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Thema: Wo seht ihr eure Wurzeln

  1. #16
    roberto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von berg Beitrag anzeigen
    Sicher hat die westliche Denkgeschichte viele Perlen zu bieten, aber das heißt doch nicht, dass man auf alles "Fremde" verzichten sollte (falls ich dich da richtig verstanden habe). Wir sind heute in die privilegierten Lage, uns aus den vielfältigsten Quellen problemlos bedienen, die unterschiedlichsten Gedanken aus allen Zeiten und Ländern studieren zu können; warum sollten wir uns das entgehen lassen und - z.B. wegen der eigenen "Herkunft" - nur einen bestimmten Bereich beachten? "Orient und Okzident sind Kreidestriche, die uns jemand vor unsre Augen hinmalt, um unsere Furchtsamkeit zu narren." (Friedrich Nietzsche)
    Ich finde es gerade erstaunlich, wie viele Überschneidungen es gibt, z.B. zwischen Laotse und Marc Aurel, aber auch wie viele Abweichungen sich durch die verschiedenen Standpunkte ergibt. Durch die Beachtung verschiedenster Quellen ergibt sich m.E. ein wesentlich reicheres Bild davon, wie man die "Welt" ansehen kann. Und darum geht es nach meinem Verständnis in der Philosophie: um die Frage nach dem Wesen der Dinge, und nicht darum, eine "Lehre" zu finden, mit der man sich identifiziert.
    Marc Aurel und Lao Tse haben sicherlich Überschneidungen ... aber der Ansatz ist ein anderer. Die Stoa legt größten Wert auf Tugendhaftigkeit.

    Aber diese Differenzierungen sind heir erstmal egal:

    Du hast selbstverständlich Recht mit deiner Aussage. Woher Güte kommt, aus welchem Land, das ist egal. In meinem ersten Post schrieb ich das bereits in Erzählform:

    Es folgten Jahre des Umherschweifens auf den Wellen der Verzweiflung und der Orientierungslosigkeit. Rassismus konnte mir noch nie vorgeworfen werden und folglich trank ich wahrlich jegliche Philosophie aus allen Herrenländern. Nach einiger Zeit der Besinnung und vielen verschwendeten Freundschaften, entschloss ich mich zum Handeln.
    Lao Tse steht mir sehr nahe. Auf solch Schatz verzichten zu wollen, weil er nicht europäisch ist, wäre gegen jegliche Vernunft. Und dient die Philosophie nicht eben dieser ... der Vernunft?!


    R.

  2. #17
    berg Gast

    Standard

    Zitat Zitat von roberto Beitrag anzeigen
    Marc Aurel und Lao Tse haben sicherlich Überschneidungen ... aber der Ansatz ist ein anderer. Die Stoa legt größten Wert auf Tugendhaftigkeit.
    Das ist nun offtopic, daher nur kurz: die Gemeinsamkeit sehe ich darin, dass beide "hinter" der Welt ein allgemeines, umfassendes Prinzip sahen, aus welchem sämtliche Dinge aufsteigen und in welche sie wieder zurückkehren; die Dinge steigen aus der "Urquelle" hervor, werden Form, und verlieren sich am Ende wieder im Formlosen, wobei der Mensch glücklich wird, welcher diesen Wandel, auch an sich selbst, anerkennt.
    Der Unterschied besteht im Verständis des Wesens dieser "Urquelle": die Stoiker denken sie sich als logos, Vernunft, und meinen, im abstrakten Denkvermögen des Menschen das ewige Prinzip der Welt wiederzuerkennen, wohingegen Laotse das Wesen der Welt unbestimmt lässt und, gerade entgegengesetzt, die Vernunft als ungeeignet erachtet, es zu erfassen. Darin zeigt sich gerade der Unterschied zwischen "westlichem" und "östlichem" Denken, wobei auf der anderen Seite, wie gesagt, im "Kern" sehr ähnliche Ansichten zu finden sind.

  3. #18
    Da Mo Gast

    Standard

    Ich mag zwar noch sehr jung sein aber das hält mich nicht davon ab eine Lebensphilosophie zu haben.

