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Thema: Weiterbildung von Securitys

  1. #1
    Andreas F. Gast

    Standard Weiterbildung von Securitys

    Hallo Zusammen,
    ich wollte euch mal fragen; weiß jemand ob man eine bestimmte Zertifizierung o.ä. benötigt um Securitys, Sicherheitspersonal u.a. in SV weiter zu bilden oder genügt langjährige KK-Erfahrung???

    Grüße, Andreas F.

  2. #2
    Nixon Gast

    Standard

    gut Frage, würd mich auch interssieren (nur die antwort, nicht die ausbildung, dafür bin ich nicht annähernd erfahren genug)

    Ich schätz mal, das Wettkampferfolge, selbst an der Tür gestanden zu haben usw sicher mal extrem gern gesehen wird


    (wennst beim SEK oder ählichem SV ausbildner warst, wirst sowieso kein Problem sein einen Job in diese Richtung zu finden )

  3. #3
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    Standard

    Ich denke mal, das es eine Frage ist, welche Art du von Sicherheitspersonal schulen willst und in welchem Bereich.
    Selbst Erfahrungen zu haben kann sicherlich nicht schlecht sein, aber du mußt bedenken, das du ggf. NUR den SV-Aspekt behandelst und nicht den ganzen anderen Teil, der mit dazu gehört.
    MfG
    Markus

  4. #4
    tanduay Gast

    Standard

    hallo!

    also kk-erfahrung ist nützlich im sicherheitsgewerbe, aber keine grundvoraussetzung oder etwas, was dir die qualifizierungen erspart.

    wer in einem sicherheitsdienst arbeiten will, braucht zumindest die ihk-unterrichtung nach §34a der gewo, wer an der tür arbeiten will die ihk-prüfung nach §34a.

    befreit sind diejenigen, die am 1. januar 2003 seit mindestens drei jahren befugt und ohne unterbrechung im bewachungsgewerbe tätig sind.

    http://www.heavysecurity.de/unterneh...efung_ihk.html

    also reicht der kk-background oder hier und da mal an der tür gestanden zu haben nicht aus.

    oder man macht eben die 3jährige ausbildung zur sicherheitsfachkraft.
    ( ???heißt die auch wirklich so???)

    selbst ein wachmann an der pforte einer firma braucht ne unterrichtung.

    achso ...es wird jetzt auch vom ordnungsamt geprüft, ob man die voraussetzungen erfüllt, um an der tür zu arbeiten. nicht die sv-kenntnisse, sondern die rechtlichen...also die ihk-unterrichtung/ prüfung.

    wettkampferfolge sind gern gesehen, bringen dich aber nicht wirklich weiter, wenn du keine bescheinigung hast, dass du von der geprüft und /oder unterrichtet wurdest.

    guck mal hier
    http://www.kampfkunst-board.info/for...auf-34a-20947/

    gruß,
    tanduay

  5. #5
    Andreas F. Gast

    Standard weiterbildung von security

    Hallo zusammen,

    mir scheint, dass ihr mich etwas falsch verstanden habt! Ich wollte nicht wissen ob ich als Security arbeiten kann, sondern ob ich Securitys in SV weiterbilden darf ( nur mit KK-Erfahrung, od. brauch ich dazu eine Zertifizierung? ).

    Grüße A.F.

  6. #6
    tanduay Gast

    Standard

    hi!

    also ich hab dich dann wirklich falsch verstanden...ich geb zu ich hab nicht sehr genau gelesen!

    dachte, dass es hier wieder um das thema geht, ob man einfach so im sicherheitsdienst arbeiten kann, weil man lange kk/ks gemacht hab.

    sorry!!!

    also i.d.R. reicht es aus, gute und solide kk/ks-erfahrungen zu haben, jedenfalls so lange, wie du "intern" unterrichtest, also du bekannte hast, die bei ner secu-firma arbeiten und evtl nen lehrgang zum schnuppern organisieren kann.

    größere, offene lehrgänge bedürfen sicher einiger schriftlicher nachweise, dass man etwas unterrichten kann bzw. etwas so lange betreibt, dass es für interessierte einfacher ist, sich ein bild zu machen.

