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Thema: alle Religionen = Sekten ?

  1. #61
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Wenn man keine Argumente hat, dann fängt man an zu psychologisieren.
    Oder gar sein Wunschdenken von an Ihrer angeblichen Wut (fast) erstickenden Atheisten in den Vordergrund zu rücken.
    Wirklich sowas von geschickt ...
    Was für Argumente soll ich haben? Ich habe weder dafür, noch dagegen ausgesagt, sondern lediglich die Tatsache festgestellt, daß die Einzigen, die hier wütend und aggressiv wirken, die jenigen sind, die die Religionen oder meinstens Christentum kritisieren. Dabei reden sie am meisten von Sachen, wie Toleranz, kulturelle Vielfalt, Meinungsfreiheit usw.

    Und es nicht mein Wunschdenken. Sowas trauriges wünsche ich keinem.

    Gruß
    Andreas

  2. #62
    Consul of Wing Chun Gast

    Standard

    Religionen = Sekteln?

    Ja es gibt die Säuferrelgion "Sekteln".... aber nicht alle religionen befassen sich mit trinken von Sekt.

  3. #63
    .Hel Gast

    Standard

    Also ich persönlich glaube an keine Gott. Oder ein irgendwie höheres Wesen ich mein Hallo wir fliegen zum Mond und bald auch zum Mars. Außerdem es giebt soviel Probleme auf der welt, ich glaube nicht das wir die dadurch lösen das wir auf die Knie fallen und den Himmel anbeten. Ich bin der Meinung das wir endlich aufhören sollten uns an alte Ideale zu klammern und was neues schaffen. Meiner Meinung nach sind die Religionen veraltet und entsprechen einfach nicht mehr dem heutigen Weltbild. Ich mein wir ham 2000 Jahre Evolution durch (ok etwas mehr wenn man von der Entstehung usw. ausgeht ) Es hat vielleicht noch vor 1000 Jahren gezogen wenn man gesagt hat "Der Mann im Himmel wird euch bestrafen". Jetzt sind wir aber eben durch diesen Himmel geflogen. Darum giebt es auch meiner Meinung nach so viele Sekten und Splittergruppen.Ich glaube eher an Aliens die unseren Planeten besuchen kommen als an irgend ein allmächtiges Wesen das über mich und meine Sünden genau bescheid weiß. JA klar
    Sorry falls das etwas offtopic war.
    äähm, du bist dir aber im klaren, das der himmel den du mienst nciht das kleinste bisschen mit dem himmel zu tun hat, von dem wir christen glauben, dass wir nach unserem tode dorthin kommen?


    das mit dem "himmel" und dem Himmel war übrigens die rrste dämliche aussage die die russen machten nachdem juri gagarin im all war.
    aber bevor du kiene ahnung hast was der himmel für einen christen bedeutet solltest du lieber nciht so blasphemisch reden, das kannst du vonmir aus wenndu ein wenig bescheid weisst.

  4. #64
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    Zitat Zitat von Heinz Becker
    Zu der Zeit herschten auch Unruhen in den durch Römern besetzten Gebieten. Diese folgten einem Gott, der sagte: "Auge um Auge, Zahn um Zahn!" und es gab immer wieder Aufstände.

    Um das zu unterbinden, haben die Römer ab ca. 70 nach Chr. die Geschichte von einem Messias in Umlauf bringen lassen, der den Glauben der Menschen abändern sollte.
    1. Die Aufstände kamen nicht von einem Gott der "Auge um Auge ..." vorschreibt. Es ist der ureigenste Instinkt des Menschen, dass er Vergeltung anstrebt. Wenn Du Dich etwas näher mit dem Thema beschäftigst, wirst du feststellen, dass Dein Zitat genau das Gegenteil von dem besagt, wofür Du es gerne verwenden würdest: der Schadensersatz darf nicht über den Schaden hinausgehen, daher "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Einführung dieser Regel diente der Schadensbegrenzung, damit keiner aus Rache über das Ziel hinausschießt.

