danke für eure sachlichen beiträge.
danke auch ganz besonders an sven s., der uns so schön demonstriert hat, dass der wille, konstruktiv zur diskussion beizutragen, keineswegs bestandteil freier meinungsäußerung sein muss. das macht diskussionskultur facettenreich!
nicht ohne grund schrieb ich "z.b.", wie du ja evtl gelesen hast.
ich halte diese technik für riskant - die tatsache, dass du beide hände am stock hast macht dich angreifbar.
so bald der gegner den stock loslässt, und das würde ich spätestens bei bild vier, ist der hebel futsch, du hast zwei hände am stock und bist dem angriff der linken ausgesetzt. dein gegner muss sich nur ein bisschen nach rechts eindrehen und schon steht er richtig schön an deiner seite und kann viele lustige sachen mit dir machen.
wenn du den stock mit beiden händen fasst sollte der gegner keinen bewegungspielraum mit den armen mehr haben - wie z.b. bei dem bekannten takedown, bei dem du den gegner von vorn umklammerst, den stock hinter ihm in seine kniekehlen ziehst und ihn so zu boden bringst.
wie du den stock greifen willst, wenn dein gegner ihn loslässt, kann ich mir grade nicht so recht vorstellen - ich glaube, dass er schneller zu boden fällt als du ihn greifen kannst. aber das ist nur ne vermutung
letzten endes ist papier natürlich geduldig und so ein kampf läuft nicht in zeitlupe ab. evtl ist es ja auch gar nicht so sinnvoll, jede technik bis ins letzte detail zu zerpflücken.