    es ist also einfacher, wenn du ein zertifikat hast, das dir deine trainer-tätigkeit bescheinigt.

    ansonsten ist es nicht vorgeschrieben, wer wen unterrichtet.

    gruß,
    tanduay

  7. #7
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    Standard

    Klar, kannst du sie unterrichten, aber halt nur in SV. Da bleibt halt die Frage nach dem rechtlichen Hintergrund und den Befugnissen übrig. Das mußt du dann auch bedenken. Wenn du dich über den Backround informierst und dann dein Training danach ausrichrichtest, sollte es kein Problem sein.
    SV für Security für die Arbeit ist meiner Meinung nach etwas anders als SV für "Normalbürger" in entsprechenden Situationen!
    MfG
    Markus

  8. #8
    Sgt.G Gast

    Standard Re: Weiterbildung von Securitys

    Zitat Zitat von Schnüffler
    Klar, kannst du sie unterrichten, aber halt nur in SV. Da bleibt halt die Frage nach dem rechtlichen Hintergrund und den Befugnissen übrig. Das mußt du dann auch bedenken. Wenn du dich über den Backround informierst und dann dein Training danach ausrichrichtest, sollte es kein Problem sein.
    SV für Security für die Arbeit ist meiner Meinung nach etwas anders als SV für "Normalbürger" in entsprechenden Situationen!
    MfG
    Markus
    Es ist definitiv etwas anderes ob man Privatleuten SV lehrt oder ob man professionellen Securityleuten oder gar behoerdliches Personal schult.
    In der Regel koennen die Privatleute naemlich mit mehr davonkommen (vor dem Richter) als Profis die ja so immens geschult sein sollen.

  9. #9
    bruceberlin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Andreas F.
    Ich wollte nicht wissen ob ich als Security arbeiten kann, sondern ob ich Securitys in SV weiterbilden darf ( nur mit KK-Erfahrung, od. brauch ich dazu eine Zertifizierung? ).
    Na das ist doch primär eine Frage des Vertrauens seitens der Auftraggeber. Wenn die der Meinung sind, du machst guten SV-Unterricht weil du "die und die" KK- und praktische Erfahrung hast, kannst Du doch natürlich die Truppe unterrichten. Ohne Praxis kann man das in der Regel aber nicht glaubhaft vermitteln.

    D.h. kennst Du die Türsituation nicht, kannst Du dafür auch keine Secs ausbilden. Sollen die Secs PS machen, musst du mindestens 5-10 Jahre PS gemacht haben, um dort (seriös) ausbilden zu können.

    Die Bedrohungen sind ja sehr unterschiedlich.
    Ein Werkschutz/Pförtner wird wahrscheinlich nicht so schnell angegriffen wie ein Türsteher oder ein Kaufhausdetektiv.
    Ein PSler muss sich Gedanken um Scharfschützen und Bomben machen, die o.g. dafür um Messer und Fäuste.

    Für alle Bereiche sind unterschiedliche SV-Techniken wichtig, die du nur mit entsprechender Praxis abdecken kannst... Seriös...

    Beste Grüße vom Bruce

  10. #10
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    Standard

    grundsätzlich kann jeder Depp solche Kurse anbieten und wenn man sich umsieht macht es auch fast jeder, egal ob dazu geeignet oder nicht.

  11. #11
    Soke Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bruceberlin
    Na das ist doch primär eine Frage des Vertrauens seitens der Auftraggeber. Wenn die der Meinung sind, du machst guten SV-Unterricht weil du "die und die" KK- und praktische Erfahrung hast, kannst Du doch natürlich die Truppe unterrichten. Ohne Praxis kann man das in der Regel aber nicht glaubhaft vermitteln.

    D.h. kennst Du die Türsituation nicht, kannst Du dafür auch keine Secs ausbilden. Sollen die Secs PS machen, musst du mindestens 5-10 Jahre PS gemacht haben, um dort (seriös) ausbilden zu können.

    Die Bedrohungen sind ja sehr unterschiedlich.
    Ein Werkschutz/Pförtner wird wahrscheinlich nicht so schnell angegriffen wie ein Türsteher oder ein Kaufhausdetektiv.
    Ein PSler muss sich Gedanken um Scharfschützen und Bomben machen, die o.g. dafür um Messer und Fäuste.

