*lach grins*...
ich habe erst vor einigen tagen (anlässlich deines raab-kommentars) darüber spekuliert, ob du schon darauf aufmerksam geworden bist^^
nochmal zu den genen :
die gene beeinflussen den hormonhaushalt/botenstoffproduktion im gehirn.
das formt den charakters sowohl direkt (verarbeitung, umgang mit dem erlebten / entwicklung des gehirns), als auch indirekt*.
*(triviales beispiel: ) wenn zb. der dopaminhaushalt gestört ist, kann sich das zb. auf die konzentrationsfähigkeit, das gedächtnis usw. auswirken.
wenn nun beispielsweise jemand ständig in gedanken ist, oder informationen vergisst, die für seine umwelt von bedeutung sind, kann das wiederum eine sich ungünstig auswirkende resonanz hervorbringen (->stress, was sich bei fortlaufender beeinflussung auch in der anfälligkeit dafür auszeichnet).
Fasel ... laberrhabarber ... Aufstoß ... Grußformel
P.S.: Was war noch gleich der Grund für mehrere Nicks - Trollen ? Dafür reicht das Hintergrundwissen dann schon, scheinbar.
Hoi,
mit dem einen wollte ich eine ganz andere persönlichkeit implizieren, weil mich die unterschiedlichen reaktionen darauf interessiert haben.
und der andere wurde gesperrt, weil ein moderator die signatur von mir nicht so witzig fand :-) (inder aufeinanderfolgend: depressionen? minderwertigkeitsgefühle? ... & dann ein produkt von heckler & koch visualisiert wurden)
Es war Smith & Wesson...
ein sarkastischer siddharta, der bei depression smith und wesson empfiehlt...
Der Buddha würde sich im Nirvana umdrehen, wenn er das hören würde.
Die Ursache der Persönlichkeit kann nur von drei Dingen aufgebaut werden:
a) Genetik
b) inneres
c) äußeres
a) Genetik: Das, was man von den eltern mitgekriegt hat.
b) Inneres: Wie man das äußere verarbeitet und wahrnimmt, was man denkt und sich zusammenreimt
c) äußeres: Ernährung, Umwelteinflüsse, Menschen und deren Handlungen, Natur, Sitten usw. oder wie man von den eltern erzogen wurde, wie man als baby behandelt wurde, was man gelernt hat (nicht zu vertrauen und aufzugeben, wo bist du o smith & wesson, wenn man dich braucht)
Vergiß einfach mal den Scheiß vonwegen "alles nur die Gene". Das ist Mumpitz der in letzter Zeit gerne von allen möglichen Leuten wiedergekäut wird die sich keine fünf Sekunden mit der Sache an sich beschäftigen wollen oder können. Sonst hätte die Psychiatrie nicht aufgehört die Leute mit Stoff zuzuballern und angefangen sich tatsächlich mal mit den Erlebnissen der Leute als Ursache deren Traumata zu beschäftigen. Ich frage mich wie verdreht man sein muß um einerseits der 100%igen Genetik das Wort zu reden und im Satz davor dann was von den Segnungen der Psychoanalyse und so zu erzählen, und einfach mal traumatische Erlebnisse oder eine Nummer kleiner schlicht Lernvorgänge vom Tisch zu wischen weil man ja an der Spitze der Wissenschaft selbst steht und das (höchstselbst, damals, im Max-Planck-Institut) "widerlegt" hat. Mal so mal so, wie es gerade passt. Wirklichkeit ? Ach was, so kann man sich ja gar nicht austoben.
Das letztendlich dann doch nicht so lustige ist, auch da steckt mal wieder ein Problem dahinter, das so heftig ist daß man sich damit selbst nicht beschäftigen schafft. Also sucht man einen Ausweg, welcher (das ist auch der Einfachste) Flucht vor dem Problem darstellt. Sich auf das Gefühl einlassen tut ja auch weh, also ablenken und behaupten es gäbe es nicht. Dann wird's schon. Später. Morgen. Oder so.
Geändert von Klaus (08-04-2007 um 20:55 Uhr)
hallo klaus,
schau dir doch bitte die beiträge mal genauer an.
keiner behauptet hier, dass die persönlichkeitsentwicklung ausschliesslich genetisch bedingt ist.
es ist ein zusammenspiel von umweltbeeinflussung (input, konstituation (vorprägung, inkl. erlernter verhaltensweisen / umgang damit)) und genetischer disposition (es gibt gene, die bestimmte störungen begünstigen, weil sie u.a. direkt oder indirekt bei der schon erwähnten gehirnentwicklung und der kognitiven verarbeitung eine rolle spielen).
siehe : Geist & Gehirn - Video Folge 22
Geändert von Siddhartha (08-04-2007 um 21:15 Uhr)
@Klaus
Durch deine Sprache kommt irgendwie zum Ausdruck, das du die Ursache in den Genen zu 0% siehst, das alles nur von Erziehung, Umwelt und so abhängt. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
ich kann mir nicht vorstellen, dass ich soetwas jemals verfasst habe.genau, wer hat denn hier behauptet, das es nur an den genen liegen könnte.
es wäre schön, wenn du die passage heraussuchen und hier rein kopieren würdest, auf die sich deine interpretation stützt.
edit.
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