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Thema: Qualitätssicherung in FMA-Stilen?!?

  1. #61
    Diokletian Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Padawan Vergel
    So... in dem Verband, dem ich angehöre gibt es nunmal offiziel kein Sparring
    Das finde ich gut.
    Denn ich sehe die Kampfkunst, die ich trainiere, hauptsächlich als eine "Kunst". (Wie es der Name auch sagt. )
    Das ist Unsinn! Im MA gibt es das 1-1, und was Du daraus machst, liegt bei Dir! Wenn es Dir genügt, 1-1 lediglich auf Anfängerniveau zu machen - das meine ich absolut graduierungsunabhängig - dann entwickelt sich bei Dir nichts, außer, daß Du Dir von Zeit zu Zeit neue Gürtel umbindest!! Ich kenne Danträger, die ihr 1-1 zwar mit allen Attributen des Dan-Programms, aber dennoch auf Anfängerniveau betreiben! Diese oder jene Entwaffnung einzuflechten, hebt noch lange nicht das Niveau!

    Eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst! Nichts sonst! Es geht gerade in den FMA in erster Linie um nichts Anderes, als das Töten von Menschen mit Waffen! Was man in zweiter Linie daraus macht - Vereinsleben, Kameradschaft, Fitness, Do-Philosophie - ist auch und immer vorhanden und absolut in Ordnung, aber erst in zweiter Linie! Und die Kunst im Arnis liegt meiner Ansicht nach darin, einen adrenalinschäumenden 150-kg-Rammbock davon abzuhalten, einem das Licht abzudrehen! Und nirgends sonst! Die Bösen sind selten kleiner und harmloser als man selber!

  2. #62
    Mirasol Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Das ist Unsinn! Im MA gibt es das 1-1, und was Du daraus machst, liegt bei Dir! Wenn es Dir genügt, 1-1 lediglich auf Anfängerniveau zu machen - das meine ich absolut graduierungsunabhängig - dann entwickelt sich bei Dir nichts, außer, daß Du Dir von Zeit zu Zeit neue Gürtel umbindest!! Ich kenne Danträger, die ihr 1-1 zwar mit allen Attributen des Dan-Programms, aber dennoch auf Anfängerniveau betreiben! Diese oder jene Entwaffnung einzuflechten, hebt noch lange nicht das Niveau!

    Eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst! Nichts sonst! Es geht gerade in den FMA in erster Linie um nichts Anderes, als das Töten von Menschen mit Waffen! Was man in zweiter Linie daraus macht - Vereinsleben, Kameradschaft, Fitness, Do-Philosophie - ist auch und immer vorhanden und absolut in Ordnung, aber erst in zweiter Linie! Und die Kunst im Arnis liegt meiner Ansicht nach darin, einen adrenalinschäumenden 150-kg-Rammbock davon abzuhalten, einem das Licht abzudrehen! Und nirgends sonst! Die Bösen sind selten kleiner und harmloser als man selber!

  3. #63
    ps3ud0nym Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    [...] einen adrenalinschäumenden 150-kg-Rammbock davon abzuhalten, einem das Licht abzudrehen! [...]
    Ich kenne keinen Philipino, auf den die Beschreibung zutreffen könnte.

    Aber wenn ich genauer nachdenke, kenne ich auch keinen Deutschen (persönlich), auf den es zutrifft.

    Es ist ja wohl jedem selbst überlassen mit welcher Zielsetzung er trainiert. Nur muss es demjenigen auch selbst klar sein. Bestätigung von Aussen für seine persönliche Zielsetzung zu benötigen zeugt allerdings nicht besonders von gesundem Selbstvertrauen.

    @Zukuru
    Dann habe ich deine Quotes falsch gedeutet. Sorry.

  4. #64
    bissig Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Das ist Unsinn! Im MA gibt es das 1-1, und was Du daraus machst, liegt bei Dir! Wenn es Dir genügt, 1-1 lediglich auf Anfängerniveau zu machen - das meine ich absolut graduierungsunabhängig - dann entwickelt sich bei Dir nichts, außer, daß Du Dir von Zeit zu Zeit neue Gürtel umbindest!! Ich kenne Danträger, die ihr 1-1 zwar mit allen Attributen des Dan-Programms, aber dennoch auf Anfängerniveau betreiben! Diese oder jene Entwaffnung einzuflechten, hebt noch lange nicht das Niveau!

    Eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst! Nichts sonst! Es geht gerade in den FMA in erster Linie um nichts Anderes, als das Töten von Menschen mit Waffen! Was man in zweiter Linie daraus macht - Vereinsleben, Kameradschaft, Fitness, Do-Philosophie - ist auch und immer vorhanden und absolut in Ordnung, aber erst in zweiter Linie! Und die Kunst im Arnis liegt meiner Ansicht nach darin, einen adrenalinschäumenden 150-kg-Rammbock davon abzuhalten, einem das Licht abzudrehen! Und nirgends sonst! Die Bösen sind selten kleiner und harmloser als man selber!

    Jawoll!

  5. #65
    Padawan Vergel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst ist eine Kampfkunst! Nichts sonst! Es geht gerade in den FMA in erster Linie um nichts Anderes, als das Töten von Menschen mit Waffen! Was man in zweiter Linie daraus macht - Vereinsleben, Kameradschaft, Fitness, Do-Philosophie - ist auch und immer vorhanden und absolut in Ordnung, aber erst in zweiter Linie! Und die Kunst im Arnis liegt meiner Ansicht nach darin, einen adrenalinschäumenden 150-kg-Rammbock davon abzuhalten, einem das Licht abzudrehen! Und nirgends sonst! Die Bösen sind selten kleiner und harmloser als man selber!
    Sehr interessant
    Geändert von Padawan Vergel (13-10-2006 um 21:33 Uhr)

  6. #66
    Padawan Vergel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Das ist Unsinn! Im MA gibt es das 1-1, und was Du daraus machst, liegt bei Dir! Wenn es Dir genügt, 1-1 lediglich auf Anfängerniveau zu machen - das meine ich absolut graduierungsunabhängig - dann entwickelt sich bei Dir nichts, außer, daß Du Dir von Zeit zu Zeit neue Gürtel umbindest!! Ich kenne Danträger, die ihr 1-1 zwar mit allen Attributen des Dan-Programms, aber dennoch auf Anfängerniveau betreiben! Diese oder jene Entwaffnung einzuflechten, hebt noch lange nicht das Niveau!
    Ich versteh was du meinst.
    Nunja...Das kann man nach meiner Meinung so oder so sehen.


    Da kommt für mich eine Frage auf..."was für eine Bedeutung hat FMA für jeden einzelnen?" bzw. "mit welcher Motivation macht jemand FMA"?


    Hier nur paar mögliche Gegensätze:

    Es gibt Leutz, für die Graduierungen ganz wichtig sind.
    Egal ob überhaupt die jeweilige Technik verstanden und umgesetzt wird.
    Das Ziel ist "den Nächsten Gurt" zubekommen.
    Sinkt dann theoritisch nicht die "Qualität"?

    Es gibt Leutz, die Trainieren nach dem Motto "Just for fun".
    Also vom Prinzip "Breitensport orieniert".


    Oder es gibt auch Leutz,die es einfach von vorne rein richtig lernen wollen...

    Es gibt auch Leutz die von FMA nicht genug bekommen können und deshalb trainieren, trainieren und trainieren.
    Vom Prinzip "Leistungsorientiert"
    Bsp: Es gibt doch so gut wie in jedem Verein ein paar Mitglieder, die nach dem Training daheim sind und weiter trainieren.


    Wäre dann die "Bedeutung/Motivation von FMA für jeden einzelnen" nicht ein weiteres Kriterium für Qualität neben Sparring & Gurtprüfungen??
    Geändert von Padawan Vergel (13-10-2006 um 23:51 Uhr)

  7. #67
    Diokletian Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Padawan Vergel
    Abhängig von der Bedeutung von FMA der jeweiligen Person ist doch somit auch die QUALITÄT jeder Person unterschiedlich, oder?
    Willst du etwa den Wert eines Menschen von seiner FMA abhängig machen?

    Ich versteh was du meinst.
    Nunja...Das kann man nach meiner Meinung so oder so sehen.

    Da kommt für mich eine Frage auf..."was für eine Bedeutung hat FMA für jeden einzelnen?"

    Abhängig von der Bedeutung von FMA der jeweiligen Person ist doch somit auch die Qualität jeder Person unterschiedlich, oder?