    Für alle Bereiche sind unterschiedliche SV-Techniken wichtig, die du nur mit entsprechender Praxis abdecken kannst... Seriös...

    Beste Grüße vom Bruce
    ================================================== ======

    hallo !
    du hast recht und auch wieder nicht !
    das liegt aber daran , das wir in deutschland einige gummiparagraphen haben .

    ein beispiel ! du hast auf der kirmes ein bierzelt stehen und fragst zwei deiner freunde , die kampfsport machen ob sie die eingangskontrolle machen würden . das geht ohne weiteres !!

    fragst du aber bei einer firma nach , müssen die aufpasser die schulung nachweisen !

    das heisst aber nicht , das die besser sind , es kann sein das du dann ein paar leute bekommst , die auf 400 euro basis arbeiten und froh sind wenn feierabend ist !

    eine werkschutzfachkraft , wird in psychologie / sachkunde / rechtskunde ( 127 ) paragraphen und dienstkunde schriftlich und mündlich geprüft .
    die ausbildung dauert ca . 2 jahre .

    personenschützer , haben einen wirklich besch... job ! planung der bewachung ( arbeitswege begutachten ) gewohnheiten der zp kennen auslandsaufenthalte schon monate im vorraus planen ! manche länder mögen es garnicht , wenn da ein paar deutsche sonnenbrillenträger mit einer waffe einreisen ! auch auf flughäfen , soll das nicht gern gesehen werden :-)) !
    das muss aber alles durch sondergenehmigungen und erlaubnisse vorliegen !
    selbst die krankenhäuser müssen informiert werden mit allen informationen , die sie brauchen um sofort eingreifen zu können ! blutgruppe / medikamente / lagen herzinfarkte vor usw .

    wo bekommt man eine gepanzerte limousine her und ist das hotelpersonal ok ?

    das alles gehört zum ps !

    kleiner rat von mir , lasst die finger davon und ihr habt ein tolles leben !

    für die paar lumpigen euro solch einen stress ? nein danke das muss nicht sein !

    ich habe den job fast 10 jahre gemacht und das reicht .

    viele grüsse !
    georg

  12. #12
    bruceberlin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Franz
    grundsätzlich kann jeder Depp solche Kurse anbieten und wenn man sich umsieht macht es auch fast jeder, egal ob dazu geeignet oder nicht.
    Ja, leider ist das so.
    Einige von denen sind zwar sehr gut mit dem WAS sie wissen, aber ob sie es dann anderen vermitteln können ist nochmal eine ganz andere Sache ("Dann machst Du einfach so und so und so und dann hast Du ihn im Kontrollgriff!" -- "Ahhh ja. Wie ging das nochmal gleich?").

    Ich finde sowieso diese ganzen "SV-WochenendKurse" mehr als arm. Ich meine, besser als gar nichts, aber in 2 Wochen SV - das kann einfach nichts "effektives" sein.

    Da kann man vielleicht ISOLIERT einen Kontrollgriff üben, aber das in der Situation FLEXIBEL und EFFEKTIV einzusetzen, dafür muss man IMHO Jahre trainieren.


    Zitat Zitat von Soke
    du hast recht und auch wieder nicht !
    das liegt aber daran , das wir in deutschland einige gummiparagraphen haben .
    Naja, ich habe ja nur auf die eine Frage geantwortet und das war ob jeder x-beliebige SV-Techniken UNTERRICHTEN darf, und das darf der. Er brauch weder eine offizielle Zertifizierung noch eine Spezialausbildung.

    Wenn der Chef einer Sicherheitsfirma sagt, "Du wirst meine Leute gut ausbilden! Ich WILL dich!" reicht das.
    Wenn Du genug Privatkunden hast, die sagen "Du bist mein SV-Gott!" dann reicht auch das, um eine Schule aufzumachen.

    Das man als Security WESENTLICH mehr als nur eine SV-Ausbildung braucht, sollte wohl jedem klar sein.
    Arbeite selbst im PS-Bereich und "direkte" SV habe ich da bis jetzt am wenigsten gebraucht.

    Beste Grüße vom Bruce

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