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Thema: Kampf gegen Hund

  1. #76
    malice Gast

    Standard

    Verteidigung gegen Hunde


    von Vladimir Vasiliev

    Übersetzt aus dem Englischen von Michael H. Im Englischen erschienen in "Russian Combat" Vol1, No.4

    Als erstes sollte angemerkt werden dass das Verhalten des angreifenden Hundes und die Technik wie er arbeitet, abhängig von der physischen Verfassung des Hundes ist.

    Es gibt die folgenden drei Hundetype

    1.

    Schwer
    2.

    Mittel
    3.

    Leicht

    Es ist ebenso unmöglich eine bestimmte Rasse zu nur einem Typus zuzuordnen, da in einer üblicherweise zwei Variationen sind:

    *

    Schwer und kraftvoll
    *

    Leicht und wendig

    Im Fall eines laufenden Menschen, machen trainierte Hunde das folgende:

    Die Hunde des Schweren Typus holen den Mann ein, beißen ihn und ziehen ihn zu Boden. Die Hunde des mittleren Typus ziehen eine Person nicht auf den Boden, sondern werfen ihn von seinen Füßen. Um dies zu tun, springen diese Hunde den Menschen mit allen vier Pfoten entweder zur Brust oder in den unteren Rücken, kurz bevor sie ihn eingeholt haben. Eine weitere Angriffsmethode dieses Hundetyps ist, dass sie die Person mit ihrem Kopf in den Kniekehlen rammen. Leichte Hunde sind gewöhnlich besser im Springen und machen deshalb Gebrauch von ihrer größeren Gewandtheit. Zum Beispiel könnte ein solcher Hund, wenn er die Person eingeholt hätte leicht auf dessen Rücken springen und ihn dort beißen und mit seinem ganzen Gewicht von dessen Schultern hängen.

    Es mag eine speziell entwickelte Angewohnheit des Hundes geben, dass er Gegenstände in der Hand der Person bemerkt, genauso wie in die Beine, den Unterleib, das Gesicht oder den Hals zu beißen. Deshalb sollte man die eigenen Waffen im Kampf gegen einen Hund bis zum letzten Moment versteckt halten. Auch kann man die Waffe wegwerfen, um den Hund zu desorientieren.

    Eine weitere Möglichkeit der Konfrontation ist ein Kopf voraus Angriff eines Hundes. In diesem Fall arbeiten alle drei Hundetypen gleich, Wenn sie einem Schlag ausgewichen sind, versuchen sie an die Seite der Person zu gelangen und leicht hinter den Rücken, dann versuchen sie den Arm oder ein anderes Körperteil zu beißen, welches sich schnell als harmlos darstellt.

    In beiden Fällen, sowohl beim Angriff von hinten, als auch Kopf voraus, wird ein Hund sofort seine Zähne mit voller Kraft einsetzen, um den Gegner in möglichst kurzer Zeit unschädlich zu machen. Selbst beim frontalen Angriff auf einen Mann, wird ein gut trainierter Hund sofort versuchen den Arm des Mannes sonach hinten zu biegen, dass er sich selbst hinter dem Mann positionieren kann, um weniger verwundbar zu sein.

    Welche Fähigkeiten solltest du entwickeln und welche Techniken solltest du meistern, um gegen einen angreifenden Hund stand zu halten? Es ist das Wissen um die Natur und Verhaltensweisen des Hundes, der verletzlichen Bereiche des Hundes und Deine eigenen und Deine eigene psychologische Vorbereitung. Versuche keine Angst zu haben. Angst gibt selten Kraft, oft nimmt sie Kraft weg. In der Sicht des Hundes kannst du nicht zulassen, dass Angst „in dich eindringt“.

    Es gibt einige generellen Verhaltensweisen, wenn man von einem Hund angegriffen wird:

    1.

    Versuche nicht vor dem Hund wegzulaufen. Versuche dich zu ihm zu drehen, nimm einen festen Stand an und lasse den Hund nicht an deine Seite oder deinen Rücken kommen.
    2.

    Beuge deine Knie und bringe dadurch deinen Schwerpunkt tiefer. Bringe deine Knie nicht auseinander, im Gegenteil bringe sie mehr zusammen, um den Unterleib so gut wie möglich zu schützen.
    3.