    2. Auf einen Heilsbringer, der den endgültigen Frieden bringt, warteten die Juden schon seit dem Untergang des Königtums - diese "Geschichte" haben nicht die Römer erfunden.
    But if they tell you that I've lost my mind
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  5. #65
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    Jaja, leider gab es zu der Zeit, wie heute sagen wir bei den Muslimen, radiakle Splittergruppen, zu denen auch die Zeloten gehörten. Und eben solche Gruppen legten diese Aussagen zu ihren Gunsten aus. Oder steht im Koran, dass man Christen und Juden durch Selbstmordattentate töten soll? Manche Radikale legen das aber so aus und praktizieren es. Andere verurteilen diese Art der Auslegung und distanzieren sich. Denkst du früher war das anders?

    Vielleicht solltest DU dich mal intensiver mit der Materie befassen...

    Und klar gab es die Geschichte schon, die einen Heilsbringer ankündigt. Aber gleubst du nicht, dass die Römer die Geschichten damals auch kannten? Denkst du nicht, es wäre für die ein leichtes gewesen, diese Erwartungshaltung der damaligen Menschen für sich zu nutzen und eben darauf hin zu arbeiten?

    Sie haben mit dem Ruhigstellungs-Jesus doch genau das geschaffen, was die Menschen damals (die Anhänger des Gottes Israel) erwarteten...

    Nicht alles durch die "Mein-Glaube-Ist-Der-Einzig-Wahre-Und-Alles-Ist-Gut"-Brille sehen!
    Geändert von Alemanne (25-09-2006 um 07:09 Uhr)

  6. #66
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    Zitat Zitat von Heinz Becker
    Jaja, leider gab es zu der Zeit, wie heute sagen wir bei den Muslimen, radiakle Splittergruppen, zu denen auch die Zeloten gehörten. Und eben solche Gruppen legten diese Aussagen zu ihren Gunsten aus. Oder steht im Koran, dass man Christen und Juden durch Selbstmordattentate töten soll? Manche Radikale legen das aber so aus und praktizieren es. Andere verurteilen diese Art der Auslegung und distanzieren sich. Denkst du früher war das anders?
    Deine etwas ausweichende Art der Argumentation belegt in keiner Weise, dass radikale Splittergruppen irgendetwas mit "Auge um Auge ..." zu tun haben. Die von Dir verwendete Auslegung stammt aus der Neuzeit, und ist von Dir einfach auf Gruppen rückproduziert worden, denen Du eine derartige Auslegung unterstellst.

    Zitat Zitat von Heinz Becker
    Vielleicht solltest DU dich mal intensiver mit der Materie befassen...
    Um 70 n.Chr., als die Römer nach Deinen Angaben die Messiaslegende einführten, um die Juden friedlich zu stimmen, haben sie sie in Wirklichkeit bis aufs Blut gereizt, in dem sie einen Teil des Tempelschatzes forderten, und so einen Aufstand bewirkten, der im jüdischen Krieg gipfelte. Meinst Du, die zeitgleich stattfindende Verbreitung einer Messiaslegende hätte das kompensiert ?

    Zitat Zitat von Heinz Becker
    Und klar gab es die Geschichte schon, die einen Heilsbringer ankündigt. Aber gleubst du nicht, dass die Römer die Geschichten damals auch kannten? Denkst du nicht, es wäre für die ein leichtes gewesen, diese Erwartungshaltung der damaligen Menschen für sich zu nutzen und eben darauf hin zu arbeiten?
    Eben nicht, wenn man zur gleichen Zeit die Leute unterdrückt, ausbeutet, und eines Nationalheiligtumes beraubt. Es hat ja auch nicht im Geringsten funktioniert, die Juden sind ja nicht aufgrund eines Ammenmärchens friedlicher geworden, sondern haben bis zuletzt verzweifelt gekämpft.

