Hallo Freunde,
ich möchte mal eine Frage in den Raum stellen.
Wer kann, darf oder sollte sich Meisterschüler nennen?
Was muss man tun oder getan haben, um sich als
Meisterschüler zu bezeichnen?
Liebe Grüße
Helga
Hallo Freunde,
ich möchte mal eine Frage in den Raum stellen.
Wer kann, darf oder sollte sich Meisterschüler nennen?
Was muss man tun oder getan haben, um sich als
Meisterschüler zu bezeichnen?
Liebe Grüße
Helga
Schwieriges Thema.
Das sind chinesische Ehrentitel.
Ich habe den Leiter der YTAE Europe( Meister Yang Zhenhe, www.ytae.de oder http://www.qigongtaiji.de/ytae/ ) Helmuth Pfeffer mal so bezeichnet.
Mochte er nicht. Hat er weit von sich gewiesen. Obwohl er jedes Jahr zu ihm nach China fährt und wochenlang mit ihm trainiert.
Ich denke, bevor Meister Yang ihn nicht ausdrücklich so bezeichnet, geht da garnichts.
Das wird bei anderen Meistern, so denke ich, ähnlich sein.
Meisterschüler werden entweder vom Meister als solche bezeichnet oder man erkennt es an dem was sie tun. Sie assistieren z.B. während des Unterrichtes oder vertreten den Meister auf Lehrgängen oder sind Standardvorzeige- und Übungspersonen des Meisters.
Tja, das trifft voll auf Helmuth.oder man erkennt es an dem was sie tun. Sie assistieren z.B. während des Unterrichtes oder vertreten den Meister auf Lehrgängen oder sind Standardvorzeige- und Übungspersonen des Meisters.
Dennoch fand er diese Anrede garnicht lustig.
Weiss der Geier warum.
Aber ich respektiere das, und werde einen Teufel tun, es noch einmal, ohne Erlaubnis, zu sagen.
Im traditionellen Sinne (CHina) werden sie ernannt und in die Familie des Meisters aufgenommen (glaube ich), das beste ist, sie kriegen ihr Training kostenlos
Allerdings gehen damit auch einige Pflichten mit einher.Zitat von WuWei
Prinzipiell würde ich aber auch sagen Hausschüler>Meisterschüler. Letztere kann ein Meister einige oder sogar viele haben, Hausschüler aber leben beim Meister selber für ein oder mehrere Jahre und davon hat ein Meister eben nur wenige in seinem Leben.
Hallo,
ja, das mit der Familie war wohl mal so. Aber kostenlos war es wohl doch nicht.Zitat von WuWei
Mir wurde es mal so erzählt:
Man muste sich ganz zart und zum richtigen Zeitpunkt beim Meister erkundigen, ob er einen zum Meisterschüler ernennen würde.
War es zu früh, war er sauer, war man gut und fragte nicht, war er auch sauer. (Klar, daß sich nach jeder falschen Frage der nächste Zeitpunkt weiter nach hinten verschob ...)
War der Zeitpunkt richtig, dann war ein "Bakschisch" (oder wie heißt das auf Chinesisch??) in nicht unbeträchtlicher Höhe fällig. Und dann wurde man zum Meisterschüler ernannt.
Ob dann alle weiteren Unterrichtseinheiten gratis waren darf ruhig bezweifelt werden. Bei den heutigen Meistern ist das auf jeden Fall nicht immer so.
Gruß
BanYan
Da dürfte es KEINE allgemeinen Prozeduren gegeben haben. Manche haben nach Talent, aber kostenlos unterrichtet, manche jeden, aber dafür gegen horrende Bezahlung. Es gibt zwar eine Prozedur in die Familie aufgenommen zu werden, aber "Meisterschüler" muß man dann nicht unbedingt sein. Eher wird sich eine Art Konsens bilden, wen die Leute als Meisterschüler anerkennen, weil er entsprechend gut ist. Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet man als Meisterschüler auch jemanden, der einfach nur besonders gut von einer Person gelernt hat.
Meisterschüler werden vom Meister ernannt und bekommen von ihm ggf schon vor seinem Tod den Titel 'Meister'. Nur diesen gibt er die Geheimnisse des Familienstils weiter. Deshalb sind die selbsternannten Meister(schüler) bogus. Auch wird der Status offiziell bekannt gemacht und es kann sich deshalb niemand unberechtigt und unerkannt so nennen.
Was bedeutet "bogus"?
Bogus oder fake sagt man im Englischen zu 'gefälscht' oder 'geschwindelt'.
Ok.
Danke.
auch beakknt aus harry potter
da gibt es auch irgeneinden "bogus", ich glaube ein spezieller geist, der einem eine falsche gestalt vorschwindelt.. oder so.
schon mein zweites filmzitat heute
grüße,
cherubin
In der ITCCA darf sich nur "Meister" nennen, wer von Master (Großmeister) Chu zu dessen Meisterschüler und schließlich zum Meister ernannt wurde. Zur Zeit gibt es keinen Meister in Deutschland. Nur Meisterschüler. Die Aufnahme erfolgt wie in eine Familie, der Meisterschüler wird aufgenommen wie ein "Sohn". Ich denke, daß das damit zu tun hat, daß früher die Stile nur innerhalb der Familie weitergegeben wurden. ;-)Zitat von Cai Li Fo Bayern
Doch gibt es Frieder Anders oder wie der hies, der ist aber "verstoßen" worden. Wurde aber zum Meister erklärt von Chu.Zitat von Taichikatze
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