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Thema: Karate -> Taekwondo

  1. #16
    Sebastian Gast

    Standard

    Hausmeister, in der Grundschule stimmt das möglicherweise mit dem Höherstehen, aber im Kumite steh ich im Karate auch sehr hoch um mich schneller bewegen zu können!

  2. #17
    Dojokun Gast

    Talking Karate -> Taekwondo

    @ KarateKid

    Aber Du solltest auch nicht zu hoch stehen.
    Man ist beweglich, aber
    1) anfällig für Ashi-Barai gegen das hintere Bein
    2) nahezu unfähig, wirklich starke Chudan-Techniken auszuführen

    Ein Mittelmaß zwischen tiefer Stellung wie in Kihon und Kata und zu hoher Stellung ist erstrebenswert.


    Oss

    Dojokun

  3. #18
    Sebastian Gast

    Standard

    sicher, beide Extremas sind nicht sinnvoll. Ob zu niedrig oder zu hoch. Wie du schon sagtest, ein Mittelmaß

  4. #19
    Dojokun Gast

    Standard Karate -> Taekwondo

    OSS



    Dojokun

  5. #20
    Michael Kann Gast

    Standard

    Es wird immer gern über die "Versportlichung" (gleich welcher Stil) diskutiert ... ob gut oder schlecht usw. usf. Keiner geht aber näher darauf ein, wieso es zu dieser Versportlichung kommt? Welche Ziele damit verfolgt (wurden) werden? Wem es dienlich/nützlich (wirtschaftlicher Aspekt) ist?

    Zu der eigentlichen Frage zurückzukehren ... ich halte es grundsätzlich für falsch Einteilungen in Höherer oder Tieferer Stand, mehr oder weniger Faust/Fuß usw. vorzunehmen. Auch hier zählt in erster Linie die Intention des jeweiligen Trainers, meist sogar (wettkampfbezogen) seiner eigenen Vorlieben (was ich nicht gut finde - Motto "Prägeanstalt") usw.

    Die Interpretationen innerhalb des jeweiligen Stils sind meist schon so unterschiedlich, dass ein Vergleich von Stilen miteinander schwer fällt. Letztlich überwiegen aber doch, so denke ich, die Gemeinsamkeiten!

    Gruß
    Mike
    Geändert von Michael Kann (14-09-2002 um 12:11 Uhr)

  6. #21
    Hausmeister Gast

    Standard

    Original geschrieben von KarateKid
    Hausmeister, in der Grundschule stimmt das möglicherweise mit dem Höherstehen, aber im Kumite steh ich im Karate auch sehr hoch um mich schneller bewegen zu können!
    Tun wir das nicht alle? Ich meinte natürlich auch nur Formen und GS.
    Wankan schrieb:
    Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Karate einfach
    kraftvoller ist,
    Hab isch mal fetten Bums von Taekwondo-Kämpfer eingesteckt, stand fettem Bums von Karateka nicht nach.
    Dojokun schrieb:
    Aber Du solltest auch nicht zu hoch stehen.
    Man ist beweglich, aber
    1) anfällig für Ashi-Barai gegen das hintere Bein
    2) nahezu unfähig, wirklich starke Chudan-Techniken auszuführen
    1) Nur, wenn Du das Gewicht auf dem hinteren Bein hast. Und dann kommt der schnelle, ansatzlose Mae Ashi Mae Geri dem wilden Feger entgegen . Und im tiefen Stand bist Du anfällig für Feger aufs vordere Bein, außer Du stehst in Neko Ashi Dachi.
    2) Genau. Darum: Für jede Situation der richtige Stand, hoch oder tief oder wie auch immer, daher auch kein "Mittelmaß", @KKid .
    KarateKid schrieb:
    beide Extremas
    Sorry, Extremum (Sing.) -> Extrema (Plural), das sticht mir ins Auge
    Michael Kann schrieb:
    ich halte es grundsätzlich für falsch Einteilungen in Höherer oder Tieferer Stand, mehr oder weniger Faust/Fuß usw. vorzunehmen.
    Sehe ich ähnlich, aber in der Praxis kenne ich halt nur "hohes" TKD in Grundschule und Formen. Und der Wettkampf, der Tritte und besonders Tritte zum Kopf begünstigt (soweit ich weiß: Hand: 1P, Fuß: 2P, Fuß zum Kopf: 3P), fokussiert das Sporttraining auf hohe Tritte. Und da dieses Gerücht (Karate Hände, TKD hohe Tritte) sich ja hartnäckig hält, wird wohl in der Praxis was dran sein. Ob nichtsportliches oder "traditionelles" TKD anders ausschaut, steht wieder auf einem anderen Blatt.

