Die Treffer haben aber eigentlich keine wertende Bedeutung, oder? Sie sollen nur die Aufgabe erschweren?Zitat von Haritz
Oder ist es aus wenn der Promi getroffen wurde?
Die Treffer haben aber eigentlich keine wertende Bedeutung, oder? Sie sollen nur die Aufgabe erschweren?Zitat von Haritz
Oder ist es aus wenn der Promi getroffen wurde?
@ Sam Fischer,
hatte vor kurzem deine HP entdeckt. Gefällt mir sehr gut.
Die Idee mit den Ritterspielen wollte ich in unserem diesjährigen Sommercamp auch mal einbauen.
Gruß
Haritz
Ich Dussel - na klar haben die Treffer eine Wertung.
Wird der Promi getroffen scheidet das Team aus.
Wird der Bodyguard getroffen, kann der Promi es alleine (natürlich ohne Pratze) probieren. Ist zwar schwer - aber wenn er nur noch einen Gegenstand braucht ist es durchaus möglich, durch Richtungswechsel den anfliegenden Bällen und Handschuhen zu entkommen.
Also, die Kids an Schmerz zu gewöhnen ist ne sehr grenzwertige Sache....ich kann heulende Kinder nicht ausstehen. Es ist mir einfach zu wieder, wenn die Knirpse heulen. Das "Football", bei uns "Rumpler" genannt, geht da schon sehr weit, weil es auch so herrlich unfair ist...alle gegen einen....
Aha!Zitat von Haritz
Stimmt, Heulen nervt. Aber wenn ein Kind erst heult und dann wieder aufsteht und de Zähne zusammenbeißt und dann noch gewinnt...Zitat von Sam Fisher
...Dann weiß man, dass dieses Kind einen ernormen Schritt gemacht hat und diesen auch nicht wieder vergisst.
Bei mir steht auf jeden Fall der Spaß im Vordergrund und da die Kinder sich nicht auf einen Wettkampf vorbereiten entsteht auch kein Drill oder falscher, übertriebener Ehrgeiz.
Bei mir nicht. Ich will nicht das einem "meiner" Kinder etwas passiert. Sie sollen mit viel Spaß darauf trainiert werden in der Schule, zu Hause oder sonst wo zu Opfern von Physischen oder Psychischen Agressionen zu werden.
Ich mache es immer anhand eines Witzes klar:
Zwei Männer wandern in den Bergen als sie plötzlich einen Bären sehen. Ein riesiger, wütender Bär.
Der eine setzt sich sofort auf den Boden, kramt aus seinem Rücksack ein paar Turnschuhe hervor und zieht diese an.
Der ander schaut ihn verständnislos an:"Was machst Du da? Du wirst niemals schneller als der Bär sein!"
Der andere steht auf und ruft im Rennen:"Ich muss nicht schneller als der Bär sein - ich muss nur schneller als Du sein."
"Meine" Kinder sollen immer die Turnschuhe anhaben - die anderen müssen für sich selber sorgen.
und noch ein Spiel Marke Eigenbau:
Pratzensurfen
Ziel: Schulung des Gleichgewichts.
Eine große Pratze wird auf den glatten Boden gelegt (wichtig - Schlaufen nach unten).
Ein Kind stellt sich darauf - egal wie - meistens sieht es halt aus wie beim Surfer. Die anderen Kinder bilden einen Kreis, falls der Surfer fallen sollte.
Der Übungsleiter tritt nun vor die Pratze und der Surfer versucht auf seinem Board zu bleiben. Es gibt fünf verschieden hohe Stufen, in denen jeweils fünf mal getreten wird. Die anderen Kinder begleiten jeden Tritt vor die Pratze mit lautem Zählen. Die Intensität der Tritte erhöht sich und auch die Stellen vor die man tritt werden schwieriger. Mittige Tritte können die Kinder natürlich leichter ausbalancieren, als Tritte vor den Ecken.
Verletzungen durch Stürze kommen nicht vor, da die Kinder in der Regel in die Arme des Übungsleiters fallen.
Geändert von Haritz (09-03-2006 um 12:31 Uhr)
Zitat von Haritz
Dafür ist mir meine Pratze zu schade
bediene mich aber ebenfalls einer wackeligen Standfläche um den Kindern einen Anreiz für möglichst feste Schläge zu geben.
Einer stellt sich auf eine Stepper und hält eine Pratze - der andere schlägt so lange gegen die Pratze bis der andere vom Stepper "fällt".
Auf diese Art strengen sich die Kinder wirklich an und hauen so fest sie können - bei anderen Übungen ist dies oft nicht der fall.
... das werde ich gleich mal einbauen.
Dann gibt es eine Kleinigkeit zu beachten:Zitat von Haritz
Hier haben die Kinder ein Ziel vor Augen - den anderen herunter zu kriegen. Wie sie das erreichen ist den Kindern egal - am einfachsten ist es mit Schubsen.
Damit die Kinder nicht so einfach schubsen können gilt bei mir die Regel, dass sie einen Fuß - den vorderen logischerweise - am Rand des Steppers platzieren müssen. Dies ist dann so nah, dass sie zumeist gar nicht mehr richtig schubsen können - sie können sich ganz einfach nicht mehr so hut "reinlegen".
Du kannst als erweiterung auch noch folgende Regel miteinbeziehen - derjenige der die Pratze hält darf diese auch (unter miteinbeziehung der Eigensicherung natürlich) einfach wegnehmen oder -drehen. Auf diese Art würde ein schubsendes Kind aus dem Gleichgewicht kommen - ein schlagendes jedoch nicht. Das bringt dann noch etwas mehr Spaß und schult eine vernünftige Technik.
Thanx - hört sich gut an!
Bitte! (bin für heute raus - bye!)Zitat von Haritz
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