Um Vorab irgendwelchen Meinungen und Äußerungen zuvorzukommen und in der Hoffnung dass man hier bei dem Thema bleibt...
Ich setze einen erfahrenen und qualifizierten Lehrer voraus, der mit dem Unterrichten seinen Lebensunterhalt verdient, nicht hobbymäßig oder einem Verein (womöglich ehrenamtlich) arbeitet.
Es geht hier um Unterricht, also Vermittlung von Wissen. Hier könnte man natürlich jetzt auch diskutieren, über welches Wissen man verfügt; also Eigenerfahrung (nur was man selbst erlebt hat ist wahres Wissen, alles andere kann man glauben oder nicht...), oder vermeintliches Wissen aus Büchern und Videos. Wobei ich Bücher und Videos nicht unterbewerten will, da sie immer hilfreich und unterstützend sind.
Auch die Tatsache, dass der eine Weltmeister ist und der andere alleine 12 Mann gleichzeitig besiegt hatte, qualifiziert nicht zu einem Lehrer.
Der Eine hat halt sportliche Qualitäten und der Andere ist ein hervorragender Kämpfer.
Ich kannte Lehrer die selber entweder nie an Wettkämpfen teilgenommen haben, oder zumindest keine nennenswerten Leistungen erbracht hatten. Aber sie haben viele Landes- Europa- und Weltmeister hervorgebracht.
Umgekehrt kenne ich gute Kämpfer und tolle Sportler, die beim Unterrichten versagt hatten.
Letztendlich geht es ja auch nicht um sportliche oder kämpferische Fähigkeiten des Lehrers, sondern ob er dir dass vermitteln kann was du brauchst, suchst und für dein Weiterkommen förderlich ist.
Auch die Aussage, je öfter ich trainieren kann, desto mehr bin ich bereit zu bezahlen, möchte ich mal so beantworten:
Für einen guten und qualifizierten Unterricht, reicht es 2-mal die Woche regelmäßig daran teilzunehmen. Niemand hindert einen daran sich mit Mitschülern außerhalb des Unterrichts zu treffen und zu trainieren, dass hatte ich ja auch jahrelang so praktiziert. Da kann man das Gelernte zusätzlich üben und durch diese Erfahrung ebenfalls dazulernen. Ein guter Lehrer wird das im Unterricht sehen und sich dem Fortschritt des Schülers anpassen; ihn also immer individuell fördern. Um hart an sich selber zu arbeiten (Kung Fu) ist man ja schließlich da. Derjenige der seinen Beitrag zahlt und sagt, "hier bin ich, mach was mit mir, schließlich zahle ich dafür..." hat sich die falsche "Aktivität" ausgesucht.
Nach dieser langen Einleitung nun zu den Fragen.
Gehen wir davon aus ihr findet genau die Schule, den Trainer/Lehrer/Meister den ihr gesucht habt:
- qualifizierter und aufrichtiger Trainer
- langjährige Erfahrung
- Kleingruppenunterricht (was ihr auch immer als klein versteht)
- der Trainer geht auf jeden Einzelnen ein und fördert die persönlichen Ziele
- die Atmosphäre stimmt
- etc. - eben dass was "euch" entspricht
1. Was wärt ihr bereit für den Unterricht (pro Monat) auszugeben?
1.1 - Was zahlt ihr gegenwärtig?
2. Was wärt ihr bereit für Privatstunden (pro Std.) auszugeben?
2.2 - Was zahlt ihr gegenwärtig?
3. Was sollte ein Seminar/Workshop (egal ob eigene KK oder fremde KK - zur Horizonterweiterung) pro Seminarstunde kosten?
4. Geschlecht & Alter: also M 32
5. Was trainiert ihr und wie lange?
6. Gebt ihr Unterricht und falls "ja", wie lange schon?
7. In welchem Bundesland seid ihr?
Natürlich ziehe ich aus den Antworten einen Eigennutzen, aber auch all diejenigen, die ebenfalls unterrichten oder es zumindest irgendwann einmal vorhaben. Und die Schüler/Studenten der verschiedenen KK's, haben ebenfalls einen Vergleich.
Ich hoffe auf rege Anteilnahme.
Beste Grüße
DuShan