    Wenn du versuchst, den Hund mit der Stimme zu kontrollieren, solltest du folgendes bedenken: Das Schreien sollte entweder scharf und dröhnend oder tief und herausziehend, fürchtend und wie ein Tier sein.

    Die Lautstärke sollte am Ende erhöht werden und sollte zusammen mit einem Ausdruck von Aggression gegen den Hund ausgeführt werden

    Hunde mögen es nicht, wenn sie angeschrieen werden und die Person auf sie zuläuft, etwas gegen sie wirft oder schnell die Position verändert. Deshalb kann all dies zur Verteidigung benutzt werden.

    Schnelles wechseln der Körperposition ist die Grundlage einer ganzen Gruppe von Taktiken, welche gegen einen Hund benutzt werden kann wie die folgenden:

    *

    auf Hängen und Knien stehen, wie ein bellender Hund
    *

    mit dem Gesicht nach unten auf dem Boiden liegen und nicht bewegen
    *

    Auf dem Rücken liegen und zeigen, dass man wehrlos ist.

    Die Positionen solchen Verhaltenst sind nicht bestimmt für die Anwendung gegen speziell trainiere Hund. Aggressivere Taktiken sollten gegen solche Tiere angewendet werden.

    *

    Ergreifen des Genicks und der Mitte des Hinterteils (für mittlere und leichte Hunde) gefolgt vom hochheben des Hundes.

    Es besonderer Art den Hund bei den Ohren zu fassen, ist abhängig von der Form. Schmerz wird durch verdrehen der Ohren oder des Brechens des Knorpels erreicht.

    Eine weitere Art den Hund zu verwirren ist das hinhalten einer Jacke mit beiden Händen. Wenn der Hund in den unteren Teil der Jacke beist, wird die Jacke über den Kopf des Hundes geworfen und dann kann man den Hund mit zwei Händen halten, dann mit den Knien nach unten gehen und den Hund erwürgen.

    Ein Fixierungsgriff wird ausgeführt, welcher eine längere Zeit hält, anstelle von einem kurzen Würgegriff. Solche Griffe ergeben ideale Bedingungen zur Anwendung von vielseitigen (beweglichen) und effektiven Techniken welche zu einem schnellen Sieg führen.

    Diese Techniken sind:

    *

    den ergriffenen Teil., des Hundes gegen den Boden oder umstehende Objekte Schlagen, knie, Ellbogen, meistens müssen sie wiederholt ausgeführt werden und dabei den ganzen Hund oder teile des Hundes vom Boden abheben.
    *

    Starker Druck mit den Ellbogen oder Knien sie werden oft als Schlag ausgeführt mit einem nachfolgenden anhaltenden Druck welcher in den Körper des Tieres gerichtet ist.
    *

    Schmerz der Zunge und dem Kiefer zufügen. In diesen Fällen ist es sinnvoll etwas zu nehmen, was die Hände schützt oder Handschuhe zu benutzen. Zum Beispiel ist es möglich den Kiefer des Hundes von unten zu halten und sehr hart mit den Daumen in die Zunge an der Basis zu drücken. Wenn der Hund dir in die Hand beißt, versuche nicht sie herauszuziehen, sondern drücke sie soweit es geht in das Maul des Hundes, um die Atemwege des Hundes zu verstopfen oder ihm zu Zunge herauszureißen.

    Würgetaktiken werden in einer liegenden Position, knienden oder selten auch stehend ausgeführt.

    1.

    Würgen durch das strecken der verschränkten Beine, welche um den Körper des Hundes geschlungen werden. Diese Technik kann von vorne, hinten oder der Seite ausgeführt werden.
    2.

    Würgen mit dem Unterarm in verschiedenen Variationen. Eine der effektiveren Forme ist ein Verschränken der Unterarme, wobei der Kopf des Hundes zwischen den Armen gedrückt wird; eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Art Druck auf den Hals des Hundes ausübt und das Handgelenk des gleichen Armes den anderen Arm ergreift, welcher den Kopf des Hundes drückt.

