von den leuten gibt es leider viel zu viel.
gruß peter
von den leuten gibt es leider viel zu viel.
gruß peter
ja aber jeden abend
nein das macht schon spass.
der kampfsport kann auch einen agressiven charakter zum positiven formen, einsicht und nachsicht stärken.Zum Thema Aggressivität. Grundsätzlich denke ich, dass Kampfsport nicht den Charakter verändert, sondernd offenbart. Natürlich spielt der Trainer eine große Rolle in der Entwicklung des Kindes.
aber wie du schon schreibst- der lehrer hat es in der hand, in welche richtung das geht. das kann drastische ausmasse annehmen.
fazit:
ist der trainer ein gehässiger selbstherrlicher *****, muss man von den schülern nix anderes erwarten. ein wenig menschenkenntnis ist schon nicht verkehrt, wenn man sein kind jemandem anvertraut. (oder sich selbst jemandem)
mittlerweile hab ich meine zweifel, ob kampfsport überhaupt irgendwie den charakter beeinflusst bzw beeinflussen kann.
ist doch eher ein kampfsportmythos so wie dim mak todesschläge
zumindest kann man aber die kids mit kampfsport genug auspowern, dass sie zu müde sind um was blödes anzustellen
Ich denke schon dass Kampfsport den Charakter beeinflußt (tun andere Sportarten übrigends auch )... bei mir hatte es hauptsächlich Auswirkungen auf mein Selbstvertrauen und auch Vertrauen zu anderen Menschen leichter zu fassen.
Aber wie schon erwähnt, denke ich auch dass hier viel vom Trainer abhängt. Wenn der Trainer ein "Idiot" ist, kann bei den Schülern auch meist nichts gescheites rauskommen.
Bei meinem ersten Trainer galt sogar die Devise, wenn einer Mist baut (z.B. andere Schüler verprügelt, oder immer wieder streit sucht) ist er aus der Schule geflogen. Fand ich gut, dass er die Einstellung hatte, dass wenn jemand die KK mißbraucht, er nicht dafür geeignet ist diese zu erlernen. Aber natürlich muss man solche Maßnahmen bewußt einsetzen und nicht nach dem Motto "deine Nase gefällt mir nicht, du darfst bei mir nicht trainieren". Was ich sehr gut fand, war dass er auch viel Einfluß auf die Kinder/Jugendliche hatte so hat er zwei unserer "Jungs" aus dem Drogenmileu geholfen und sie sind noch heute soweit ich weiß clean. Das zeigt mir schon, dass die KK in Kombination mit dem Trainer einen großen Einfluß haben kann.
Man kann nichts pauschalisieren. Ob Kampftraining aggressiv macht oder nicht, hängt auch immer von der sozialen und psychologischen Situation des Einzelnen ab sowie auch von seinen Erfahrungen im und mit dem Leben an sich.
Generell erzieht ein Kampftraining eigentlich eher zur Ausgeglichenheit, da das Erlernen von Techniken und das Aneignen von Können nicht so einfach ist wie es in den einschlägigen Filmen aussieht. Mit anderen Worten man benötigt ein gewisses Maß an Disziplin, Lernbereitschaft und Konzentration. Das gilt für ostasiatische Kampfkünste mit hohem philosophischem Hintergrund genauso wie für Boxen, Kickboxen u.a.
Ein Kampftraining stärkt auch immer das Selbstbewusstsein und trainiert Ängste ab. Man traut sich mehr. Das kann auch in andere Lebensbereiche übetragen werden, die nichts mit äußerlichem Kampf (sondern vielmehr mit dem inneren Kampf mit sich selbst) zu tun haben. Man braucht sich nicht mehr zu schlagen und kann eskalierenden Situationen gelassener entgegentreten, da man weiß was man kann (im technisch-kämpferischen Sinne). Somit ist man frei von Angst und kann sich mehr um die Schlichtung des Streits aus Vernunftsgründen bemühen. Man muß sich nicht mehr prügeln, um das Gesicht zu wahren. Wichtig ist doch nur, dass man mit sich selbst im Reinen ist.
Zur Angstbekämpfung: Es gibt wohl nichts besseres als mal ein Boxsparring gemacht zu haben. Man wird feststellen, dass man trotz Schutzausrüstung eine gewisse Angst vor Treffern und Verletzungen haben wird und dies sogar vor Gegnern, denen man normalerweise sogar technisch und körperlich überlegen ist. Somit können zaghafte Naturen hier lernen ihre Angst abzulegen und mutig nach vorne zu gehen. Das hilft im gesamten Leben.
Beim Kampftraining kann man gut "abschalten". Für die Zeit des Trainings sind für einen Augenblick, eine Zeit alle Probleme und Sorgen vergessen, da man sich auf das konzentrieren muß was man macht bzw. der Gegner/Partner, der vor einem steht oder die Faust, die auf Dich hinzugeflogen kommt. Eine Art von Bewegungsmeditation.
Aggressiv ... naja man hat nie eine Garantie, aber Aggressivität liegt nicht im Kampftraining selbst begründet, sondern im Charakter des Individuums, seinem sozialen Umfeld, seinen Erfahrungen, seinen Sorgen und Ängsten.
Mike Tyson hat schon als 10jähriger andere 16jährige verkloppt und da hatte er noch kein Boxtraining. Ein anderer Junge soll seiner Lieblingstaube den Kopf umgedreht haben, daraufhin hat er sich diesen aus Wut und Rache gegriffen und ihm die Sch***** aus dem Leib gepuncht.
