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Thema: der tod macht sinn?!

  1. #31
    fer de lance Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sam Fisher
    Mann sollte den Tod als Opfer für eine dem eigenen Leben übergeordnete Idee...z.B. das Leben eines Kindes retten, die Fahne schützen, sich als Austauschgeisel anbieten....und den Freitod als selbstbestimmte Beendigung eines erfüllten Lebens deutlich unterscheiden.

    Tja,

    wer außer man selbst bestimmt den Begriff "erfüllt" und was sagen die lieben Angehörigen dazu?! Ich hatte da letztens ein Beispiel aus der Praxis. Zurückgelassen hat der Mann eine traumatisierte Tochter.

    f

  2. #32
    Sam Fisher Gast

    Standard

    Anstatt, dass sie stolz ist......

    Tussy!

    Männliches Leben ist in seiner Masse entbehrliches Leben.....tief im Inneren wissen wir Männer das. Wir sind eher bereit unser Leben für etwas höheres zu opfern.....Frauen nicht.....sie sind da sehr konkret....evtl. für ihre Kinder.....für etwas anderes würde eine Frau ihr Leben wohl kaum opfern.

    Es scheint sie auch nicht so zu stören , wenn sie ihre Würde verlieren....Männer ertragen das sehr schlecht.

  3. #33
    Der Stille Gast

    Standard

    Hallo!

    Nun ob der Tot sinn macht kommt auf die sichtweise drauf an. Wenn wir z.B. unsterblich wären müßten wie auf die fortpflanzung verzichten den was macht die unsterblichkeit Sinn wenn wir nicht sterben können und wie dadurch den Planeten übervölkern.
    Abgesehen ist der Tot mit dem Leben verbunden wie das Volle mit dem Leere!

    Der Stille

  4. #34
    Baki the grappler Gast

    Standard

    Der Tod macht einen sinn, wenn man an das Leben glaubt!
    Die Seele macht einen Sinn, wenn man an den Tod ein schnäppchen schlagen will!

    Mädchen wollen das mit Verstand betrachten, die jungs sind lieber todesmutige Krieger!(Baki auch mutig)
    @sam fischer meinst du mit "tussy" das traumatisierte mädchen?

    Nun wir Waren nicht, und wir werden nicht sein! Ist das Leben eine unterbrechung vom Tod?
    FAKT IST DAS DER TOD DAS EINZIGE VERSPRECHEN AN JEDEN VON UNS IST DAS EINGEHALTEN WIRD.
    @jeraine mmh, also sprach zarathustra!aber egal
    P.S.Opfern Frauen in gewisser weise nicht viel viel viel öfter ihr leben?

    Ich denke wir sollten an dieser stelle Allen Frauen der Welt Huldigen denn nur dank ihrer aufopferung können "edle, mutige und Sam fischer ihr leben opfern für das hohe Ziel der puren männlichkeit.

  5. #35
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    Ort
    Nürnberg
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    Beiträge
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    Standard

    Kein Leben ohne Tod, kein Tod ohne Leben!
    Wenn es keine Seele gibt und ich dann nicht bin, dann muss ich auch nicht mit den Erinnerungen meines Lebens sein. Dann kann ich all den Müll hinter mir lassen und dann war leben in jeder Hinsicht UMSONST!!!
    Wenn es eine Seele gibt, dann hat jeder Tag meines Lebens Bedeutung, denn es ist eine Lernerfahrung. Dann gibt es nach dem Körperlichen Dasein , immer noch ein Bewusstsein und dann hat alles Sinn.

    Was wir jetzt im Leben als Wahr ansehen bestimmt auch die Art wie wir mit dem Leben umgehen, ob es dann letztendlich die Wahrheit ist werden wir schon rechtzeitig erfahren.
    Ich gehe lieber mit einem offenen und positiven Denken durchs leben als dass ich mich nur auf all das Schlechte und Böse Konzentriere. Ich persönlich glaube nicht an das BÖSE. Du bekommst was du siehst, du erntest was du säst.
    Eigentlich ist die Frage nach dem Tod so was von überflüssig, wenn doch die meisten Menschen die ich kenne noch nicht einmal richtig gelebt haben!!!
    Natürlich ist das immer eine Persönliche Angelegenheit und jeder soll und darf und muss das für sich selber entscheiden, was er als Leben ansieht.
    Aber ich habe versucht nur das in meinem Leben zu tun, was ich auch wirklich will, und alles was mir die Luft ab gräbt z.B. Flache Moral/ Religion/ Kultur/ Gesetze die auf Toten Papier von Menschen geschrieben werden denen das Menschliche fehlt usw. abzuschreiben und mich davon zu befreien.
    Mit Falsch mein ich alles was Künstlich und unmenschlich ist (wo bei man natürlich anführen kann, dass nun mal alles was Menschen tun menschlich ist...HM).