    Das Würgen mit den Handgelenken ist auch möglich in einigen Variationen

    *

    das Ergreifen mit beiden Händen von vorne, wobei die Daumen in den Hals und die Schlagader drücken
    *

    Eine Hand hält den Hals und zieht das Maul nach oben von der Gaumenseite her und die andere Hand drückt die Handkante gegen den Hals
    *

    Beide Hände ergreifen die Innenseiten des Mauls, um seine Backen herauszureißen

    Würgende Griffe sollten erst dann gelöst werden, wenn der Hund nicht mehr atmet und sich absolut nicht mehr bewegt, es ist wichtig einige Sekunden nach diesem Zeitpunkt immer noch Kraft auszuüben und nicht loszulassen! Verglichen zu allen anderen Gruppen der Taktiken gegen Hunde sind Schläge am einfachsten und effektivsten. Als Regel sollten sie kombiniert mit anderen Aktionen wie, Griffen, Würger, Schlagen gegen ein Objekt ausgeführt werden. Wenn möglich sollten möglichst viele Körperteile zum Schlagen benutzt werden. Es ist auch wichtig das Prinzip einer Welle zu benutzen. Wenn ein Hund deine Bekleidung von hinten angreift, kannst du all dein Körpergewicht benutzen, zum Gegenangriff. . Wenn sich ein Hund niedrig bewegt, solltest du wissen, wie du mit deinen Knien arbeitest, die Bewegungen nach vorne wechseln und dann den Fuß benutzen.

    Benutzen alle möglichen Gegenstände zur Verteidigung von Steinen und Sand. Es kann eine Jacke um den Arm gewickelt sein, eine Tasche, ein Koffer, ein Schirm etc. Strecke es nach vorne aus und halte es gut fest.

    Wenn es Deckung oder einen Baum in der nähe gibt, ziehe dich langsam zurück, aber mache keine scharfen Bewegungen und lassen des Hund nicht aus den Augen.

    Einige untrainierte Hunde fühlen sich unsicher, wenn sie Ihre Besitzer nicht sehen. Dies kann man berücksichtigen und versuchen den Hund hinter eine Ecke zu locken oder in ein Gebäude, auch kann man spezielle Techniken benutzen, um den Hundeangriff zu kontern. Es kann sein, dass der Hund wegrennt, wenn er seinen Besitzer nicht mehr sieht.

    Die Arme sollten während der Verteidigung eggen einen Hund entspannt und bereit zur Handlung sein. Es ist ratsam die Unterarme in Kleidung einzuwickeln, mindestens den linken. Jede Armbewegung sollte kreisförmig sein und vorzugsweise ohne Stop zur wahrscheinlichen Angriffslinie des Hundes. Die Anfangsposition des Armes sollte vertikal sein. Dies ist wegen dem folgenden nötig: Es ist schwieriger für den Hund den Arm zu beißen, wenn dieser vertikal ist und es ist dann auch schwieriger die kreisförmige Bewegung zu unterbrechen.

    Ein wichtiger Teil der Techniken im Kampf gegen Hunde ist die Fähigkeit sich in einer liegenden Position wohl zu fühlen. Wenn du am Boden liegst solltest du unter keinen Umständen das Tier an deinen Hals lassen, du solltest dich nicht auf dem Boden aufstützen, da dich dies verwundbar für den Hund macht. Deshalb ist es wichtig zu lernen, wie man schnell aufstehen kann, ohne die Hände zu benutzen, wobei man hierbei die Möglichkeit eines sofortigen Angriffs durch den Hund in Erwägung ziehen muss. Während einer Konfrontation mit einem Hund solltest du immer die verwundbaren Stellen des menschlichen Körpers bedenken. An erster Stelle steht der Hals und dann die Stellen, an denen Arterien, Venen und Sehnen verlaufen. Während einer solchen Konfrontation ist es notwendig dein Gesicht, Hals, Nacken, Handgelenke, Innenseiten der Ellbogen, Unterleib und die Gelenke und Sehnen der Beine einschließlich der Region hinter den Knien und die Fußknöchel zu schützen.

    Die verwundbaren Stellen am Körper des Hundes können am besten an einem Hund studiert werden, den du kennst. Man muß sie fühlen, um ihre exakte Position zu erfahren. Vergleichbar zu deinem eigenen Körper kannst du leicht am Körper des Hundes folgende Stellen finden: - den Solar Plexus, die kurze Rippe, die Schädelbasis, die Seite des Kiefers unterhalb der Ohres, und das Rückrad, auch verwundbar sind die Ohren, der vordere Teil des Kopfes, die Spitze und Nasenbrücke und der Punkt der Verbindung von Maul und Vorderkopf. Es ist effektiv diese Stellen zu schlagen, greifen und Druck auszuüben.

