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Thema: Sport und Gewalt

  1. #1
    Mitch96 Gast

    Question Sport und Gewalt

    Hallo Kämpfer.

    Ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich eure Hilfe brauche. Ich schreibe meine Magisterarbeit zu Thema "Formen sprachlicher Gewalt im Sport". Es geht mir darum, Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Äußerungen von Sportfans und den Umständen der Vorkommenssituation aufzuzeigen. Da es sich um eine soziolinguistische Arbeit handelt, wird außerdem das Publikum beschrieben werden. Ich schreibe über die Sportarten Fußball (logisch, oder? ), Thaiboxen und Freefight. Die letzten beiden Sportarten findet man häufiger mal auf ein und derselben Gala, außerdem setzt sich die Hooliganszene zum Teil aus Kampfsportlern zusammen, wie der aktuelle Spiegel erst berichtet, daher diese Auswahl.
    So... soviel zum Hintergrund.
    Mein Problem ist nun Folgendes: Ich war auf mehreren Veranstaltungen, die liefen allerdings verbal ziemlich ruhig ab. Gut für den Sport, schlecht für meine Arbeit. Kurz: Ich habe zu wenig Material. In den Zeitungen wird zwar über Ausrschreitungen berichtet, selten aber über die Äußerungen der Fans, die ja zum Teil die Schlägereien und Schlachten erst auslösen. Hier also meine Bitte:

    Wenn ihr irgendwas zum obigen Thema wisst, gelesen oder gehört habt (am besten natürlich datiert, das wird schließlich ein Stück Wissenschaft ), dann sagt es mir bitte, schickt mir den Link, oder was auch immer. Meine Emailadresse ist auch verfügbar.

    Besten Dank im Voraus


    Mitch

  2. #2
    Moskito Gast

    Standard

    Ich weiß nicht ob Du hier so gut aufgehoben bist (in Bezug auf Deine Arbeit). Prinzipiell sind Kampfsportfans recht friedlich und müssen sich nicht durch Äußerungen die sagen wir mal nicht ganz so dolle sind in Szene setzen. Fußball und Kampfsport hat zwar ein bischen was gemeinsam aber nicht bei den Fans. Und den Spiegelbericht..... Na ja ich weiß ja nicht
    Da wird durch so einen Bericht ziemlich viel in der KS Szene kaputt gemacht
    Wünsch Dir aber trotzdem viel Erfolg bei Deiner Arbeit.

    Gruß
    Moskito

  3. #3
    Tsunetomo Gast

    Standard

    ...außerdem setzt sich die Hooliganszene zum Teil aus Kampfsportlern zusammen, wie der aktuelle Spiegel erst berichtet...
    Das kann ja sein kenn mich da nicht wirklich aus und kann dir da auch nicht wirklich weiterhelfen, sorry. Aber trotzdem würde mich nicht 100%tig auf Berichte des Spiegels verlassen.
    Hab da teilweise schon sehr komische und zum Zeil unzutreffende Sachen gelesen, was KS bzw. KK angeht...

    Gruß,
    Tsunemoto!

  4. #4
    Registrierungsdatum
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    Alter
    51
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    www.figure8-ion.de
    "Zecken sind auch nur minderwertiges Geschmeiss"

  5. #5
    K-Tiger Gast

    Standard

    Es kann ja sehr gut sein dass da einige Kampfsportler zwischen den Hooligans sind. Allerdings haben die dann eine absolut falsche Einstellungen zu dieser KK oder zum KS. Sie haben nichts in der Birne weil sie sich den Gripps den sie noch haben auf der Strasse rausgeprügelt haben.
    So welche Leute ziehen KK's und KS total in den Dreck. Ich verachte solche Leute!!!

    Mfg
    K-Tiger

  6. #6
    Schlagdraufundschlus Gast

    Standard

    Wir Kampfsportler sind überaus gesittete Menschen. Sensibel und feinfühlig. Beleidigungen sind uns fremd und zuwider.

