Was ist für euch Karate?

[mionidan]

Als ich mal meinen Trainer annörgelte wiso wir immer alles wiederholten und wir schon wieder so schwierige Techniken üben die in keiner Kata vorkommen und das alles in allen richtungen.
Meinte Er:
Karate ist ein Garten Du suchst Dir ein Grundstück wo Du beginnen willst (Stilrichtung) dann bearbeitest Du den Boden und setzt eine Wiese und pflanzt Blumen (Grundtechniken). In Frühjahr siehst Du ob Deine Wiese schön geworden ist ob alle Blumen gewachsen sind. Aber Du musst alles pflegen damit es erhalten bleibt. Wenn man weiter gehen will sollte man einen Teich, ein Gemüsebeet, ein Baumhaus, eine Terrasse usw. erschaffen (mittelstufe).
Jetzt hat man eine menge zu tun um alles in Schuß zu halten.

Ich bin grade genau da und hoffe meinen Garten schön zu halten

[Kata_Gela]

Als ich mal meinen Trainer annörgelte wiso wir immer alles wiederholten und wir schon wieder so schwierige Techniken üben die in keiner Kata vorkommen und das alles in allen richtungen.
Meinte Er:
Karate ist ein Garten Du suchst Dir ein Grundstück wo Du beginnen willst (Stilrichtung) dann bearbeitest Du den Boden und setzt eine Wiese und pflanzt Blumen (Grundtechniken). In Frühjahr siehst Du ob Deine Wiese schön geworden ist ob alle Blumen gewachsen sind. Aber Du musst alles pflegen damit es erhalten bleibt.

Bis jetzt bin ich noch beim Bepflanzen und Pflegen .

[Soto]

Sehr poetisch

Zu deiner Frage: Karate heißt für mich mich selbst kennenlernen.
Für mich ist es aber auch vollkommen in ordnung wenn jemand sagt, er trainiert Karate um nette Leute zu treffen, ein bischen "Asienflair" zu schnuppern oder mal nen Gi zu tragen. Geben wohl viele nicht zu, aber es sind oft ganz banale Motive, die die Leute zum Karate bringen. Ich hatte früher genaue Vorstellungen was Karate ist und wie es sein sollte. Diese engstirnige Einstellung habe ich mittlerweile abgelegt und rege mich auch nicht mehr über diese und jene Entwicklung im Karate auf. Soll jeder das tun was ihn glücklich macht und womit er sich identifizieren kann.

[Polymorph]

karate ist für mich der spagat zwischen kung fu und thaiboxen.

[Chakuza]

Mein Motiv: Ich habe von einem sehr gutem Freund davon sprechen hören, habe mich danach über die Kampfkunst Karate informiert und habe damit angefangen, weil mir die philosophie gefällt, die hinter Karate steht. Die mag für fast jeden verschieden aussehen, allerdings habe ich unter den vielen Meinungen auch die meine gefunden, denn und jetzt kommt mein part, was Karate für mich ist: Streben. Das Streben nach psychischer und physischer Perfektion, obwohl sie unerreichbar ist. Ganz nach dem gutem, altem Satz 'Der Weg ist das Ziel'.

Rei, Chakuza

[Soju]

MEin Trainer hat es immer mit dem Lesen/schreiben lernen verglichen. Man lernt erst die Buchstaben, dann Wörter zu schreiben und dann Grammatik, ganze Sätze usw.

Wenn ich das weiterspinne komme ich dazu, dass einige niemals eine schöne Schrift haben werden, aber sich sehr gut ausdrücken können, während andere wunderschön schreiben ohne wirklich was zu sagen und einige wenige sehr klare und gute Gedanken in einer schönen Schrift darstellen können

Karate ist für mich heute einfach eine angenehme Art mich zu bewegen. Angefangen habe ich um meine Atemi techniken aus dem JJ zu verbessern.

[Kata_Gela]

Wenn ich das weiterspinne komme ich dazu, dass einige niemals eine schöne Schrift haben werden, aber sich sehr gut ausdrücken können, während andere wunderschön schreiben ohne wirklich was zu sagen und einige wenige sehr klare und gute Gedanken in einer schönen Schrift darstellen können

Das gefällt mir sehr und passt auch sehr gut finde ich .