    Stöße, welche den Hund von seinen Beinen werfen oder aus der Angriffsrichtung (einschließlich während eines Sprungs) sollten im Gebiet des Schulterblattes und der Seite des Halses und Körpers angesetzt werden. Griffe können praktisch an jedem Teil des Hundekörpers ausgeführt werden. , während die Dauer und Position abhängig von dem Ziel deiner Aktion ist. Ein Griff kann durch den anderen ersetzt werden ebenso wie durch einen Schlag oder tritt, wenn die Gefahr eines Bisses aufkommt.

    Es sind so genannte fixierende Griffe des angreifenden Hundes, welche eine unterdrückende Rolle in deinem Sieg spielen. Sie sind:

    *

    Ein Griff unter dem Kiefer im Backenknochenbereich
    *

    Ein Griff am unteren Kiefer, während deine Finger die Zunge des Hundes nach unten drücken
    *

    Ein Griff hinter beiden Ohren mit beiden Händen an beiden Seiten
    *

    Ein Griff am Hals des Hundes mit beiden Händen.



    ...

  2. #77
    Kuang Gast

    Standard

    Hast du doch schon mal geposted!?

  3. #78
    ElCativo Gast

    Standard

    Heißen Dank für diese ausführliche Posting !!!!

  4. #79
    Frank Chelaifa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    Verteidigung gegen Hunde


    von Vladimir Vasiliev

    Übersetzt aus dem Englischen von Michael H. Im Englischen erschienen in "Russian Combat" Vol1, No.4

    Als erstes sollte angemerkt werden dass das Verhalten des angreifenden Hundes und die Technik wie er arbeitet, abhängig von der physischen Verfassung des Hundes ist.

    Es gibt die folgenden drei Hundetype

    1.

    Schwer
    2.

    Mittel
    3.

    Leicht

    Es ist ebenso unmöglich eine bestimmte Rasse zu nur einem Typus zuzuordnen, da in einer üblicherweise zwei Variationen sind:

    *

    Schwer und kraftvoll
    *

    Leicht und wendig

    Im Fall eines laufenden Menschen, machen trainierte Hunde das folgende:

    Die Hunde des Schweren Typus holen den Mann ein, beißen ihn und ziehen ihn zu Boden. Die Hunde des mittleren Typus ziehen eine Person nicht auf den Boden, sondern werfen ihn von seinen Füßen. Um dies zu tun, springen diese Hunde den Menschen mit allen vier Pfoten entweder zur Brust oder in den unteren Rücken, kurz bevor sie ihn eingeholt haben. Eine weitere Angriffsmethode dieses Hundetyps ist, dass sie die Person mit ihrem Kopf in den Kniekehlen rammen. Leichte Hunde sind gewöhnlich besser im Springen und machen deshalb Gebrauch von ihrer größeren Gewandtheit. Zum Beispiel könnte ein solcher Hund, wenn er die Person eingeholt hätte leicht auf dessen Rücken springen und ihn dort beißen und mit seinem ganzen Gewicht von dessen Schultern hängen.

    Es mag eine speziell entwickelte Angewohnheit des Hundes geben, dass er Gegenstände in der Hand der Person bemerkt, genauso wie in die Beine, den Unterleib, das Gesicht oder den Hals zu beißen. Deshalb sollte man die eigenen Waffen im Kampf gegen einen Hund bis zum letzten Moment versteckt halten. Auch kann man die Waffe wegwerfen, um den Hund zu desorientieren.

    Eine weitere Möglichkeit der Konfrontation ist ein Kopf voraus Angriff eines Hundes. In diesem Fall arbeiten alle drei Hundetypen gleich, Wenn sie einem Schlag ausgewichen sind, versuchen sie an die Seite der Person zu gelangen und leicht hinter den Rücken, dann versuchen sie den Arm oder ein anderes Körperteil zu beißen, welches sich schnell als harmlos darstellt.

    In beiden Fällen, sowohl beim Angriff von hinten, als auch Kopf voraus, wird ein Hund sofort seine Zähne mit voller Kraft einsetzen, um den Gegner in möglichst kurzer Zeit unschädlich zu machen. Selbst beim frontalen Angriff auf einen Mann, wird ein gut trainierter Hund sofort versuchen den Arm des Mannes sonach hinten zu biegen, dass er sich selbst hinter dem Mann positionieren kann, um weniger verwundbar zu sein.

