Wegen der vielen Anfragen, die ich erhalten habe, stelle ich das neue SAS jetzt
hier nochmal genauer vor:
Das SCHOOP ATTACK SYSTEM ist eine Kampfkunst zum ausschliesslichen
Zweck der Selbstverteidigung auf der Strasse, unter heute herrschenden Ver-
hältnissen.
Die Elemente des SAS stammen aus Hapkido, Wing Tsun und diverser Messer-
Kampfstile, sowie einiger Eigenkreationen des Erfinders.
Entwickler ist der deutsche Nahkampf-Experte Josef Schoop (9. Dan Hapkido,
5. Wing Tsun).
SAS ist kein Kampf-"Sport" im klassischen Sinne, sondern versteht sich ähnlich
wie Krav Maga, eher als Kriegskunst zur Selbstverteidigung.
Wie der Name schon sagt, ist SAS äusserst offensiv angelegt, ein Angriff wird
mit einem Gegenangriff beantwortet, der genau so lange anhält bis alle Angreifer
ausgeschaltet oder geflüchtet sind, bzw. die entstandene Situation eine sichere
eigene Flucht gewährleistet.
Schwerpunkt im SAS ist der Messerkampf, das heisst die unbewaffnete Abwehr
von Messerattacken, als auch die Abwehr unter gleichen Bedingungen mit eigen-
em Messer.
Es werden speziell Reaktionsvermögen, Auge-Hand-Koordination und intuitive
Reflexe trainiert.
Ein SAS-Kämpfer wird in die Lage versetzt, selbst mit einem mitgeführten, oder
im Kampf erlangten Messer, einen Gegenanriff zu starten, wenn die akute Situat-
tion oder der Kampfverlauf das Erreichen der Waffe zulassen.
Auch die Ausgangssituation, die dem gegnerischen Angriff vorausgeht wird aus-
führlich trainiert.
Längere Handgemenge oder Messerfuchteleien werden im SAS klar vermieden,
Ziel ist es, die erste Angriffsbewegung zu parieren und dann im direkten Gegen-
zug kampfentscheident zu beantworten.
Ein agressiver Angriff mit klarer Tötungsabsicht wird im SAS auch ebenso klar
letal beantwortet, um nicht das unkalkulierbare Risiko eines wiederholten Angriffs
zu riskieren und so das eigene Leben und das Unbeteiligter zu gefährden.
Die strikte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bezüglich Notwehr und Nothilfe
sind ebenso Trainingsinhalt, wie die Wahrung der Verhältnismässigkeiten in der
konkreten Kampfsituation.
Im SAS gibt es keine Blocktechniken, sondern nur Meid- und Führbewegungen,
die den Angriff des Gegners ins Leere laufen lassen und schon den offensiven
Gegenschlag vorbereiten.
Es wird nicht die Illusion vermittelt, einen versierten Messerangriff unbeschadet
überstehen zu können, bei bestimmten Abwehrtechniken werden eigene Verletz-
ungen, wie z.B. schwerste Handverwundungen in Kauf genommen...
Ziel ist es kampffähig zu bleiben und zu überleben.
SAS bedeuet immer den direktesten Weg zu suchen..., keine High-Kicks, keine
ausholenden Schlagbewegungen wie im Budo, keine komplizierten Schrittfolgen,
keine umständlichen Würfe, keine Rituale oder Gürtelprüfungen.
SAS ist mit der klaren Absicht entwickelt worden, auch schnell erlernbar zu sein.
Das SCHOOP ATTACK SYSTEM erhebt keinen Anspruch darauf irgend etwas
neu zu erfinden oder einen schöneren Stil zu kreieren.
Die Trainierenden sollen einzig mental und körperlich in die Lage versetzt werden,
einen brutalen und schmutzigen Nahkampf auf Leben und Tod auch wirklich zu
überleben...
SAS-Training wird bisher nur in Frankfurt am Main und Asbach angeboten, weit-
ere Orte folgen eventuell in Kürze.
Die Trainings werden von Josef Schoop persönlich oder Jörg Bergmann (Ex-KB-
Europameister, Hapkido-Dan) geleitet.
SAS wird in einer schwarzen Hose und einem weissen T-Shirt trainiert, beides
mit SAS-Totenkopflogo bestickt.
Anmerkung:
Nähere Angaben zu Personen und Trainingsinhalten werden nicht gemacht.
Interessenten ab 16 Jahren können sich hier im Board per Privatnachricht an mich
wenden, ich werde dann einen Termin für ein Probetraining vermitteln.
Personen mit zweifelhaftem Charakter oder einschlägigen Vorstrafen werden nicht
trainiert.
Alle Angaben spiegeln meine persönliche Privatmeinung wieder.
Grüsse