    Rumänien die ersten Jahre. Zeit des Glücks
    Nun ich wurde in Rumänien geborenund stamme aus einer intellektuellen Familie. Mein Großvater und mein Urgroßvater, mögen sie in frieden ruhen haben mich sehr geprägt, vor allem die Besonnenheit und unglaubliche Weisheit meines Urgroßvaters erkannte ich erst vor kurzem und der war kein Intellektueller sondern ein einfacher Schreiner . Des weiteren war es mein Vater der mich in die Wildniss führte und die Schäfer der Karpaten die mich so herzlich aufnahmen und mir so viel beibrachten.

    Deutschland die ersten Jahre. Die Zeit des Verzichts. . Früh hatte ich wenig und früh erkannte ich das man das schätzen soll was man hat. Leider ging diese Erkenntniss verloren für eine viel zu lange Zeit

    Zeit des Suchens. Durch Medien und Filme kam meine Faszination für KK. Zuerst Budo und Samurai, später shaolin und chi. Ich lehnte alles aus dem westen kategorisch ab und lebte in einer Schattenwelt aus Halbwissen.
    Ausgerechnet ein Chinese war es der mich wieder dazu brachte meine Heimat(sowohl meine Ursprüngliche als auch meine derzeitige) zu schätzen.

    Zeit der Rückkehr. Ich erkannte das es sinnlos ist in die Ferne zu schweifen wenn man alles da hat was einen glücklich macht. Dies war aber noch nicht das ende meiner Suche.
    Tao Te King und Häuptling Seattle führten letzlich dazu wieder zur Natur zurückzukehren. Und dabei werde ich auch bleiben. Sicher werde ich noch Wandlungen Zeit meines Lebens durchmachen aber die Suche ist beendet jetzt lasse ich nur noch kommen.

    Danke Vater und Mutter
    Danke Großvater und Urgroßvater
    Danke ihr wilden Hirten der Berge
    Danke Lao tse und Seattle
    Danke unbekannter Freund aus China dessen nur 2 Stündige Bekanntschaft mir so viel gebracht hat
    Danke allen und allem was mich auf den rechten Weg leitete.

  4. #19
    CELLARD00R Gast

    Standard

    kann ich nicht sagen...ich habe meine einstellung schon als kleines kind gehabt und sie hat sich bis heute nicht geändert....
    ...sie ist auf jeden fall nicht religiös...oder politisch oder sonst wie...(aus einem buch oder einem zitat zum beispiel)
    ...ich würde sie als simpel menschlich bezeichnen

  5. #20
    roberto Gast

    Standard

    Zitat Zitat von berg Beitrag anzeigen
    Das ist nun offtopic, daher nur kurz: die Gemeinsamkeit sehe ich darin, dass beide "hinter" der Welt ein allgemeines, umfassendes Prinzip sahen, aus welchem sämtliche Dinge aufsteigen und in welche sie wieder zurückkehren; die Dinge steigen aus der "Urquelle" hervor, werden Form, und verlieren sich am Ende wieder im Formlosen, wobei der Mensch glücklich wird, welcher diesen Wandel, auch an sich selbst, anerkennt.
    Der Unterschied besteht im Verständis des Wesens dieser "Urquelle": die Stoiker denken sie sich als logos, Vernunft, und meinen, im abstrakten Denkvermögen des Menschen das ewige Prinzip der Welt wiederzuerkennen, wohingegen Laotse das Wesen der Welt unbestimmt lässt und, gerade entgegengesetzt, die Vernunft als ungeeignet erachtet, es zu erfassen. Darin zeigt sich gerade der Unterschied zwischen "westlichem" und "östlichem" Denken, wobei auf der anderen Seite, wie gesagt, im "Kern" sehr ähnliche Ansichten zu finden sind.
    Du hast es m. E. nach sehr treffen geschildert. Und obwohl eben die Wege im "Wie" und "Wodurch" sich unterscheiden, lese ich beide gerne und ziehe daraus das für mich Gute heraus. Ist alleine nicht deshalb die Philisophie wunderbar?!

    Richtig angewandt streite sie nicht, sie vollendet sich!


    Roberto

  6. #21
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    Das ist meiner Meinung das Wesentliche:
    Das Gute daraus ziehen.

    Aber selber denken, selber entscheiden, was das Gute ist.
    - Und das kann von Person zu Person und von Situation zu Situation durchaus unterschiedliche Bedeutung haben.

