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Thema: Cadena de mano

  1. #16
    Registrierungsdatum
    25.08.2001
    Beiträge
    1.744

    Standard

    Zumindest spannt sein Hemd etwas


  2. #17
    roberto Gast

    Standard

    Er war einfach ein Schwergewicht mit starken Händen. ich bin das nicht. Da Sarmiento das Cadena de Mano rein füpr sich aufgebaut hat, war/ ist es entsprechend auf ihn zugeschnitten.,

    Ich lernte es von Jaime "Jimmy" Tacosa (2-3 Sachen hat mir dann nocht Vincent Cabales gezeigt) und dieser hat es ebenfalls seinen körperl. Voraussetzngen angepasst. Vincet Cabales ist kräftig, kann aber auch nicht das Cadne 1 zu 1 umsetzen, da ihm laut eigener Angabe die Kraft in den Händen fehlt.

    @Diokletian

    Natürlich unterrichte ich die ital. Systeme ... hier speziell Messer und Stock. Das ital. Waffenlose beasiert auf dem Messer und deshalb macht die Reihenfolge: Klinge - Hand an dieser Stelle mehr Sinn.

    Das geneusiche Savate (ita. Savate Genovese) kommt dem Boxen/ Kickboxen ohne faustschutz nahe. Das brauch ich nicht zu unterrichten. Dafür gibts genügend ähnliche Schulen/ Systeme.

    Das Gambetto macht nur Sinn, wenn bereits ein waffenloses System vorhanden ist. Es dient in erster Linie als Notfallsystem, sofern man in einer prikären Lage ist und der eigentliche Faustkampf nicht mehr greift bzw. durchführbar ist.


    Roberto

  3. #18
    Waschtl Gast

    Standard

    @ Roberto

    In wieweit hat denn das Cadena von dem du sprichst etwas mit dem Cadena das Bernd Schubert unterrichtet zu tun?

  4. #19
    Yasha Speed Gast

    Standard

    @ roberto

    erzähl mal mehr über das gambetto - knochen brechen hört sich immer interessant an. zomg info plz.

  5. #20
    phammer Gast

    Standard

    @roberto

    Von wem hast du denn das Cadena.

    Gruß Philipp

  6. #21
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    Mönchengladbach
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    Standard

    Ich glaube Roberto ist noch in Italien.

    Er hat sein Cadena soweit ich weiß von Jimmy Tacosa.

    Grüße
    Christian

    Edit: Philipp, ich bin ganz sicher dass er es von Jimmy Tacosa und Vincent Cabales hat, steht ein paar posts über Deiner Frage :-)
    Geändert von Eskrima-Düsseldorf (24-02-2007 um 21:16 Uhr)
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  7. #22
    phammer Gast

    Standard

    Jo du hast recht. Irgendwo hat er es auch schon ewähnt gehabt. Wo du den Namen sagst fällt es mir auch wieder ein. :-))

    Würde gerna mal was sehen davon.

    Grüße Philipp

  8. #23
    roberto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Waschtl Beitrag anzeigen
    @ Roberto

    In wieweit hat denn das Cadena von dem du sprichst etwas mit dem Cadena das Bernd Schubert unterrichtet zu tun?
    Keine Ahnung, kenne leider das Cadena von Bernd Schubert nicht.

    Roberto

  9. #24
    roberto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von phammer Beitrag anzeigen
    @roberto

    Von wem hast du denn das Cadena.

    Gruß Philipp

    Von Jaime "Jimmy" Tacosa. Wobei zu erwähnen ist, dass Jimmy richtigerweise das orignal an seine körperlichen Attribute angepasst hat.

    Während seiner zwei Aufenthalte in meinem Haus hat mir ebenfalls Vincent Cabales (Sohn von AngelCabales) einiges gezeigt. Dies waren dann jedoch Originalelemente nach sarmiento ... und so habe ich verstanden, weshalb Jimmy Tacosa es ändern mußte.

    Andernfalls hätte er Hände wie Schaufelbagger gebraucht.


    Roberto

  10. #25
    roberto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Yasha Speed Beitrag anzeigen
    @ roberto

    erzähl mal mehr über das gambetto - knochen brechen hört sich immer interessant an. zomg info plz.
    Anbei ein Auszug aus diesem (http://www.kampfkunst-board.info/for...ambetto-50733/) Artikel:

    "Von Wucht, Blei und Knochenbrechen

    In Genua komplettierte ich zuerst den Spazierstpock und das Messer. Zudem erlernte ich den zweihändigen genuesichen Stock (ital. bastone a due mani), Diese Kunst stammt aus dem Jahr 1450 und wurde direkt vom zweihändigen Schwert abgeleitet. Im Gegensatz zum apulisch-sizilianischen Hirtenstock, handelt es sich um ein sehr einfaches System, welches nahezu nur brachiale Elemete aufweisst.