    Welche Fähigkeiten solltest du entwickeln und welche Techniken solltest du meistern, um gegen einen angreifenden Hund stand zu halten? Es ist das Wissen um die Natur und Verhaltensweisen des Hundes, der verletzlichen Bereiche des Hundes und Deine eigenen und Deine eigene psychologische Vorbereitung. Versuche keine Angst zu haben. Angst gibt selten Kraft, oft nimmt sie Kraft weg. In der Sicht des Hundes kannst du nicht zulassen, dass Angst „in dich eindringt“.

    Es gibt einige generellen Verhaltensweisen, wenn man von einem Hund angegriffen wird:

    1.

    Versuche nicht vor dem Hund wegzulaufen. Versuche dich zu ihm zu drehen, nimm einen festen Stand an und lasse den Hund nicht an deine Seite oder deinen Rücken kommen.
    2.

    Beuge deine Knie und bringe dadurch deinen Schwerpunkt tiefer. Bringe deine Knie nicht auseinander, im Gegenteil bringe sie mehr zusammen, um den Unterleib so gut wie möglich zu schützen.
    3.

    Wenn du versuchst, den Hund mit der Stimme zu kontrollieren, solltest du folgendes bedenken: Das Schreien sollte entweder scharf und dröhnend oder tief und herausziehend, fürchtend und wie ein Tier sein.

    Die Lautstärke sollte am Ende erhöht werden und sollte zusammen mit einem Ausdruck von Aggression gegen den Hund ausgeführt werden

    Hunde mögen es nicht, wenn sie angeschrieen werden und die Person auf sie zuläuft, etwas gegen sie wirft oder schnell die Position verändert. Deshalb kann all dies zur Verteidigung benutzt werden.

    Schnelles wechseln der Körperposition ist die Grundlage einer ganzen Gruppe von Taktiken, welche gegen einen Hund benutzt werden kann wie die folgenden:

    *

    auf Hängen und Knien stehen, wie ein bellender Hund
    *

    mit dem Gesicht nach unten auf dem Boiden liegen und nicht bewegen
    *

    Auf dem Rücken liegen und zeigen, dass man wehrlos ist.

    Die Positionen solchen Verhaltenst sind nicht bestimmt für die Anwendung gegen speziell trainiere Hund. Aggressivere Taktiken sollten gegen solche Tiere angewendet werden.

    *

    Ergreifen des Genicks und der Mitte des Hinterteils (für mittlere und leichte Hunde) gefolgt vom hochheben des Hundes.

    Es besonderer Art den Hund bei den Ohren zu fassen, ist abhängig von der Form. Schmerz wird durch verdrehen der Ohren oder des Brechens des Knorpels erreicht.

    Eine weitere Art den Hund zu verwirren ist das hinhalten einer Jacke mit beiden Händen. Wenn der Hund in den unteren Teil der Jacke beist, wird die Jacke über den Kopf des Hundes geworfen und dann kann man den Hund mit zwei Händen halten, dann mit den Knien nach unten gehen und den Hund erwürgen.

    Ein Fixierungsgriff wird ausgeführt, welcher eine längere Zeit hält, anstelle von einem kurzen Würgegriff. Solche Griffe ergeben ideale Bedingungen zur Anwendung von vielseitigen (beweglichen) und effektiven Techniken welche zu einem schnellen Sieg führen.

    Diese Techniken sind:

    *

    den ergriffenen Teil., des Hundes gegen den Boden oder umstehende Objekte Schlagen, knie, Ellbogen, meistens müssen sie wiederholt ausgeführt werden und dabei den ganzen Hund oder teile des Hundes vom Boden abheben.
    *

    Starker Druck mit den Ellbogen oder Knien sie werden oft als Schlag ausgeführt mit einem nachfolgenden anhaltenden Druck welcher in den Körper des Tieres gerichtet ist.
    *

    Schmerz der Zunge und dem Kiefer zufügen. In diesen Fällen ist es sinnvoll etwas zu nehmen, was die Hände schützt oder Handschuhe zu benutzen. Zum Beispiel ist es möglich den Kiefer des Hundes von unten zu halten und sehr hart mit den Daumen in die Zunge an der Basis zu drücken. Wenn der Hund dir in die Hand beißt, versuche nicht sie herauszuziehen, sondern drücke sie soweit es geht in das Maul des Hundes, um die Atemwege des Hundes zu verstopfen oder ihm zu Zunge herauszureißen.