    ...also seine Selbständigkeit, Eigenverantwortung und sein eigenständiges Denken nicht zu Gunsten einer Lehre oder Philosophie aufgeben.
    Denn die wahre Stärke bezieht man aus ich selbst heraus und nicht, indem man sich blind und taub einem "System" unterordnet.

    Ob es dazu notwendig ist, seine (traditionellen) Wurzeln zu kennen, bezweifle ich einmal- es mag für manch einen bedeutend sein, für einen anderen zählt vielleicht nur das Jetzt.

  7. #22
    Vic Vinci Gast

    Standard

    also meine wurzeln sehe ich - auch wenns vllt scheiße klingt - hauptsächlich durch meine eigene lebenserfahrungen.

    Ich kann mich schlecht bis gar nicht mit religionen für mein eigenes leben anfreunden. Ebensowenig mit philosophien und lebensstylen.

    Selbst wenn ein großteil mit meinen vorstellungen übereinstimmt hat doch jedes bestehendes system irgendwelche sachen, die ich nicht mag.

    Mein Weg ist einfach nur der Weg, um zu mir selbst zu finden, dieses selbst zu aktzeptieren und so viel spaß wie möglich im leben zu haben.

    Ohne anderen willentlich zu schaden, versteht sich.

    Doch ich ziehe gerne aus einigen bestehenden weisheiten schlüsse für mein eigenes leben. wenn auch meist nicht komplett und nie ohne mir vorher darüber gedanken gemacht zu haben.

  8. #23
    soto-deshi Gast

    Standard Wo seht ihr eure Wurzeln

    Hallo,
    die Frage beantworte ich so:
    zuerst in meinem eigenen Kulturkreis, der durch die Werte geprägt wurde, die ich von meinen Eltern, der Umgebung und meiner christlichen Religion vermittelt bekam.
    Dann durch meine Erfahrungen, die ich in den Kampfkünsten gewonnen und natürlich auch durch Bücher die ich über das fernöstliche Gedankengut gelesen habe.
    Meine Lebenseinstellung wird mit den Jahren auch sehr durch meine Erfahrungen und mein Versuch mein Leben - so zu leben - wie es für mich richtig ist, geprägt.
    Ich persönlich habe viel durch die Bücher von Taisen Deshimaru Roshi, ZEN in den Kampfkünsten Japans, auch andere Bücher, Chuck Norris, ZEN- Kampfkunst im täglichen Leben, an Lebensweisheiten gelesen, die ich versuche in mein Leben einfließen zu lassen.
    Mit Autogenem Training - dem westlichen ZEN - hole ich mir Augenblicke der Ruhe und des Friedens.
    Bei den Kampfkünsten muß ich eine Einschränkung machen - bei vielen wird der sportliche Wettkampf zu hoch bewertet. Diese Zeit in einem Budoleben ist sehr, sehr kurz - Du solltest Dir daher sehr genau überlegen, welchen WEG Du für Dich gehen willst.
    Viel Spaß

  9. #24
    jinn Gast

    Standard

    Zitat Zitat von iron101headDareius Beitrag anzeigen
    Daoismus.

    Motivation . Ich kann es also tue ich es .


    Gruß!!!
    Das und Kampfkunst und die asiatische Kultur in Medien, die mein Interesse Weckten und immer noch am leben halten. kampfkunst ist cool!
    zudem, wenn ich so manchen in meinem alter sehe..., und von denen darueber hinaus ganz zu Schweigen.... ist fitness im jetzt und vor allem im ALter auch ein beweggrund.

  10. #25
    Valhalla Gast

    Standard

    Ich muss sagen dass ich die zuwendung zur asiatischen philosophie oder religion bei manchen kampfkünstlern oder sportlern schon extrem zwanghaft anmutend finde.
    ich leite meine motivation auch eher von griechischen und germanischen idealen ab (so kämpfe ich uach... )

  11. #26
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    Zitat Zitat von Valhalla Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen dass ich die zuwendung zur asiatischen philosophie oder religion bei manchen kampfkünstlern oder sportlern schon extrem zwanghaft anmutend finde.
    meine rede
    Balintawak goes CrossFit: http://www.balintawakstuttgart.com/

