Sehr lesenswerter Artikel über traditionelles Karate

[Matti]

http://www.budostudienkreis.de/Bsk/INTER13.htm

...ist ne Menge Text, aber das Lesen lohnt sich. Da wird einem klar, warum im heutigen Karate vieles "suboptimal" trainiert wird, und wie man es besser machen sollte.

[Zoid]

Kann man gut lesen, aber wirklich neue Erkentnisse stehen da nicht drinnen.

[Matti]

Für mich war schon neu, daß durch die Massen-Verbreitung des Karate um die Jahrhundertwende die Qualität des Trainings so gelitten hat.

Ein weiteres Beispiel für falsches Training heutzutage ist übrigens das Hikite (Rückzugshand), wie ich in einem anderen Thread gefunden habe: http://www.diezone2000.de/kata/allg/hikite.htm ...im Gegensatz zu heute hatte das Hikite von Funakoshi noch einen Sinn.

[Yabu_Kentsu]

http://www.budostudienkreis.de/Bsk/INTER13.htm

...ist ne Menge Text, aber das Lesen lohnt sich. Da wird einem klar, warum im heutigen Karate vieles "suboptimal" trainiert wird, und wie man es besser machen sollte.

Also Oshiro verdient ja auch ziemlich an der Vermarktung seines 'traditionellen Karatestils'. Behauptungen über die Effektivität des Trainings früher finde ich immer schwierig, da keiner von uns dabei war. (Auch wenn das bei manchen vom Alter her vielleicht passen könnte )
Trotzdem kann ein Blick in die (elektronischen) Geschichtsbücher ja nicht schaden. Ich empfehle da gerne http://www.tsuru.de und http://www.quastl.de.

[Lukas@Löwenstadt]

Was hat das mit meinem persönlichen Training zu tun? Ob nun andere traditionell trainieren oder nur auf den Breitensport ausgerichtet sind und beim Verlassen der Matte nicht mal ansatzweise im Stande sind, dieses irgendwo real anzuwenden, dass kann mir ziemlich Schnuppe sein.

Ich wiederhole die Techniken so gut und fehlerfrei wie es geht und strenge mich an, aber ob andere das tun oder nicht, ist ehrlich nicht mein Problem.

Werner Linds Ansicht zu dem Thema teil ich voll und ganz, glücklicherweise hab ich keine schlechten Trainer, die all diese Probleme kennen.

Karate ist ein persönlicher Weg. Und wenn man einen guten Kämpfer herausbekommt und 1000 Versager, dann hat nicht das Karate versagt sondern die 1000 die nicht im Stande waren, das Karate in ihr Leben zu integrieren.

MfG
Lukas

[Sarkoplasm.Retikulum]

Was hat das mit meinem persönlichen Training zu tun? Ob nun andere traditionell trainieren oder nur auf den Breitensport ausgerichtet sind und beim Verlassen der Matte nicht mal ansatzweise im Stande sind, dieses irgendwo real anzuwenden, dass kann mir ziemlich Schnuppe sein.

Ich wiederhole die Techniken so gut und fehlerfrei wie es geht und strenge mich an, aber ob andere das tun oder nicht, ist ehrlich nicht mein Problem.

Werner Linds Ansicht zu dem Thema teil ich voll und ganz, glücklicherweise hab ich keine schlechten Trainer, die all diese Probleme kennen.

Karate ist ein persönlicher Weg. Und wenn man einen guten Kämpfer herausbekommt und 1000 Versager, dann hat nicht das Karate versagt sondern die 1000 die nicht im Stande waren, das Karate in ihr Leben zu integrieren.

MfG
Lukas

Dito! Voll und ganz.