Auch bei R. Steinhäuser sind weder die Videospiele noch die Schußwaffen Schuld. Die Gesellschaft macht es sich gern einfach, um wirkliche Probleme zu verdrängen. Hätte er keine Glock 17 gehabt, hätte er sich zwei Küchenmesser gegriffen und das gleiche Blutbad angerichtet. Wie wäre die KK-Gemeinde in diesem Fall wohl geächtet worden, wenn er in diesem fiktiven Messerszenario noch zusätzlich Escrima als Hobby gehabt hätte. Die Schuld liegt zum Einen natürlich in seiner Person begründet, zum Anderen aber auch an fehlenden Hilfspersonen, die sich ihm vorher zugewandt und ihn psychologisch betreut hätten, Lehrern, die die Hand nicht vor den Augen sehen, schlampigen Behördenmaßnahmen und einer total falschen Polizeieinsatztaktik.
Man muß sich um das miteinander bemühen ... man glaubt nicht wie wichtig das ist. Leider lassen sich viele Leute von ihrem Ego und der dunklen Seite oft übermannen.
Deswegen Kids: Schlägert euch nicht, es bringt ja eh nichts, raucht stattdessen lieber gemeinsam die Friedenspfeife ... natürlich ohne THC versteht sich -) ...
Geändert von Lap Sao (08-06-2007 um 23:57 Uhr)
Ich denke, dass Sport immer auch Charakterschulung ist. -Ganz besonders beim Kampfsport. Interessant finde ich hierbei auch den alltäglichen Sprachgebrauch: "man boxt sich durch", "ringt mit einer Entscheidung", "fechtet Meinungsverschiedenheiten aus". Der Volksmund gibt da so einiges her. Ich glaube auch in der westlichen Welt hat Kämpfen eine ganze Menge mit Philosophie zu tun.
Ich finde es sehr wichtig, das Kinder mit fernöstlichen Stilen statt mit westlichen Stilen beginnen. Dort lernt man mehr Disziplin und Respekt vor Mitschülern und Trainer / Meister. Hilfreich sind auch die Rituale (z.B. An - und Abgrüßen) sowie die Gürtelhierachie.
Das alles hilft - vor allem bei Teenagern - sich zu kontrollieren (ich war als Teenager so wild und aggressiv, das ich ohne mein Taekwondo mit dem Gesetz in Konflikt gekommen wäre )
hallo
was soll das denn werden fernöstliche stile mehr respeckt und so auch beim boxen, kickboxen mma etc. denke ich das sehr respeckvoll miteinander umgegangen wird. hier wird sich auch begrüßt abgegrüßt und nach einem kampf auch umarmt kannste fast täglich im fernseher sehen zb. k1 unsw.
genau so gehts bei den kampfzwergen mit sicherheit in den genannten ksp-arten auch ab. was den respekt untereinander angeht setze ich vorraus das der auch hier eher GROß denn klein geschrieben wird.
disziplin und respekt dem trainer gegenüber wird sich der genau wie in fernöstlichen diziplinen schon verschaffen denn die kid,s sind in der regel westlich am aufwachsen und gleichen sich in der art und weise wie sie sind und sich darstellen .
das dir nun dein kampfsport im leben geholfen hat finde ich prima und ich denke es ehrt dich das du den gemachten einfluß deiner trainer (meister oder wie sie auch alle bezeichnet werden zu gelassen hast um etwas positves daraus zu lernen.
was die gürtelprüfungen einzelner ksp.-arten angeht ist es es sicher so das es ein anreitz ist für die kleinen und auch sicher für die großen ist den nächsten zu erarbeiten ist ja auch ein nach ausen sichtbares zeichen wo jeder einzelne steht .
so nun schönes wochenende geh mit meinem sohn heute mittag auf ein kickbox-event bei dem er mit macht und muß noch beim packen helfen den das darf nur der papa mit ihm machen ( kein respekt vor der mama)
immer schön die deckung hoch
der neuling
Hi,
ich glaube nicht das KK/KS kinder agressiv macht. Aber die Kinder meinen dann, sie könnten alle Fertig machen. In meiner letzten klasse (10te) war einer, der war 17 und hat JuJutsu gemacht... naja ich weiß nicht - immer groß gemacht aber hat nie irgendwie zugeschlagen oder ne technik gezeigt, naja und keiner hat ihn gemocht. Am schlimmsten fand ich den satz: "Entwaffnen ist nicht schwierig" (also messerentwaffnung)
Von dem Zeitpunkt an war mir klar dass der nichts bzw. weniger draufhatte als er immer sagte
Gruß, Flamingo
wir bekommen oft kinder zum training dessen Selbstbewusstsein praktisch garnicht vorhanden ist.Man merkt aber verbesserungen wenn sie länger dabei sind.
Wir haben einen in der Klasse der Karate macht.Er schien wohl ziehmlich gut zu sein ( ich habe keine ahnung von Karate ) und hat uns auch oft gezeigt was er kann. Irgendwann kam es dazu das sein kumpel angepöbelt wurde und irgendwann war dann eine schlägerei zustande gekommen. Nur er war nicht dran beteidigt. Als er dann mit reingezogen wurde ist er weggerannt.
Von den Sachen die er uns gezeigt hat hätte er sich locker wehren können.
Ich erlebe oft solche Sachen (bei uns an der schule herscht viel gewalt es gibt aber auch viele Leute die KKs machen)
Aber warum laufen sie dann weg? und wehren sich nicht? Sie werden auch manchmal einfach so verprügelt ohne sich zu wehren
Und das ist etwas was ich nicht verstehe
LG
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