Alle tretten gegen den Krieg ein, was ich sehr gut finde. Jedoch stelle ich mir die Frage, inwiefern eine Gesellschaft ohne Krieg überhaubt denkbar ist?
So wie Kriege heute noch stattfinden sind, sie zu einem gewissen Teil, sichtbar für alle und so berechenbar und fassbar.
Meinungsverschiedenheiten wird es immer geben, und es wird immer Menschen geben die sich entweder nicht mit Argumenten wehren können, oder Menschen die gegen Argumente immun sind. Wenn jetzt also ein oberflächlicher Weltfrieden herrschen würde, dann würden doch diese Konflikte verborgen von allen stattfinden, sie wären so nicht mehr fassbar, und könnten in ihrer Grausamkeit alles je dagewesene übertreffen.
Versteht ihr was ich damit meine? Ist Krieg nicht ein notwendiges Übel für eine eingermassen funktionierende Gesellschaft?