  12. #27
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Valhalla Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen dass ich die zuwendung zur asiatischen philosophie oder religion bei manchen kampfkünstlern oder sportlern schon extrem zwanghaft anmutend finde.
    ich leite meine motivation auch eher von griechischen und germanischen idealen ab (so kämpfe ich uach... )
    griechisch, germanisch, Asien !?
    "berg" hat es doch schon gesagt:
    "Orient und Okzident sind Kreidestriche, die uns jemand vor unsre Augen hinmalt, um unsere Furchtsamkeit zu narren." (Friedrich Nietzsche)
    Nietzsche ist eine wichtige "Wurzel" für mich.
    GRUß !

  13. #28
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    Also ich kann dazu nur sagen, daß ich kein Problem damit hätte, auf europäische Philosophie und Innere Lehre umzuschwenken, wenn es denn
    a) eine Vernünftige (Bezug Kampfsport, Innere) gäbe und
    b) wenn dabei dieselbe klare, starke Energie rüberkäme, wie bei den asiatischen Methoden.
    Gibts bei uns aber nicht, weshalb viele meinen, es wäre schon das Non-Plus-Ultra, klar, stark und kraftvoll zu sein.
    Und nach den Erfahrungen, die ich mit Meditation und den Inneren Techniken gemacht habe, kann ich nur sagen:
    Ihr wißt nicht, was Euch entgeht!

    Zweitens: Betrachtet die Erde mal aus dem Weltraum: ein winzig kleiner Planet in einem unendlichen Meer anderer Planeten- mit noch viel winzigeren Menschlein... denen aus ihrem begrenzten Blickwinkel aber die Trennung ihrer Kulturen (etc) als etwas gaaanz, ganz Wichtiges und Großes erscheint!

    Bißchen mehr Offenheit und voneinander annehmen, das wär für uns alle gut!
    Geändert von scarabe (20-04-2007 um 15:36 Uhr)

  14. #29
    Ki. 102 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Valhalla Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen dass ich die zuwendung zur asiatischen philosophie oder religion bei manchen kampfkünstlern oder sportlern schon extrem zwanghaft anmutend finde.
    Wenn einem etwas nicht passt beim Anderen, dann kann man z.B. unterstellen es sei "extrem zwanghaft" ...
    Dabei scheint mir dann oft, dass dieses Klischee besonders von denen gepflegt wird, die das kritisieren - vielleicht eben weil es so viel Spaß macht ? man sich damit etwas profilieren kann ...?
    Das Herumhacken darauf ist allerdings imho ein billiges Vergnügen ... so ein bisschen harmloses wohlfeiles Lästern ... Gleichgesinnte sind schnell dabei, zufriedenes Grinsen.

    (Während man sich in germania magna eigentlich immer noch mit den verkorksten Glaubensinhalten einer nahöstlichen Hirtenreligion herumschlägt ... aber das ist nicht so harmlos ...)

    Wie dem auch sei.
    Ich finde eine lockere, freundliche Gelassenheit (nicht gerade eine germanische Tugend ) jedenfalls ganz angenehm.

    Aber in jüngeren Jahren hatte ich auch mal eine heidnisch-germanische Phase, da hätte ich vielleicht auch sowas geschrieben, im Ernst (!) :
    ich leite meine motivation auch eher von griechischen und germanischen idealen ab (so kämpfe ich uach... )
    Solche Phasen sind wichtig, man kann dann Dinge besser verstehen.

    Und wenn man mal dahinterkommt, dass es überall einfach nur Menschen sind, die irgendwas tun, wollen, glauben, dann wird man auch akzeptieren müssen, dass sich jeder seinen Weg suchen kann, wie ER oder SIE es will.
    GRÜßE !
    Geändert von Ki. 102 (20-04-2007 um 15:56 Uhr)

  15. #30
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    Zitat Zitat von Valhalla Beitrag anzeigen
    Mich interessiert wo ihr den Ursprung eurer philospohischen Einstellung oder die Quelle eurer Motivation seht.
    Ich denke die meisten Kampfküstler/sportler berufen sich da ja irgendwie auf fernöstliche Ideale oder Vorstellungen, aber da gibt es ja auch mehr als eine.

    Wie ist das bei euch?
    in meinem denken?!

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