    Sicherlich haben viele hier genügend negative Erfahrungen gemacht und standen vielleicht am Bahnsteig und dachten "nur ein Schritt, nur einer und alles ist Vorbei", ich hab früher genug solche Augenblicke gehabt. Das erschreckende daran ist, dass es einfach so einfach ist, was mich dann immer zurück hielt war der Gedanke, was wenn du das ganze noch einmal durch machen musst, weil du nichts gelernt hast!?
    Und dann der Gedanke, wenn du schon bereit bist zu Sterben, dann hat doch nichts mehr Kraft dich zurück zu halten, also dann können deine Probleme dich eh nicht mehr erreichen, also dann kannst du von vorne anfangen!!
    Hier hat mir der Tod, auch wenn er nicht statt gefunden hat, mehrmals die Augen geöffnet und ich kam jedes mal zu dem Entschluss " es ist noch etwas Leben da, das vielleicht Lebenswert ist!"

    Ich habe keine Angst vor den Tod, hat ich schon als Kind nicht, aber schon damals dachte ich, "was ist mit den Menschen die damit leben müssen"
    Als Kind macht man sich oft mehr Sorgen um seine Eltern als um das eigene Selbst. Ich hab viel mit Freunden und Kinder gesprochen und die meisten machen sich für ihre Eltern verantwortlich, ist das nicht Komisch?
    Sollte es nicht anders herum sein? Vor allem als Kind?
    Bei manchen ist das ja so gelaufen, bei vielen nicht! Ich Denke das wir als Kinder alle keine Angst vor den Tod haben, weil wir intuitiv wissen das es nichts schlimmes ist. Wir bekommen doch erst durch die Erwachsenen, angst vor den Tod und deren Weltanschauung, deren Glauben an Verlust jeder Art, Materieller Verlust scheint mit am weitesten verbreitet zu sein, und die "Wahren Werten" wie Liebe, Vertrauen, Geborgenheit, Familie usw., scheinen immer mehr in den Hintergrund zu rücken, je älter und reicher wir werden, oder je ärmer wir uns sehen.

    Für mich ist die frage nach dem Tod unwichtig! Was kommt kommt!
    Aber bis dahin will ich noch Leben und lachen und Freunde haben und liebe und Leidenschaft und alles was in meiner Macht steht tun, um das leben Lebenswerter zu machen! Nicht nur für mich sondern auch für meine Freunde und alle die mir am Herzen liegen!!!

    Der Tod kann mir gestohlen bleiben!

  6. #36
    Svenja Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sam Fisher
    Mann sollte den Tod als Opfer für eine dem eigenen Leben übergeordnete Idee...z.B. das Leben eines Kindes retten, die Fahne schützen, sich als Austauschgeisel anbieten....und den Freitod als selbstbestimmte Beendigung eines erfüllten Lebens deutlich unterscheiden.


    Es gibt eine "Seele".....die Kraft die das Leben schaft....

    fuer den freitod entscheiden halte ich fuer keine weise entscheidung, denn wenn du deine lebenszeit nich solange ausnutzt, wie man sie dir gibt, woher willst du wissen, ob dein leben bis zu deinem fretod wirklich erfuellt war? vielleicht geht da noch mehr als du dir vorstellst...

    wuerdest du dich als austauschgeisel anbieten?


    Sv

  7. #37
    fer de lance Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Svenja
    wuerdest du dich als austauschgeisel anbieten?
    Sv

    Neben der Frage ob man "Krieger genug ist", kommt es immer darauf an für wen!
    Nur sehr wenige Personen wären mir das wert. Außerdem: Welcher Blödmann akzeptiert eine Austauschgeisel?!
    Das geile an der Idee ist, das dir dann wahrscheinlich keiner kann, wenn du dem Entführer den Kopf ab zwirbelst!


    f
    Geändert von fer de lance (20-03-2006 um 16:24 Uhr)

  8. #38
    LoneWolf Gast

    Standard

    Hallo Leute,

    ich glaube nicht, dass man die Frage „Macht der Tod Sinn“ mit Hilfe seines äußerst begrenzten menschlichen Verstandesmäßigem Fassungsvermögen beantworten kann.