    Zitat Zitat von Heinz Becker
    Nicht alles durch die "Mein-Glaube-Ist-Der-Einzig-Wahre-Und-Alles-Ist-Gut"-Brille sehen!
    Ich habe gar keinen Glauben. Der einzige, der hier etwas glaubt, bist Du, nämlich Deine erfundene Römer-Messias-Propagandageschichte. Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass die Römer diese Geschichte erfunden, genutzt oder verbreitet hätten.
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  7. #67
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Trinculo
    [...] erfundene Römer-Messias-Propagandageschichte. Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass die Römer diese Geschichte erfunden, genutzt oder verbreitet hätten.
    Sehe ich auch so. Die These, dass die Römer die Messias-Idee aus politischen Kalkül heraus in die Welt gesetzt hätten ist meines Erachtens vollkommen unhaltbar.

    Zitat Zitat von Andreas Weitzel
    Ich habe weder dafür, noch dagegen ausgesagt, sondern lediglich die Tatsache festgestellt, daß die Einzigen, die hier wütend und aggressiv wirken, die jenigen sind, die die Religionen oder meinstens Christentum kritisieren.
    Ja stimmt, eigentlich hast Du gar Nichts gesagt, nur auf eine sog. "Tatsache" hingewiesen. (Wie gesagt: Sowas von raffiniert ...)
    Aber wenn es so wäre, was sollte es bedeuten ? Vielleicht sind vernunftorientierte Menschen einfach nur neidisch, auf die falsche -oft nur vordergründige- Sicherheit, die der Glaube, der geheiligte Verzicht auf den Intellekt, liefert ?

    Aber egal, Du wolltest ja nur auf Deine Tatsache aufmerksam machen, mehr nicht ...

    GRUß !

  8. #68
    Andreas Weitzel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ki. 102
    Vielleicht sind vernunftorientierte Menschen einfach nur neidisch, auf die falsche -oft nur vordergründige- Sicherheit, die der Glaube, der geheiligte Verzicht auf den Intellekt, liefert?
    Eine kurze Frage: Worauf basiert deine Annahme, daß
    a) der Glaube eine falsche und vordergründige Sicherheit liefere,
    b) der Glaube der Verzicht auf Intellekt sei,
    und c) gläubige Menschen sich nicht an der Vernunft orientieren?

    Gruß
    Andreas

  9. #69
    Michael Kann Gast

    Standard

    Gespannt bin

  10. #70
    nihonto Gast

    Standard

    a) ... weil die Realität zugunsten einer hypothetischen Scheinwelt ("lieber", beschützender Gott (= transformierte Sehnsucht nach "Papa"), Jesus, Mohammed, Jenseits, Seele etc. pp.) verdrängt wird. Wenn's dann doch dreinschlägt (Tsunami, Flugzeugabsturz, Autounfall, jede beliebige Familientragödie etc.), ist das Geschrei groß und die Frage "Warum lässt Du das zu?" hängt todtraurig im Raum - tja, warum wohl? Aber es ist ja so schön, sich in eine kuschelige, verständliche Scheinwelt zu flüchten, wo es für alles eine einfache Erklärung gibt und nichts bewiesen werden muss. Verständlich ist es ja.

    b) stimmt so nicht. Denn der Glaube muss heutzutage entweder mit Macht die soziale,ökonomische und wissenschaftliche Realität ausblenden und ignorieren, oder aber er muss ziemlich wilde intellektuelle Salti schlagen, um seine hermetische Weltsicht einer dynamischen Welt anzupassen. Schon im Mittelalter haben Religionsphilosophen ziemlich wilde Hypothesen und Gedankengebäude zusammen geschustert, um Gott, Engel, Teufel, Hexen etc. pp. nachzuweisen.

