal ist und du fast von einem Auto überfahren wirst und nur mit der Schulter zuckst, deinen Stiefelabsatz unter dem Auto reifen vor kramst und dem geschockten Fahrer und seiner Beifahrerin die " hey thats how angels are made" fabuliert, einfach nur ein "Hmmm" gibst un dann weiter läufst als wäre nichts geschehen, weil es dir echt scheißegal ist ob du darunter liegst oder nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen bist.
    Nene du, wenn du keine liebe für irgendwas hast, für das es sich auch leiden läßt. dann hast du gar nichts.
    Ich denke nicht das ich geboren werde um zu Leiden, oder das Leid so was schlimmes ist, solange man seine Mechanismen durchschaut.
    In Wirklichkeit leiden wir doch nur, weil wir das Bild das wir von uns selber haben nicht mögen, seis unsere Äußere Schicht oder unser Notendurchschnitt, egal.
    Und dann sind noch etliche verlustängste da, Verlust der Liebe eine Menschen ist fast immer ein Kern davon.
    Was wenn du dich in deiner ganzen Menschlichkeit mit allen Fehlern und Auszeichnungen annehmen und lieben, respektieren könntest, wie viel Ängste hättest du dann noch, ich hätte nur sehr wenige bis gar keine

    So jetzt hab ichs euch aber gesagt!

  10. #40
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    Zitat Zitat von Jet Bruce chan
    Die Diskussion über so ein Thema das jeden beschäftigt an sich ist schon hilfreich; beim Gedanken an Tod krieg ich immer üble Bauschmerzen weil ich mir fast sicher bin danach exisitiert man einfach nicht mehr, es gibt keine Wiedergeburt, kein Paradies nich mal Hölle, jeder Mensch denkt daran und deshalb hat man auch diese Angst, dass diskutieren darüber hilft einem damit umzugehen, die einen finden sich ab, die anderen stellen sich darüber indem sie auf ihrem Standpunkt beharren, den sie aufgrund wissenschaftlicher Erkenntinisse ausgebildet haben, ich selbst gehöre auch dazu, es verdrängt die Angst, man fühlt sich stärker weil man es scheinbaer akzeptieren gelernt hat.
    Kein einziger Mensch ist ohne Angst vorm sterben, ich glaub keinem wenn er das Gegenteil behauptet.
    Dann darfst du mir auch nicht glauben, denn ich fürchte den Tod nicht!
    Aber das Sterben, also die Art wie ich um komme, könnte mit Kopfzerbrechen bereiten ich möchte nicht Bettlägrig werden und langsam vor mich dahinsiechen, eher wie mein Großvater, der ging noch bis zu seinem letzten Tag einkaufen rutschte die Treppe vorm laden runder und erlitt einen Herzinfarkt, bumm und Tod. rüstig bis zum letzten Augenblick!
    Natürlich muss ich zugeben, das ich bisher nichts gefunden habe an dem ich so stark hänge, das ich unbedingt leben will. siehe was ich vorher geschrieben habe, von dieser Gleichgültigkeit hab ich mich bis jetzt noch nicht befreit.
    Und was deine Wissenschaft betrifft, sorry nur weil sie Dinge und Geschehnisse nicht erklären kann existiert es nicht für sie, hahaha!
    Wie lange ist es her, seit die Menschheit glaubte, die Erde sei eine Scheibe?
    Wie lange das man sagte "wenn Gott wollte das wir fliegen, dann hätte er uns Flügel gegeben"?
    Wenn du so an die Wissenschaft glaubst, dann solltest du auch auf die Wissenschaftler hören die Sagen " je mehr ich mich mit dem Universum und den Atomen beschäftige, desto mehr muss ich daran glauben das es einen Gott oder zumindest eine höhere Bewusstheit gibt!"
    Das haben schon einige Von denen gesagt, jeder auf seine Weise, das sollte dir zu denken geben.

  11. #41
    hyxlom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jet Bruce chan
    Die Diskussion über so ein Thema das jeden beschäftigt an sich ist schon hilfreich; beim Gedanken an Tod krieg ich immer üble Bauschmerzen weil ich mir fast sicher bin danach exisitiert man einfach nicht mehr, es gibt keine Wiedergeburt, kein Paradies nich mal Hölle, jeder Mensch denkt daran und deshalb hat man auch diese Angst, dass diskutieren darüber hilft einem damit umzugehen, die einen finden sich ab, die anderen stellen sich darüber indem sie auf ihrem Standpunkt beharren, den sie aufgrund wissenschaftlicher Erkenntinisse ausgebildet haben, ich selbst gehöre auch dazu, es verdrängt die Angst, man fühlt sich stärker weil man es scheinbaer akzeptieren gelernt hat.
    Kein einziger Mensch ist ohne Angst vorm sterben, ich glaub keinem wenn er das Gegenteil behauptet.
    Der Anfang der Zeit? Was war vor dem Anfang?
    Das Ende der Zeit? Was kommt nach dem Ende
    Die Unendlichkeit des Universums? Was ist hinter dem Ende?
    u.s.w....

    Man muß ja nicht alles begreifen

    Mir tun die Atheisten leid, wenngleich ich davon überzeugt bin, daß es keine echten Atheisten gibt. Im Moment des Todes, im Augenblick größter Angst, vielleicht wenn dein Kind auf der Kippe liegt beten doch alle.

  12. #42
    hyxlom Gast

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    Zitat Zitat von die Chisau
    ...
    Auf jeden Fall trägt solch ein Glaube zu einer besseren Welt bei , und das "hinter mir die Sintflut"- Denken findet keinen Platz mehr.
    Absolut korrekt. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nur sagen, daß ich aus einer gewissen Ehrfurcht heraus den Umgang mit meiner Umwelt neu organisiert habe und daß es mir heute damit persönlcih viel besser geht.

  13. #43
    Chimonster Gast

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    siehe unten

    Greetings
    Chimonster
    Geändert von Chimonster (07-03-2006 um 06:05 Uhr)

  14. #44
    Chimonster Gast

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    Zitat Zitat von hyxlom
    Mir tun die Atheisten leid, wenngleich ich davon überzeugt bin, daß es keine echten Atheisten gibt. Im Moment des Todes, im Augenblick größter Angst, vielleicht wenn dein Kind auf der Kippe liegt beten doch alle.

    Atheisten und Theisten haben beide ein großes Intresse an "Gott" und Personifizieren "Ihn" - die Einen um zu argumentieren das es "Ihn" gibt - die Anderen um zu argumentieren das es "Ihn" nicht gibt.
    Also denken alle über "Ihn" nach - aber wissen kann es keiner. Das in Verbindung mit unserer religiösen Erziehung und Prägung in Verbindung mit Angst löst ne Menge aus.
    Nach unserem Tod wissen wir es dann besser - sind dann aber nicht mehr so geschwätzig !

    Greetings
    Chimonster[/QUOTE]

  15. #45
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    Zitat Zitat von hyxlom
    Mir tun die Atheisten leid, wenngleich ich davon überzeugt bin, daß es keine echten Atheisten gibt. Im Moment des Todes, im Augenblick größter Angst, vielleicht wenn dein Kind auf der Kippe liegt beten doch alle.
    Weshalb tun sie die leid? Selbst wenn sie in einer Notfallsituation wieder auf Gott zurückgreifen - das tun doch die Gläubigen auch. Worin besteht also der Nachteil für die Atheisten, die wenigstens den Rest ihres Lebens nicht allzuviel Zeit mit Gebeten verschwendet haben ?
    But if they tell you that I've lost my mind
    Baby it's not gone just a little hard to find

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