    Würgetaktiken werden in einer liegenden Position, knienden oder selten auch stehend ausgeführt.

    1.

    Würgen durch das strecken der verschränkten Beine, welche um den Körper des Hundes geschlungen werden. Diese Technik kann von vorne, hinten oder der Seite ausgeführt werden.
    2.

    Würgen mit dem Unterarm in verschiedenen Variationen. Eine der effektiveren Forme ist ein Verschränken der Unterarme, wobei der Kopf des Hundes zwischen den Armen gedrückt wird; eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Art Druck auf den Hals des Hundes ausübt und das Handgelenk des gleichen Armes den anderen Arm ergreift, welcher den Kopf des Hundes drückt.

    Das Würgen mit den Handgelenken ist auch möglich in einigen Variationen

    *

    das Ergreifen mit beiden Händen von vorne, wobei die Daumen in den Hals und die Schlagader drücken
    *

    Eine Hand hält den Hals und zieht das Maul nach oben von der Gaumenseite her und die andere Hand drückt die Handkante gegen den Hals
    *

    Beide Hände ergreifen die Innenseiten des Mauls, um seine Backen herauszureißen

    Würgende Griffe sollten erst dann gelöst werden, wenn der Hund nicht mehr atmet und sich absolut nicht mehr bewegt, es ist wichtig einige Sekunden nach diesem Zeitpunkt immer noch Kraft auszuüben und nicht loszulassen! Verglichen zu allen anderen Gruppen der Taktiken gegen Hunde sind Schläge am einfachsten und effektivsten. Als Regel sollten sie kombiniert mit anderen Aktionen wie, Griffen, Würger, Schlagen gegen ein Objekt ausgeführt werden. Wenn möglich sollten möglichst viele Körperteile zum Schlagen benutzt werden. Es ist auch wichtig das Prinzip einer Welle zu benutzen. Wenn ein Hund deine Bekleidung von hinten angreift, kannst du all dein Körpergewicht benutzen, zum Gegenangriff. . Wenn sich ein Hund niedrig bewegt, solltest du wissen, wie du mit deinen Knien arbeitest, die Bewegungen nach vorne wechseln und dann den Fuß benutzen.

    Benutzen alle möglichen Gegenstände zur Verteidigung von Steinen und Sand. Es kann eine Jacke um den Arm gewickelt sein, eine Tasche, ein Koffer, ein Schirm etc. Strecke es nach vorne aus und halte es gut fest.

    Wenn es Deckung oder einen Baum in der nähe gibt, ziehe dich langsam zurück, aber mache keine scharfen Bewegungen und lassen des Hund nicht aus den Augen.

    Einige untrainierte Hunde fühlen sich unsicher, wenn sie Ihre Besitzer nicht sehen. Dies kann man berücksichtigen und versuchen den Hund hinter eine Ecke zu locken oder in ein Gebäude, auch kann man spezielle Techniken benutzen, um den Hundeangriff zu kontern. Es kann sein, dass der Hund wegrennt, wenn er seinen Besitzer nicht mehr sieht.

    Die Arme sollten während der Verteidigung eggen einen Hund entspannt und bereit zur Handlung sein. Es ist ratsam die Unterarme in Kleidung einzuwickeln, mindestens den linken. Jede Armbewegung sollte kreisförmig sein und vorzugsweise ohne Stop zur wahrscheinlichen Angriffslinie des Hundes. Die Anfangsposition des Armes sollte vertikal sein. Dies ist wegen dem folgenden nötig: Es ist schwieriger für den Hund den Arm zu beißen, wenn dieser vertikal ist und es ist dann auch schwieriger die kreisförmige Bewegung zu unterbrechen.