[nidan74]

MEin Trainer hat es immer mit dem Lesen/schreiben lernen verglichen. Man lernt erst die Buchstaben, dann Wörter zu schreiben und dann Grammatik, ganze Sätze usw.

Wenn ich das weiterspinne komme ich dazu, dass einige niemals eine schöne Schrift haben werden, aber sich sehr gut ausdrücken können, während andere wunderschön schreiben ohne wirklich was zu sagen und einige wenige sehr klare und gute Gedanken in einer schönen Schrift darstellen können

Karate ist für mich heute einfach eine angenehme Art mich zu bewegen. Angefangen habe ich um meine Atemi techniken aus dem JJ zu verbessern.

Ich finde beide Vergleiche, sowohl mit dem Garten als mit der Schrift, sehr treffend.
Ich habe meinen Garten sehr lange gepflegt und habe ihn dann eine Weile lang brach liegen lassen und jetzt ist alles von Unkraut überwuchert. Gleichzeit stelle ich beim "säubern" fest, dass auch Unkraut vorteile haben kann

Ich hab damals mit Karate angefangen, weil ich Bruce Lee cool fand und so aussehen wollte wie er, Jahre später war es dann VanDamme (ich sach nur Bloodsport und Karate Tiger 3), da hatte ich aber schon ein paar Jahre auf dem Buckel...
Mittlerweilen hat sich auch bei mir einiges geändert und ich bin der Meinung, dass jeder so trainieren soll, wie er/sie will.

[monos]

karate ist für mich zum einen ein sport um meinen körper fitt zu halten und um meinen körper so gut wie möglich beherschen zu können
zum anderen ist karate für mich eine philosophie und lebenseinstellung denn wie heist es so schön karate findet nicht nur im dojo statt sonder überall und in jeder situation...

[Tobi 90]

Bis jetzt bin ich noch beim Bepflanzen und Pflegen .

...und das wird einjeder auf ewig bleiben...

[weudl]

...und das wird einjeder auf ewig bleiben...

Das wäre aber traurig, wenn es nicht auch ein wenig zu ernten gibt

[Tobi 90]

Das wäre aber traurig, wenn es nicht auch ein wenig zu ernten gibt

Es wird geerntet, aber man muss auch dei Ernte richtig lagern und das neue Saatgut genauso pflegen

[zuki]

Ein schöner gedanke Karate als Garten zu umschreiben und eine einfache Symbolik um Biginnern und Nörglern Karate-Dô ein wenig begreif barrer zu machen. Für mich geht es im Karate-Dô nicht so sehr darum sich ein breitgefächertes Kampfwissen anzueignen, oder auf Turniern die dicken Pokale abzustauben, oder sogar der Streetfighter schlecht hin zuwerden. Vielmehr geht es doch um ein tifes Verständniss einer Kampfkunst mit Edikette und Tradition. Karate-Dô ist für mich ein Weg über steile Stufen der zur geistigen Perfektion führt. Wenn Geist und Körper einz sind werden wir uns auch stetig aufwärts bewegen. Da wir nie ganz Perfekt werden müssen wir wohl leider, leider, leider immer weiter üben. Jetzt werden einige vieleicht denken geistige Perfektion - Körper und geist werden einz. Doch, dann schaut euch doch mal in eurenm Dôjô um, grade bei den jetzigen Tempertaturen, wer ständig jammert mir ist soooo heiß, ich habe soooo ein durst oder wer sich so so sehr auf seine Technik konzentriert und damit die hitze ausblendet. grenz dies nicht schon ein wenig mehr an geistige Perfektion? Wenn wir einmal diese Geisteshaltung angenommen haben bringt sie uns weiter nicht nur im Training auch in der Familie und im Beruf.

[Tobi 90]

Ja das kenn ich. wir sind gerade in unser neues Dojo umgezogen, da hat es Schon Beschwerden( von außerhalb) geregnet: Wir sind zu Laut! jetzt müssen wir de Fenster solange wir stark üben Geschlossen halten
und ersticken