Strategie, Taktik -Duellkampf

[die Chisau]

Strategische-, Taktische- Vorgehensweise im Duellkampf:
(mit Duellkampf ist eine Situation gemeint in der einander 2 Gegner gegenüberstehen, um miteinander zu kämpfen, d.h. weder ein „Hinterhalt“, noch Waffen oder 3te die von außen ins Geschehen eingreifen.)
Mich interessiert:
1:Kampfposition , eventuell auch in Abhängigkeit vom Gegner, dessen vermuteter Kampfesweise (Zb: vs Grappler eine Hand oben eine unten(JKD Wachsamkeitsstellung), um takedowns eher verhindern zu können)
2: Kampfverhalten nach vermuteter Kampfstärke, bzw. Körperbau des Gegners. (ZB: wie etwa off line, out line ..gehen bei einem deutlich schwereren , kräftigeren Gegner..= nicht in dessen Weg stehen, um niedergerannt zu werden..)
3: Abschätzen des technischen Können – Repertoires des Gegners, um ihm eine für ihn unangenehme Kampfesweise aufzwingen zu können..
4: Fintieren, locken , Distanzspielchen..., um Lücken beim Gegner zu schaffen
5: ???
6..???

Eure Ansätze,Ideen, Vorschläge, Methoden bitte!

[rippenbrecher]

ich kanns nur vom ju-jutsu aus beurteilen und da sind die kämpfe eher kurz also:

1.von anfang an vollgas
2.distanz halten -reingehen (evtl sogar überennen) und dann wieder raus
3.werfen am besten direkt aus dem übergang wenn nicht dann halt auch wieder versuchen ihn so zu herzuziehen wie es einem passt

kampfposition:
so das mann schnell ist
zehen zum gengner immer auf den ballen ,nie stehenbleiben

wenn er irgenwo besser ist möglichst die situation verhindern oder eine geignete gegenattacke
(es gibt keine technik ohne gegentechnick)

zum können abschätzen:
auf wettkämpfen zb seine kämpfe gegen andere anschauen und sich ein bild vonihm machen

UND
sich nie davon einschüchtern lassen das er viele muskeln hat

[Branco Cikatic]

Mich interessiert:
1:Kampfposition , eventuell auch in Abhängigkeit vom Gegner, dessen vermuteter Kampfesweise (Zb: vs Grappler eine Hand oben eine unten(JKD Wachsamkeitsstellung), um takedowns eher verhindern zu können)
2: Kampfverhalten nach vermuteter Kampfstärke, bzw. Körperbau des Gegners. (ZB: wie etwa off line, out line ..gehen bei einem deutlich schwereren , kräftigeren Gegner..= nicht in dessen Weg stehen, um niedergerannt zu werden..)
3: Abschätzen des technischen Können – Repertoires des Gegners, um ihm eine für ihn unangenehme Kampfesweise aufzwingen zu können..
4: Fintieren, locken , Distanzspielchen..., um Lücken beim Gegner zu schaffen

1. Boxerstellung
2.Angriff des Gegners abwarten um eventuell gleich den Gegenschlag durch Ausweichen und Kontern oder Blocken und Kontern auszuführen.
3.Grundsätzlich auf der Strasse nicht Kämpfen sondern SV-Prinzipien anwenden d.h. Ausweichen/Kontern oder Blocken/Kontern.
4.Notfalls Deckung leicht öffnen um den Gegner zum Angriff einzuladen um die SV-Prinzipien anzuwenden mehr nicht.

Damit bin ich jetzt bei 6 Auseinandersetzungen Mann gegen Mann ohne
schwere Verletzungen rausgekommen und das bei meinen Job als Türsteher damals.

[die Chisau]

Ich bin über diverse Kampsportarten Judo , Karate,( etwas Hap ki do ,Kick Boxen ) zum Wt und weiter zum Yong Tjun ,Skirmen gekommen.
Lange Zeit bin ich einfach nur vorgegangen habe Kontakt gesucht und mich vorwiegend auf meine Chi Sao Fähigkeiten (antrainierte „taktile Reflexe“)verlassen, davon will ich aber weg. Vorgehen und sehen was passiert ist mir mittlerweile zu wenig. Die Sache mit dem „Überrennen“ kann funzen muß aber nicht. Im Zweifelsfall gehe ich mal lieber davon aus, körperlich schwächer zu sein, außerdem liegt mir daran meine Schwächen zu verbessern, deshalb möchte ich insbesondere Distanzspielchen,Schrittarbeit, Finten, Gegner locken.(bestimmte Angriffe provozieren)...forcieren.
Wenn man von den Bedingungen eines Wettkampfes absieht ,wo sich für gewöhnlich Stilisten eines Stiles gegenüberstehen, die recht genau wissen was der andere in seinem Repertoire hat und diesbezüglich eher selten Überraschungen erleben, kann es ja durchaus passieren ,daß man vom Gegner mit ungewöhnlichen überraschenden Techniken angegriffen wird, deshalb sehe ich ein „abtasten (abtesten) des Gegners als sehr sinnvoll an.
Erkenne ich im Gegner einen für mich gefährlichen Grappler werde ich mich grundlegend anders verhalten,als gegen einen Boxer, Karateka...
Werde versuchen mir einen „Pool“ von „unorthodoxen“Verhaltensweisen und Techniken anzueignen ,die mich nicht ganz offen lassen, aber eine überraschende Wirkung auf den Gegner haben. Schön wäre ,wenn man Ideen dazu hier im threat sammeln könnte.
Wie vorgehen gegen Ringer, Mt ,/Arnis,Kali,Escrima/ , Boxer... böse,böse MMAler...natürlich ist das ja auch immer davon abhängig worauf man selber spezialisiert ist..

[Kuang]

Ist ja lustig, ich wollte gestern genau den selben Tread erstellen

Ich schließe mich dem Hosenscheisser an was Stellung und Fight angeht, liegt aber eher daran dass ich nur so einigermasen gescheit Kämpfen kann.
Allerdings kann ich mir vorstellen das, sollte man einen untrainierten Schläger vor sich haben, Finten ganz gut funktionieren, z.B. n schnappkick gegen den Oberschenkel und sofort ne Gerade, da der Geger unbewusst zur Abwehr seine Konzentration und seine eventuelle Deckung dem Bein zuwendet. N angetäuschter Schlag oder ne angetäuschte Bewegung in eine bestimmt Stellung mit entsprechend schneller Reaktion sollten auch ganz gut funktionieren. Ansonsten sind, wenn man Platz hat Distanzspielchen ne gute Wahl, da da meistens nur KK/KS ler ne Ahnung davon haben.

Cheers Kuang

[Branco Cikatic]

Ich kann nur aus meinen Erfahrungen aus Trainig und Praxis
sprechen. Es gibt sicherlich auch andere Lösungen.
Als Privatperson musste ich mich noch nicht prügeln oder
verteidigen.