    Die Anzahl der Techniken ist sehr begrenzt. Durch die hohe Schlagwucht erfodert das Parieren ohne Schutzausrüstung einiges an Überwindung. Es ist ein schlichtes System, dass duch Agressivität besticht. Man kann es an einem einzigen Tag erfassen. Somit ist es ein ideales Werkzeug für die Liebhaber der Einfachheit und Härte.

    Das für mich Interessanteste war jedoch das Gambetto, welches ich gemeinsam mit Marc trainieren durfte. Es handelt sich dabei um eine reine Nahkampfkunst, deren Herkunft nicht mehr nachvollziehbar ist. In Italien existieren Legenden, dass diese Methodik des Kampfes auf das griechische Pankration zurückgeht. Ob dem so ist weiss kein Mensch. Den Prinzipien und Ideen der Kunst nach zu urteilen, liegt dies aber sehr wohl im Rahmen des Möglichen.

    Im Gegensatz zu asiatischen Künsten, konzentriert sich das Gambetto nicht im Ansatz auf Hebeltechniken. Vielmehr handelt es sich bei allen Aktionen um reine Bruchtechniken. Man fokusiert dabei die Finger, die Hangelenke, die Ellbogen, das Genick und das Gesicht des Gegners. Einige dieser Aktionen werden z. B. durch das Ausdrücken der Augen begleitet. Auch spielen Würfe eine Rolle, deren Sinn darin liegt, den Hinterkopf des Gegners gegen den Asphalt zu schmettern.

    Es gibt zwei Tritte und drei Fauststöße. Das Gambetto wird auch verwendet, falls man beim Stockkampf veresehentlich oder nach eigenem Willen in den Nahkampf gerät. Auch hier wird das Prinzip der catena, der Kette, als Trainingmittel eingesetzt. Es geht dabei darum, von einer Bruchtechnik in die andere zu gelangen, sofern der Gegner die geplante Aktion nicht zuläßt. Im Ganzen handelt es sich um eine Verkettung von circa 12-18 Bewegungen.

    Zum Abschluß zeigte mir Maestro Parodi noch den sehr schlichten Umgang mit dem Stocca Osse, dem Knochenbrecher. Dieser mit Blei gefüllte Kurzstock (ca. 40cm) ist eine reine Schlägerwaffen, und hat nur das Ziel das Opfer aus der Überraschung heraus zu zerlegen. Die Methode besteht aus ungefähr sechs bis sieben Bewegungen, welche jedoch, richtig umgesetzt ihre Wirkung nicht verfehlen.


    Roberto Laura
    Neckarsulm, 16. Oktober 2006"


    das Gambetto bietet ledigliche Optionen. So gibt es z. B. Ideen, die ich körperlich nicht umsetzen kann, da diese, wie auch das cadena, sehr viel Kraft ider Unterame bzw. Hände erfordern. Aber das macht nichts, da das Gambetto mehrere Werkzeuge bietet. Das individuelle Konzept muss sich letztendlich jeder selbst zusammenstellen. Diese methodik ist ganz und gar nicht dogmatisch. Man kann weglassen (wie z. B. ich) oder auch hinzufügen was einem beliebt.

    Die Kunst soll schließlich dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.


    Ciao

    Roberto
    Geändert von roberto (26-02-2007 um 11:50 Uhr)

  11. #26
    Diokletian Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Waschtl Beitrag anzeigen
    @ Roberto

    In wieweit hat denn das Cadena von dem du sprichst etwas mit dem Cadena das Bernd Schubert unterrichtet zu tun?
    Der Begriff Cadena ist ein übergeordneter Begriff, der in fast allen FMA-KK´s vorkommt. Daher müssen zwei "Cadenas" nicht zwangsläufig etwas miteinander zutun haben.

  12. #27
    Yasha Speed Gast

    Standard

    Zitat Zitat von roberto Beitrag anzeigen
    Anbei ein Auszug aus diesem (http://www.kampfkunst-board.info/for...ambetto-50733/) Artikel:

    "Von Wucht, Blei und Knochenbrechen

    In Genua komplettierte ich zuerst den Spazierstpock und das Messer. Zudem erlernte ich den zweihändigen genuesichen Stock (ital. bastone a due mani), Diese Kunst stammt aus dem Jahr 1450 und wurde direkt vom zweihändigen Schwert abgeleitet. Im Gegensatz zum apulisch-sizilianischen Hirtenstock, handelt es sich um ein sehr einfaches System, welches nahezu nur brachiale Elemete aufweisst.