    Möchtest Du Fäkalsprache, kindartiges Verhalten und blankes Rüpeltum, empfehle ich Dir hier das WingChun-Forum.

    Stell einfach eine provokante Frage wie "wer war der beste Schüler von Yip Man?" und lehne Dich entspannt zurück. Die Arbeit schreibt sich dann wie von selbst.

  7. #7
    VanZan Gast

    Standard

    Ich bin jede Woche im Fußballstadion(Hannover 96 Fanblock),und nach meiner Erfahrung löst nicht irgendeine Aussage Randale aus,sondern der Alkoholgenuss.
    Das kann man genauso auf Schützenfesten oder anderen Veranstaltungen beobachten,wo viele Menschen Alkohol zu sich nehmen,das hat nicht mit dem Sport zu tun.

  8. #8
    Neopratze Gast

    Standard

    Auch Reporter sind hie und da Opfer verbaler Attacken im Sport

    Sportler vs. Reporter

  9. #9
    Registrierungsdatum
    01.01.2007
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    Peine
    Alter
    35
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    2.347

    Standard

    Zitat Zitat von Schlagdraufundschlus Beitrag anzeigen
    Wir Kampfsportler sind überaus gesittete Menschen. Sensibel und feinfühlig. Beleidigungen sind uns fremd und zuwider.

    Möchtest Du Fäkalsprache, kindartiges Verhalten und blankes Rüpeltum, empfehle ich Dir hier das WingChun-Forum.

    Stell einfach eine provokante Frage wie "wer war der beste Schüler von Yip Man?" und lehne Dich entspannt zurück. Die Arbeit schreibt sich dann wie von selbst.
    Wie kommst du denn auf so abwegige Ideen?
    Meiner Erfahrung nach sind Wing Chunler überaus friedfertige, tolerante und generöse Menschen.




    lol

  10. #10
    Schlagdraufundschlus Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ir-khaim Beitrag anzeigen
    Wie kommst du denn auf so abwegige Ideen?
    Meiner Erfahrung nach sind Wing Chunler überaus friedfertige, tolerante und generöse Menschen.
    lol
    Sind sie auch, bis man den Stammbaum ihres SiFus in Frage stellt.

    Dann werden sie zu armrollenden Kampfpinschern.

  11. #11
    Mitch96 Gast

    Standard

    Mir ist natürlich vollkommen bewusst, dass die echten Sportler mit Pöbeleien nix am Hut haben. Darum geht es aber in meiner Arbeit nicht. Dass der Spiegelartikel (also der von letzter Woche, in dem es explizit um Freefight ging) unter aller Sau ist und ein denkbar schlechtes Licht auf den Sport wirft, ist mir auch klar. Ich habe aber beispielsweise in Brüssel erlebt, wie das Publikum auf einmal den Dschihad ausgerufen hat und habe ein Video von einem Kampf, wo ein schwarzer Kämpfer sich nach seinem Sieg über den Dresdener Lokal-Matadoren hartem Rassissmus gegenüber sah. Gibt es halt und ich schreibe darüber. Leider (das heißt natürlich glücklicher Weise!) hab ich im Bereich Kampfsport noch nicht genug. Also: über weitere Hinweise bin ich sehr dankbar.

    Mitch

  12. #12
    Andreas Stockmann Gast

    Standard

    Mitch bist Du sicher das Dir die Sportler hier weiterhelfen werden, die Reporter die sich bei den Sportlern erst einschleimten um sie dann z.T. mit Lügen abzuwatschen, kamen genauso wie Du daher
    ...alle von Dir beschriebenen Sachen gab es sicherlich / gibt es.

    Aber trotzdem, sie machen unseren Free Fight Sport nicht aus:

    Mir gefällt nicht das Du Dir ein Rand Thema raus greifst und so tust als ob.... ach egal, Du machst weiter und wir auch

    Lass uns mal lesen was Du geschrieben hast wenn Du fertig bist.