    Hier nur zwei extreme mögliche Gegensätze:

    Es gibt Leutz, für die Graduierungen ganz wichtig sind.
    Egal ob überhaupt die jeweilige Technik verstanden und umgesetzt wird.
    Das Ziel ist "den Nächsten Gurt" zubekommen.
    Sinkt dann nicht die "Qualität"?

    Oder es gibt auch Leutz, die es von vorne rein richtig lernen wollen und nebenbei Prüfung machen...und würde somit nicht die Qualität steigen?

    Wäre dann die "Bedeutung des FMA für jeden einzelnen" nicht ein weiteres Kriterium für Qualität neben Sparring & Gurtprüfungen??
    Du bist ein Schwätzer vor dem Herren! Typen, die einen einfachen und nachhaltigen Sachverhalt in Spitzfindigkeiten zerreden, haben für mich in der Kampfkunst nichts zu suchen. Geh in einen Debattierclub!

  8. #68
    Padawan Vergel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Willst du etwa den Wert eines Menschen von seiner FMA abhängig machen?
    NEIN!!! Natürlich nicht!
    Sorry!! Hab mich falsch bzw. sehr unglücklich ausgedrückt.
    Ich werde es sofort editieren, um weitere Missverständnisse vorzubeugen.
    Meinen ursprünglichen Beitrag können die anderen ja beim Beitrag von Diokletian lesen.

    Zitat Zitat von Diokletian
    Du bist ein Schwätzer vor dem Herren! Typen, die einen einfachen und nachhaltigen Sachverhalt in Spitzfindigkeiten zerreden, haben für mich in der Kampfkunst nichts zu suchen. Geh in einen Debattierclub!
    Was meinst du jetzt bitte genau?
    Geändert von Padawan Vergel (14-10-2006 um 00:01 Uhr)

  9. #69
    KidStealth Gast

    Standard

    ich trainiere stockkampf, was vom wort schon bedeutet das ich mit waffen kämpfe.
    allerdings hat padawan da schon recht, es gibt halt viele leute die eher am "breitensport" interessiert sind, als an harten training. schöne formen laufen, flüssig in der luft rumfuchteln usw. jeder soll das trainieren was ihm am meisten liegt. ich sehe das zwar nicht als kampf, aber das ist ne andere sache.

    ich finde nicht das im sparring die techniken schlechter werden. nur realistischer..

    und wenn...
    mir ist es lieber man sagt über mich: "scheiß technik, aber ein guter kämpfer!"

    als wenn man sagt: "gute technik, aber ein scheiß kämpfer!"

  10. #70
    Zukuru Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KidStealth
    ich trainiere stockkampf, was vom wort schon bedeutet das ich mit waffen kämpfe.
    allerdings hat padawan da schon recht, es gibt halt viele leute die eher am "breitensport" interessiert sind, als an harten training. schöne formen laufen, flüssig in der luft rumfuchteln usw. jeder soll das trainieren was ihm am meisten liegt. ich sehe das zwar nicht als kampf, aber das ist ne andere sache.

    ich finde nicht das im sparring die techniken schlechter werden. nur realistischer..

    und wenn...
    mir ist es lieber man sagt über mich: "scheiß technik, aber ein guter kämpfer!"

    als wenn man sagt: "gute technik, aber ein scheiß kämpfer!"

    Kid - Du triffst den Punkt !

    Dies ist für mich auch die Aussage über die Qualität eines Kampfsportes, wenn man Kampfsport in seinem Ursprung trainiert, ist das Ziel der Kampf und das Überleben - Prüfungen, Graduierungen, etc. helfen dort wenig bis bedingt - das einzige was hilft ist möglichst viel mit möglichst verschiedenen Lehrern und Partnern trainieren und das trainierte in Trainingskämpfen auszuprobieren - es sagt am Ende natürlich nur etwas über die Qualität des Kämpfers, nicht seiner Technik und nicht seinem Stil - aber, wie wir täglich lesen dürfen sind die Sichtweisen mulible und die persönliche Zielsetzung unterschiedlich - wir tauschen Meinungen aus - und das ist gut so !