    Ich halte es auch für ungesund seinen Verstand und sein Ego mit solchen Fragen zu belasten. Denn ich glaube, dass unser Verstand, unser „Ego“, unser „Ich“ keine Antwort darauf finden wird und kann.

    Natürlich kann man sagen: „Ohne Tot kein neues Leben usw.“ Aber denkt man mit seinem „Ich“ darüber nach, dass man irgendwann nicht mehr sein wird, so wird das ich sich irgendwie dagegen wehren. Entweder es kommt zu dem Resultat, dass eh alles „Scheiß egal“ ist oder es klammert sich an irgendwelche Wiedergeburtstheorien.

    Das „Ich“ unser „Ego“ hat nix zu melden. Es weiß nichts! Wir nähren es aber immer weiter. Wir machen es groß und das ist der springende Punkt! Ich halte nicht viel von irgendwelchen Religionen, die von Menschen gemacht werden aber der Grundkern aller Religionen ist es doch dieses „Ich“ unser „Ego“ hinter sich zu lassen. Hierfür verwenden sie nur verschiedene Wege.

    Wer nur mit seinem „Ich“ seinem „Ego“ lebt, der wird das „Göttliche“ welches in jedem von uns schlummert nie erfahren. Infolgedessen wird jeder der sich mit seinem begrenzten Verstand, seinem „Ego“ seinem „Ich“ solchen Fragen aussetzt, unweigerlich zu falschen Antworten kommen!

    Das sind meine 5 Cent zum Thema! Man könnte meinem Post jetzt auch die Überschrift verleihen: „Macht dieser Post Sinn!“ Wenn man ihn nur mit seinem "Ich" und seinem "Ego" liest und versteht dann lautet die Antwort: "Nein!"

  9. #39
    Jeraine Gast

    Standard

    Ich stimme LoneWolf und Hammura-e zu.

    Und überhaupt: Warum freut ihr euch alle nicht einfach dass ihr lebt! Über den Tod könnt ihr euch Gedanken machen, wenn ihr alt und zerbrechlich seid. Lebt das Leben!

    Das Leben ist ein Fest, wenn ihr euch nur freuen könnt, über die einfachen Dinge.

  10. #40
    BotschafterKosh Gast

    Standard

    Hm, ob der Tod einen Sinn macht, weiss ich nicht. Mir erscheint das Leben im Allgemeinen auch ziemlich Sinnfrei

    Für mich hat er aber insofern eine Relevanz, dass ich durch dadurch meinen inneren Frieden finde (weil mir die Meinungen der Anderen, sowie jedes streben nach Freundschaft, Luxus usw. - was ein nicht zu unterschätzender Quell der Probleme darstellt- = in diesem Kontext weniger bedeutsam erscheinen).
    -irgendwie crazy ...-
    nun ja, Angst vorm Tod hab ich keine, weil ich von der buddhistischen Vorstellung des -Nichtichs- überzeugt bin und ich alles überpersönlcih betrachte. Das heisst : das es (entgegen der Selbstwahrnehmung) keinen festen Wesenskern gibt, der verloren gehen könnte,... weil das was mich ausmacht (Evolution->Körper, Ansichten : also die neurale Struktur* meines Gehirns), durch biochemische Impulse (<-*Lichtreflektionen, Schwallwellen) enstanden ist.
    Und da ja nun die Wasser/Kohlenstoffmolekühle nach meinem konventionellen Tod nicht verloren gehen (bsp. Wasserkreislauf, =>Oxidation von Kohlenstoff/Photosynthese), interessiert es mich herzlichst wenig.
    Selbst wenn irgeeendwann mal alles unser Universum wieder vergehen bzw. durch z.B. Annihilation in Strahlung übergehen sollte, so ist doch die damit zusammenhängende Furcht schlimmer, als die Destrukturierung an sich.
    Geändert von BotschafterKosh (21-05-2006 um 10:57 Uhr)

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