viel erfolg! ich an deiner stelle hätte mir aber vorher gut überlegt, ob ich in das schnarchige ddk eintrete. es wäre vielleicht besser gewesen, bspw. hier im forum erst mal infos über das einstmals seriöse, einstmals angesehene ddk einzuholen ...
zu den prüfern: über klaus glahn kann ich nix sagen, den kenne ich so gut wie gar nicht. zu rolf wegener: ein überheblicher alter mann, der vom judo nicht halb so viel versteht, wie er gern vorgibt, aber das wirst du selbst noch feststellen dürfen.
zu reiner macherey: kann nix, ist eine schande für das judo, ist geil auf dan-grade, wurde seit jahren nicht mehr auf einer matte zum randori gesehen - gilt auch für rolf wegener.
ich selbst war mal mitglied des ddk, wir wollten es aus der dort gepflegten stagnation herausholen - ist uns nicht gelungen. das ddk ist ein sehr schönes beispiel für eine judo-organisation, der die aktiven judoka größtenteils abhanden gekommen sind und die fast nur noch aus der verwaltungsebene besteht. man trifft sich im erlauchten kreis jedes jahr einmal und verleiht sich gegenseitig dan-grade (wofür eigentlich??)
weitere aktivitäten finden kaum noch statt, ganz gleich, was in der hochglanzpostille "ddk-magazin" so zu lesen ist.
damit du nicht denkst, daß ich nur aus frust so etwas schreibe: der ehemalige geschäftsführer ist im Jahre 2003 ebenso wutentbrannt aus dem ddk ausgetreten wie der zu diesem zeitpunkt noch amtierende vizepräsident (frank thiele, 9. dan!), der beauftragte für öffentlichkeitsarbeit und der damalige vorsitzende des rechtsausschusses. gleich ihnen traten etliche landesverbände aus.
grund: trotz erwiesener massiver verfehlungen und satzungsbrüche weigerte sich der präsident dieter teige, seinen posten zu räumen.
originalzitat des präsidenten auf jener denkwürdigen tagung: "Dan-grade haben nichts mit der leistung und dem können zu tun, sondern sind ein politisches mittel zur durchsetzung bestimmter interessen."
noch fragen?
mfg
tom