  11. #71
    Diokletian Gast

    Standard

    Worum es mir vor allem ging war: eine Kampfkunst MUSS so unterrichtet werden, wie sie/dass sie funktioniert. Leute, die ihr Ziel nicht in der Verbesserung ihrer Kampffähigkeit, sondern nur in der Erlangung der nächsten Graduierung sehen, machen in ihrem Training und ihrer Interpretation Fehler, die ihnen in ihrer Gedankenwelt gar nicht bewußt werden. Wenn diese Leute dann damit auch noch Prüfungen bestehen, um so schlimmer! Schließlich halten sie sich dann für ganz tolle Kampfsportler und meinen, etwas zu können. Sehr gefährlich! Wenn dieselben Leute dann auch noch anfangen zu unterrichten, weil ihre Graduierung das hergibt, ist das Unglück vollkommen. Zu ihnen kommen unter Umständen Menschen, die lernen wollen, wirklich mit ihrem System zu kämpfen oder sich zu verteidigen. Wenn sie dann einen Lehrer haben, der in Arnis nur ein social event sieht, bei dem man habituell einen Stock in der Hand hält, dann ist das unverantwortlich! Bei diesem Lehrer können sie nicht das lernen, was sie wollen, sie erfahren aber auch nicht den Unterschied!
    Geändert von Diokletian (14-10-2006 um 16:04 Uhr)

  12. #72
    straight_blast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Worum es mir vor allem ging war: eine Kampfkunst MUSS so unterrichtet werden, wie sie/dass sie funktioniert. Wenn Leute ihr Ziel nicht in der Verbesserung ihrer Kampffähigkeit, sondern nur in der Erlangung der nächsten Graduierung sehen, machen in ihrem Training und ihrer Interpretation Fehler, die ihnen in ihrer Gedankenwelt gar nicht bewußt werden. Wenn diese Leute dann damit auch noch Prüfungen bestehen, um so schlimmer! Schließlich halten sie sich dann für ganz tolle Kampfsportler und meinen, etwas zu können. Sehr gefährlich! Wenn dieselben Leute dann auch noch anfangen zu unterrichten, weil ihre Graduierung das hergibt, ist das Unglück vollkommen. Zu ihnen kommen unter Umständen Menschen, die lernen wollen, wirklich mit ihrem System zu kämpfen oder sich zu verteidigen. Wenn sie dann einen Lehrer haben, der in Arnis nur ein social event sieht, bei dem man habituell einen Stock in der Hand hält, dann ist das unverantwortlich! Bei diesem Lehrer können sie nicht das lernen, was sie wollen, sie erfahren aber auch nicht den Unterschied!
    Genau so sehe ich das auch!!!

    Ich glaube, dass man schnell merkt was für ein Typ Kampfsportler/-künstler man gegenübersteht. Einen, der den von dir oben beschriebenen Weg genommen hat, oder einen, der auch seine Fähigkeiten mal testet oder getestet hat.

    Ich glaube einer, der wirklich kämpfen lernen will oder wirklich mal eine bedrohliche Situation erlebt hat, schnell merken wird wo er dran ist.
    Einer der weiss wie unangenehm eine SV Situation sein kann wird auch ohne das er Kampfkunstexperte ist irgendwann Zweifel an Techniken haben, die immer nur mit kooperativen Partner geübt werden.

  13. #73
    Padawan Vergel Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian
    Worum es mir vor allem ging war: eine Kampfkunst MUSS so unterrichtet werden, wie sie/dass sie funktioniert. Wenn Leute ihr Ziel nicht in der Verbesserung ihrer Kampffähigkeit, sondern nur in der Erlangung der nächsten Graduierung sehen, machen in ihrem Training und ihrer Interpretation Fehler, die ihnen in ihrer Gedankenwelt gar nicht bewußt werden. Wenn diese Leute dann damit auch noch Prüfungen bestehen, um so schlimmer! ... Wenn dieselben Leute dann auch noch anfangen zu unterrichten, weil ihre Graduierung das hergibt, ist das Unglück vollkommen. Zu ihnen kommen unter Umständen Menschen, die lernen wollen, wirklich mit ihrem System zu kämpfen oder sich zu verteidigen. Wenn sie dann einen Lehrer haben, der in Arnis nur ein social event sieht, bei dem man habituell einen Stock in der Hand hält, dann ist das unverantwortlich! Bei diesem Lehrer können sie nicht das lernen, was sie wollen, sie erfahren aber auch nicht den Unterschied!