    c) Naja, Glaube und Vernunft schließen sich nicht per se aus. Aber um beide miteinander zu vereinen, bräuchte der Glaube einen realen Bezugspunkt. Soll heißen: Schon zum Zwecke des Selbsterhalts ist es vernünftig, an sich zu glauben. Weil der Mensch ein soziales Lebewesen ist, ist es vernünftig, an Freunde, Familie letztlich auch an die Menschheit zu glauben. Dieser Glaube ist vernünftig, weil er einen klaren Bezug zur Realität hat. An irgendwelche Götter zu glauben ist nicht vernünftig. Warum sollte ich an etwas glauben, für dessen Existenz es keinen hinreichenden Nachweis gibt? Und selbst wenn solch ein Wesen existiert, scheint es offenkundig nicht das geringste Interesse an uns und unserer Existenz zu haben (wie jede Nachrichtensendung im TV zeigt). Also gibt es keinen Grund, an solch ein Wesen zu glauben. Zumal die Geschichte ziemlich klar zeigt, dass die meisten Religionen mehr Probleme geschaffen als gelöst haben. Hinzu kommt: Wegen ihrer Unbeweisbarkeit, eignet sich Religion ganz hervorragend als soziales Kontrollmedium. Da aufgrund ihrer Unbeweisbarkeit auch alle rationalen Parameter ihrer Ausübung fehlen, stehen Missbrauch Tür und Tor offen. Fanatiker können unter Hinweis auf "Gottes Wille" praktisch jede Barbarei ausüben - was ja auch geschehen ist bzw. geschieht (s. Irak etc.).
    Aber selbst die friedvolle Ausübung einer Religion versucht die Realität zu definieren, ohne sie rational untersucht zu haben bzw. indem alles, was man nicht versteht oder das einem Angst macht, unter Verweis auf "heilige" Bücher oder ideologische, voreilige Schlüsse erklärt wird. Eine Ideologie, die mir aber vorschreibt, wie ich mich und meine Umwelt zu sehen habe, die selbst katastrophale Zustände (Aids-Epidemie in Afrika) im Rahmen ihrer "reinen Lehre" bewusst hinnimmt, kann nicht vernünftig sein, denn so etwas ist weder logisch notwendig, noch erlaubt es mir, meine Existenz und die meiner Mitmenschen und die meiner sonstigen Umwelt vorurteilsfrei und rational zu analysieren. Und - ein letzter Punkt: Religion verschiebt alle "großen Menschheitsfragen" ins Nirwana, Jenseits, wieauchimmer. Das ist einfach zu leicht !

  11. #71
    Bill Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nihonto
    Na ja, rein formal sind Sekten nichts anderes als Splittergruppen größerer Religionsgemeinschaften. Meist entstehen sie, weil es unterschiedliche Interpretationen der zusammenfantasierten "Lehre" gibt. Da wird's dann aber auch gleich seeeehr ideologisch. Zumal der Begriff "Sekte" negativ besetzt ist - kein Sektierer würde sich selbst als solchen bezeichnen. Kleines Beispiel: Aus jüdischer Sicht kann man Christen als Mitglieder einer jüdischen Sekte sehen (Jesus - wenn es ihn denn gegeben hat - war schließlich Jude und hätte sich nie als "Christ" gesehen oder bezeichnet). Ähnlich könnte ein Katholik Protestanten als Sektierer sehen und umgekehrt.

    Betrachtet man das alles mit Abstand und klarem Kopf, handelt es sich natürlich bei allen Religionen nebst ihrer diversen Sekten um Ideologien mit dem Ziel, gesellschaftliche Kontrolle auszuüben und die Macht bestimmter Gruppen oder Schichten (Priester, Aristokratie, bestimmte Clans oder Familienverbände, ethnische Gruppen etc.) zu zementieren. Durch die Berufung auf irgendwelche "Götter" - deren Existenz sie natürlich nicht beweisen wollen und können - lässt sich alles rechtfertigen: Frieden und Nächstenliebe genauso wie Krieg und Massenmord. Fast alle Religionen haben sich vor allem in Sachen Krieg und Massenmord als sehr effizient erwiesen.

    Kompliment

  12. #72
    Peaceful Warrior Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Andreas Weitzel
    Eine kurze Frage: Worauf basiert deine Annahme, daß
    a) der Glaube eine falsche und vordergründige Sicherheit liefere,
    b) der Glaube der Verzicht auf Intellekt sei,
    und c) gläubige Menschen sich nicht an der Vernunft orientieren?