    Die Anzahl der Techniken ist sehr begrenzt. Durch die hohe Schlagwucht erfodert das Parieren ohne Schutzausrüstung einiges an Überwindung. Es ist ein schlichtes System, dass duch Agressivität besticht. Man kann es an einem einzigen Tag erfassen. Somit ist es ein ideales Werkzeug für die Liebhaber der Einfachheit und Härte.

    Das für mich Interessanteste war jedoch das Gambetto, welches ich gemeinsam mit Marc trainieren durfte. Es handelt sich dabei um eine reine Nahkampfkunst, deren Herkunft nicht mehr nachvollziehbar ist. In Italien existieren Legenden, dass diese Methodik des Kampfes auf das griechische Pankration zurückgeht. Ob dem so ist weiss kein Mensch. Den Prinzipien und Ideen der Kunst nach zu urteilen, liegt dies aber sehr wohl im Rahmen des Möglichen.

    Im Gegensatz zu asiatischen Künsten, konzentriert sich das Gambetto nicht im Ansatz auf Hebeltechniken. Vielmehr handelt es sich bei allen Aktionen um reine Bruchtechniken. Man fokusiert dabei die Finger, die Hangelenke, die Ellbogen, das Genick und das Gesicht des Gegners. Einige dieser Aktionen werden z. B. durch das Ausdrücken der Augen begleitet. Auch spielen Würfe eine Rolle, deren Sinn darin liegt, den Hinterkopf des Gegners gegen den Asphalt zu schmettern.

    Es gibt zwei Tritte und drei Fauststöße. Das Gambetto wird auch verwendet, falls man beim Stockkampf veresehentlich oder nach eigenem Willen in den Nahkampf gerät. Auch hier wird das Prinzip der catena, der Kette, als Trainingmittel eingesetzt. Es geht dabei darum, von einer Bruchtechnik in die andere zu gelangen, sofern der Gegner die geplante Aktion nicht zuläßt. Im Ganzen handelt es sich um eine Verkettung von circa 12-18 Bewegungen.

    Zum Abschluß zeigte mir Maestro Parodi noch den sehr schlichten Umgang mit dem Stocca Osse, dem Knochenbrecher. Dieser mit Blei gefüllte Kurzstock (ca. 40cm) ist eine reine Schlägerwaffen, und hat nur das Ziel das Opfer aus der Überraschung heraus zu zerlegen. Die Methode besteht aus ungefähr sechs bis sieben Bewegungen, welche jedoch, richtig umgesetzt ihre Wirkung nicht verfehlen.


    Roberto Laura
    Neckarsulm, 16. Oktober 2006"


    das Gambetto bietet ledigliche Optionen. So gibt es z. B. Ideen, die ich körperlich nicht umsetzen kann, da diese, wie auch das cadena, sehr viel Kraft ider Unterame bzw. Hände erfordern. Aber das macht nichts, da das Gambetto mehrere Werkzeuge bietet. Das individuelle Konzept muss sich letztendlich jeder selbst zusammenstellen. Diese methodik ist ganz und gar nicht dogmatisch. Man kann weglassen (wie z. B. ich) oder auch hinzufügen was einem beliebt.

    Die Kunst soll schließlich dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.


    Ciao

    Roberto
    schankedön.

  13. #28
    Waschtl Gast

    Standard

    Zitat von Waschtl
    @ Roberto

    In wieweit hat denn das Cadena von dem du sprichst etwas mit dem Cadena das Bernd Schubert unterrichtet zu tun?


    Der Begriff Cadena ist ein übergeordneter Begriff, der in fast allen FMA-KK´s vorkommt. Daher müssen zwei "Cadenas" nicht zwangsläufig etwas miteinander zutun haben.
    Ah ok, vielen Dank.

  14. #29
    Clockwork Orange Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Diokletian Beitrag anzeigen
    Der Begriff Cadena ist ein übergeordneter Begriff, der in fast allen FMA-KK´s vorkommt. Daher müssen zwei "Cadenas" nicht zwangsläufig etwas miteinander zutun haben.

    Den Begriff gibt es sogar im WT.
    Cadena bedeutet ja nix anderes als Kette........also Cadena-Fauststöße .

  15. #30
    Ulrich Gast

    Standard

    In wieweit hat denn das Cadena von dem du sprichst etwas mit dem Cadena das Bernd Schubert unterrichtet zu tun?
    Bernd Schubert leitet sich von Rene Latosa her. Latosa wiederum gibt Max Sarmiento an. Schon rein optisch sieht alles Was von Latosa abstammt anders aus als die Dinge die die Linie M. Inay oder J.Tacosa auf Videos demonstriert.

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