    CU

  13. #13
    Ratte Gast

    Standard

    Ich seh das heir wie die anderen. Halte es für eher unwarscheinlich, dass du hier auf Hilfe triffst
    Wärst du nen alteingesessenes Mitglied den di eLeute hier auch privat kennen, dann hätteste MÖGLICHERWEISE auch solche Infos einholen können, aber so.....keiner wird den Bereich bewusst fördern den man eigentlich versucht auszumerzen.

  14. #14
    itto_ryu Gast

    Standard

    Mitch, vielleicht ist es aber so, dass es trotz aller Hooligan-Nazi-Freefighter-Gestalten, die es sicherlich auch gibt, es doch zum Glück noch wenige Fälle dieser Art gibt (im Gegensatz zum hasserfüllten Fußball), sowohl bei Kämpfern als auch Zuschauern, so dass Kampfsport dieser Art nicht wirklich als Beispiel für Gewalt und Sport stehen kann. Kampfkunst ist hierzulande sowieso eine argwöhnisch beäugte Sache, da Kämpfen hier in Germanski ein so negatives Grund-Image hat. Dass Journalisten dann gerne den Bogen zwischen dem ach so brutalen Freefight und irgendwelchen politischen Gewaltköppen spannen, ist doch einfach nur voyeuristische Sensationsgeilheit. Wenn du über verbale Gewalt, Rasissmus etc. im Spocht schreiben willst, kannste diese Themen im Bereich Bundeswehr, Arbeitsmarkt oder sonst ein x-beliebigen Bereich genauso auswählen, denn wo es Menschen gibt, gibt es eben auch immer die falschen Gedanken und Taten. D.h. in einem Kegelverein finden sich sicherlich genausoviele, wenn nicht sogar mehr verkappte Nazis, als beim Freefight. Klar, es finden sich sicherlich mehr Geewalttäter im Freefight oder muay Thai, als beim Aikido oder Judo, was aber logisch ist, denn harte KKs ziehen auch solche Typen an im Gegensatz zu eher phil. geprägten KKs.
    Kurz gesagt: Es gibt überall Arschlöcher, auch im Kampfsport, aber es ist unsinnig sich eine bestimmte KK als besonderen Sammelpunkt für bestimmte Gewalttäter auszusuchen, denn die Natur der Sache ist offensichtlich. Was ist dann die Folge, wenn sich Reporter wie Hyänen auf solche Happen stürzen? Ganz klar, die nächste sinnlos Polit-Diskussion, ob nach "Killerspielen" auch "Killer-Sportarten" verboten werden... dann denkt aber wieder keiner differenziert, sondern es wir pauschalisiert und mit Polemtik um sich geworfen... und ruck-zuck behauptet jemand, Freefight sei brutaler als Boxen und so gut wie regellos und da gibt es auch mal Nazis und schon müssen wir es verbieten, damit keine Gewalttäter entstehen. Dass Hooligans, Nazis und andere Gewalttäter keine KK brauchen um solche zu werden, daran denkt dann niemand mehr und ein großer Bereich an unschuldigen Personen muss wieder mal unter der Sensationsgier der Presse und den Panikattacken der Politik leiden... nein danke

  15. #15
    Fit & Fight Sports Club Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schlagdraufundschlus Beitrag anzeigen
    Wir Kampfsportler sind überaus gesittete Menschen. Sensibel und feinfühlig. Beleidigungen sind uns fremd und zuwider.

    Möchtest Du Fäkalsprache, kindartiges Verhalten und blankes Rüpeltum, empfehle ich Dir hier das WingChun-Forum.

    Stell einfach eine provokante Frage wie "wer war der beste Schüler von Yip Man?" und lehne Dich entspannt zurück. Die Arbeit schreibt sich dann wie von selbst.

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