    Gruß
    Andreas
    Du meinst, "worauf basiert dein Glaube" ?

  13. #73
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Andreas Weitzel
    Eine kurze Frage: Worauf basiert deine Annahme, daß
    a) der Glaube eine falsche und vordergründige Sicherheit liefere,
    b) der Glaube der Verzicht auf Intellekt sei,
    und c) gläubige Menschen sich nicht an der Vernunft orientieren?

    Gruß
    Andreas
    Hi !

    a) Der Glaube kann wie jedes normative weltanschauliche System einen gewissen Rückhalt oder Sicherheit geben. Falsch nenne ich diese Sicherheit, weil die zugrunde liegenden Annahmen falsch sind.
    Das die "Sicherheit" subjektiv empfunden stark sein kann, wird nicht bestritten.
    Vordergründig ("oft nur vordergründig") nenne ich diese Sicherheit, weil sie nicht so nachhaltig ist, wie gerne beteuert wird. Die allermeisten Gläubigen wissen vermutlich was Zweifel ist und das ist ja auch nur zu verständlich ... ("Wer nicht zweifelt muss verrückt sein." Peter Ustinov)
    Die verschiedenen sich widersprechenden Glaubens-Inhalte und die unterschiedliche Glaubens-Intensität, zeigt auch, dass der scheinbar so sichere Glaube i.d.R. nur eine mit Fundstücken und Bruchholz zurechtgezimmerte -mehr oder weniger individuelle- Scheinwelt ist. Und viele wissen das im Grunde auch selber.

    b) Glaube = Verzicht auf Intellekt ?
    Nihonto hat natürlich mit allem Recht was er hierzu schreibt. Ab einem bestimmten "Niveau" ist ggf. eine intellektuelle Leistung notwendig, um den Glauben noch als annehmbar darzustellen.
    Der (partielle) Verzicht auf die Vernunft , oder "das Opfer des Intellekts" (sacrificium intellectus) ist dagegen Voraussetzung für den Glauben.
    Der Glaube ist vernunftswidrig. Und man soll bitte nicht so tun, als hätte man nur die Wahl "entweder oder". Man kann sich die Glaubensinhalte anschauen, ihre Entstehung nachvollziehen, die Akteure betrachten, die Realität in Augenschein nehmen, nach Plausibilität fragen, nach Logik usw. usf. (Natürlich immer mit der Gefahr, das die Bruchbude s.o. zusammenbricht.)
    Im Neuen Testament ist der Glaube vor allen anderen Kriterien, die entscheidende Eigenschaft, um errettet zu werden. Kann man die Vernunft tiefer beleidigen ? "27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;" 1. Kor
    (der zweite Halbsatz dürfte auch unter dem Aspekt KK-Training interessant sein )

    c) ob sich gläubige Menschen nicht doch an der Vernunft orientieren ?
    Ja, vielleicht beim Gebrauchtwagenkauf, aber nicht hinsichtlich ihrer Weltanschauung.

    GRUß !
    Geändert von Ki. 102 (26-09-2006 um 12:30 Uhr)

  14. #74
    chrisi99 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Superkicker
    Gerade im Religionsunterricht wird man kaum etwas kritisches vernünftiges über Religion und Gottesglaube lernen können. Religionsunterricht dient lediglich dazu junge Leute zu missionieren und für einen bestimmten Glauben zu konditionieren.
    Das ist bitte sehr allgemein und "über einen Kamm geschert".

    Unser Religionslehrer zB kam in der ersten Stunde zu uns herein, und sein erster Satz war: " Gott existiert nicht, und das ist eine Lüge" und pfefferte eine Bibel auf den Lehrertisch.

    Die Erarbeitungen waren stets von sehr kritischen Einleitungen geprägt.

    So stell ich mir Religionsunterricht auch vor!

  15. #75
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Ich bin ja sowas von beeindruckt !!!

    Hi!
    Reg' Dich bitte nicht über meine flapsig-ironische Bemerkung auf. Meine sachlich-fundierte Kritik wäre noch viel schwerer zu ertragen ...
    GRUß !

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