    Ein wichtiger Teil der Techniken im Kampf gegen Hunde ist die Fähigkeit sich in einer liegenden Position wohl zu fühlen. Wenn du am Boden liegst solltest du unter keinen Umständen das Tier an deinen Hals lassen, du solltest dich nicht auf dem Boden aufstützen, da dich dies verwundbar für den Hund macht. Deshalb ist es wichtig zu lernen, wie man schnell aufstehen kann, ohne die Hände zu benutzen, wobei man hierbei die Möglichkeit eines sofortigen Angriffs durch den Hund in Erwägung ziehen muss. Während einer Konfrontation mit einem Hund solltest du immer die verwundbaren Stellen des menschlichen Körpers bedenken. An erster Stelle steht der Hals und dann die Stellen, an denen Arterien, Venen und Sehnen verlaufen. Während einer solchen Konfrontation ist es notwendig dein Gesicht, Hals, Nacken, Handgelenke, Innenseiten der Ellbogen, Unterleib und die Gelenke und Sehnen der Beine einschließlich der Region hinter den Knien und die Fußknöchel zu schützen.

    Die verwundbaren Stellen am Körper des Hundes können am besten an einem Hund studiert werden, den du kennst. Man muß sie fühlen, um ihre exakte Position zu erfahren. Vergleichbar zu deinem eigenen Körper kannst du leicht am Körper des Hundes folgende Stellen finden: - den Solar Plexus, die kurze Rippe, die Schädelbasis, die Seite des Kiefers unterhalb der Ohres, und das Rückrad, auch verwundbar sind die Ohren, der vordere Teil des Kopfes, die Spitze und Nasenbrücke und der Punkt der Verbindung von Maul und Vorderkopf. Es ist effektiv diese Stellen zu schlagen, greifen und Druck auszuüben.

    Stöße, welche den Hund von seinen Beinen werfen oder aus der Angriffsrichtung (einschließlich während eines Sprungs) sollten im Gebiet des Schulterblattes und der Seite des Halses und Körpers angesetzt werden. Griffe können praktisch an jedem Teil des Hundekörpers ausgeführt werden. , während die Dauer und Position abhängig von dem Ziel deiner Aktion ist. Ein Griff kann durch den anderen ersetzt werden ebenso wie durch einen Schlag oder tritt, wenn die Gefahr eines Bisses aufkommt.

    Es sind so genannte fixierende Griffe des angreifenden Hundes, welche eine unterdrückende Rolle in deinem Sieg spielen. Sie sind:

    *

    Ein Griff unter dem Kiefer im Backenknochenbereich
    *

    Ein Griff am unteren Kiefer, während deine Finger die Zunge des Hundes nach unten drücken
    *

    Ein Griff hinter beiden Ohren mit beiden Händen an beiden Seiten
    *

    Ein Griff am Hals des Hundes mit beiden Händen.



    ...


    Das drucke ich mir jetzt aus, damit ich gegen einen Hund bestehen kann

    Alles Theorie die Realität sieht eher aus " Wie beim Metzger "

    Wehren mit allem was dir möglich ist ja und Glück haben, natürlich nur wenn der Angriff erfolgt.

    Gruß
    Sam

  5. #80
    ElCativo Gast

    Standard

    Ich geh gleich joggen und probiers aus..

  6. #81
    malice Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kuang
    Hast du doch schon mal geposted!?
    nee, bloß verlinkt

    außerdem dachte ich das wäre schon wieder ein neuer Thread zu dem Thema

  7. #82
    Kuang Gast

    Standard

    Zitat Zitat von malice
    nee, bloß verlinkt

    außerdem dachte ich das wäre schon wieder ein neuer Thread zu dem Thema
    Aso

    Nevertheless sind ein paar gute Ansätze drin. (aber ich glaube bellen werd ich nicht, wenn ich von nem Hund angegriffen werde )

  8. #83
    ChriStyle Gast

    Standard

    Mich hat ma son Clefer (ok war eher ein kleinerer Hund) angebellt und wollt mich beissen, da hab ich ihm nen Low Kick gegeben, dannach war er ruhig ...

  9. #84
    LongIP Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ratatouille
    Also meine Frage wird ja schon in der Ueberschrift klar. Wie sollte man sich gegen einen Angriff eines Hundes verteidigen, gibts da überhaupt Möglichkeiten, ausser sich beissen lassen? Hat jemand schon Erfahrungen gemacht?

    Erfahrungen ?? Wieviele sollen es denn sein ?? Hab 2 Narben an der Wade und eine am Oberschenkel von irgendwelchen Kötern.
    Hab irgendwann angefangen beim Joggen nen Messer mitzunehmen.

    Irgendwas mit den Händen zu versuchen halte ich nicht für realistisch. Wozu auch - Messer kriegt man doch in jede Sporthose rein....

    Gruß Matthias

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