    Die Diskussion über Versportlichung könnten wir mal im allgemeinen Forum führen, könnte interessant werden.

    Euer HM Ede

  7. #22
    Michael Kann Gast

    Standard

    Sehe ich ähnlich, aber in der Praxis kenne ich halt nur "hohes" TKD in Grundschule und Formen. Und der Wettkampf, der Tritte und besonders Tritte zum Kopf begünstigt (soweit ich weiß: Hand: 1P, Fuß: 2P, Fuß zum Kopf: 3P), fokussiert das Sporttraining auf hohe Tritte. Und da dieses Gerücht (Karate Hände, TKD hohe Tritte) sich ja hartnäckig hält, wird wohl in der Praxis was dran sein. Ob nichtsportliches oder "traditionelles" TKD anders ausschaut, steht wieder auf einem anderen Blatt.

    Sehe ich nicht so ... von Wertungen auf den Einsatz von Techniken abzuleiten ist der falsche Weg ... im Kickboxen (Vollkontakt) z.B. gibt es ebenfalls für Handtreffer einen Punkt, Fußtreffer zum Körper ebenfalls einen Punkt, Fußtreffer zum Kopf zwei, Sprungtritt zum Kopf drei usw. ... wenn ich mir (Bundeskampfrichter) dann aber die Kämpfe ansehe, dann sehe ich dort eigentlich in der Hauptsache Kategorie Faust zum Kopf und Körper und Fuss zum Körper, Kopf eher selten, Sprung noch viel seltener.

    Die Diskussion über Versportlichung könnten wir mal im allgemeinen Forum führen, könnte interessant werden.

    Los gehts! Mich interessiert es wirklich schwer!

    Gruß
    Mike

  8. #23
    weudl Gast

    Standard

    Hi,

    ich denke, dass Mike recht hat. Es ist nicht die Wertung, sondern die Regeln an sich, die den Unterschied ausmachen. Meines Wissens sind ja im TKD Fausttechniken zum Kopf nicht gestattet (TKD-Spezialisiten ersuche ich um Korrektur), somit wäre es wohl auch Zeitverschwendung diese zu trainieren, wenn man nur an Wettkampf interessiert ist.

    Die Sache mit den Fegern bei hohen oder tiefen Stellungen sehe ich wie Ede. Tiefere Stellungen sind kein Garant für bessere Stabilität. Je tiefer man steht, desto unbeweglicher wird man und kann daher auf Fegetechniken nicht mehr schnell genug reagieren.

    Stabilität hat außerdem nicht nur mit der Tiefe der Stellung zu tun. Im Goju Ryu steht man zB in der Regel auch recht hoch und gerade dort wird auf Stabilität ziemlich viel Wert gelegt. Korrekte Körperspannung hat auf die Stabilität einen nicht zu unterschätzenden Einfluss (weit mehr als die Tiefe der Stellung).

  9. #24
    Michael Kann Gast

    Standard

    Gerade bei den Kampfstellungen im Kumite hat es doch einen gewaltigen Wandel gegeben. Wenn ich mir die Kämpfe vor ca. 15 - 20 Jahren vor Augen führe und die heutigen damit vergleiche ... Dimensionen! Daran merkt man u.a. das der Mensch manchmal doch lernfähig ist. Von einem Tiefen Stand auf eine stabiliere/sicherere Stellung abzuleiten ... naja, habe da andere Erfahrungswerte!

    Gruß
    Mike

  10. #25
    myone Gast

    Talking

    Ich finde im karate sind die schläge wircklich härter
    als im TKD.aber dafür hat denke ich TKD mehr und härtere tritt techniken als karate. ich denke früher war beides genau gleich das hatt sich bloß mit der zeit verändert



    @ Taekwondo :-)
    Ich finde es gibt heutzutage wircklich wenige TKD schulen in DE
    die wircklich gut sind ich bin in einer die gott sei dank alles im angebot hatt will jetzt nicht für meine schule werben aber ich habe 4 schulen in HH getestet und die waren entwerder nur traditionell oder nur wettkampf orientiert

    in der schule wo ich jetzt bin wird wert auf beides gelgt
    da wird nur beim kampftrainingfuer wettkampf trainiert und
    in den Normalen trainings zeiten wird wert auf kraft und saubere technik gelegt hier könnt ihr mal schauen
    wie der stunden plan aussieht
    ich finde der ist gut

    http://www.tangun.de/stundenplan.html

    und das training dort finde ich auch das kraftraubenste von denn 4 schulen




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