    Das ist auch mein Beweggrund für die Frage nach Qualitätssicherung.
    Nicht jeder hat die Möglichkeit direkt beim Gründer des jeweiligen FMA-Stils zutrainieren.
    Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit von einem direkten Schüler des Gründers den jeweiligen FMA-Stil zuerlernen.

    Dieses Weitergeben des jeweiligen FMA-Stils erinnert ansatzweise an "Stille Post".
    Ein direkter Schüler des Gründers zeigt diesen Stil an 5 andere Schüler.
    Diese Schüler werden dann später zu Trainern.
    Die geben es wieder weiter.
    Und die nächsten Schüler werden dann auch zu Trainern.
    Dazu kommt noch, dass der ein oder andere Trainer ursprünglich Karate, Kungfu oder Teakwondo gemacht hat.
    Diese Elemente fließen ebenfalls in ihren "Unterricht" ein.
    Und so weiter...
    Der ursprüngliche FMA-Stil verändert sich.
    So...wenn jetzt einer dieser "neuen" Trainer zum Gründer gehen würde, dann bin ich schon der Meinung, dass dieses und jenes verloren gegangen ist bzw. ganz andere Sachen dazu gekommen sind.

    Das an sich ist nix negatives.
    Ich bin immer offen für neues

    Wie aber Diokletian schon gesagt hat.
    Wenn etwas an andere falsch wiedergegeben wird, dann kann es aber fatale Folgen haben.
    Ich denk da z.B. an SV-Situationen Waffenlos-gegen Messer.

    Deshalb stelle ich diese Frage, welche Methoden/Werkzeuge gibt es um die allgemeine Qualität zusichern.
    Geändert von Padawan Vergel (14-10-2006 um 16:12 Uhr)

  14. #74
    Diokletian Gast

    Standard

    Der Witz ist, daß die meisten Techniken, die ich in den FMA kennengelernt habe, an sich sehr gut funktionieren, wenn man - und daran hapert es meistens - sie richtig, das heißt nicht zu kooperativ, trainiert und vor allen Dingen, das Prinzip versteht,nach dem sie funktionieren.

    Tut man all das nicht, dann wird daraus ein unsäglicher Bewegungsbrei, der bestenfalls nur noch Selbstzweck hat. Lernen tut man dabei nicht und die ursprüngliche Kampfkunst hört aus, eine zu sein!

    @padavan vergel
    Sorry für meinen Ausraster gestern abend, aber manchmal kommst Du etwas umständlich ´rüber.

    Meiner Ansicht sind Prüfungen, so wie ich sie bisher kennengelernt habe, kontraproduktiv!!! In einer Prüfung, wo der Prüfer in 200 m Entfernung von den Prüflingen auf dem ***** hinter einem Tischchen sitzt und seinen Schweif in die Runde blicken läßt, reicht es, wenn die Prüflicnge etwas machen, was aus Entfernung SO AUSSIEHT wie das Programm, das beherrscht werden soll! Meiner Ansicht nach, sollte der Prüfer mit jedem Einzelnen TRAINIEREN, damit er FÜHLT was der Andere macht; sollte sich erklären lassen, wie es geht, wie nicht, wie der Druck sein sollte, wie die Distanz, der Druckwinkel etc.


    Ich teile in meinem System an meine Schüler eine Art Laufzettel aus, auf welchem das Programm in Stichworten steht. Nach ausreichender Traininszeit dürfen die Schüler sich im Training max. 2 Programmpunkte abzeichnen lassen. Wenn alle Punkte unterzeichnet sind, gilt das Level als komplett! Kostet übrigens n i x, auch wenn sich "Laufzettel" nach EWTO anhört!
    PS: Waffenlos gegen Messer geht in der Regel immer fatal aus!
    Geändert von Diokletian (14-10-2006 um 16:24 Uhr)

  15. #75
    Boozer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Padawan Vergel

    Deshalb stelle ich diese Frage, welche Methoden/Werkzeuge gibt es um die allgemeine Qualität zusichern.
    Zitat Zitat von straight_blast

    Einer der weiss wie unangenehm eine SV Situation sein kann wird auch ohne das er Kampfkunstexperte ist irgendwann Zweifel an Techniken haben, die immer nur mit kooperativen Partner geübt werden
    Daher - spekuliere ich mal - gibt es Leute, die zur Qualitätssicherung ihrer KAMPFkunst mit unkooperativen Partnern üben. Kann man auch sparring nennen...

    So long

    Boozer

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