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Thema: Umfassende Ausbildung anbieten

  1. #1
    Melphin2 Gast

    Standard Umfassende Ausbildung anbieten

    Von Zeit zu Zeit stelle ich eine Idee von mir in ein Forum. Vielleicht hat mal irgend jemand Interesse, diese mit umzusetzen.

    Und zwar geht es darum, eine komplette Ausbildung anzubieten, die innere Kampfkünste, Chinesische Medizin, Malerei und Kaligrafie, andere musische Fächer, Philosophie, Literatur (evt. Chinesisch) .... abdeckt.

    Die Idee geht in Richtung anerkannte Ausbildung in TCM, dass die Schüler als TCM-Ärzte praktizieren können, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Im Prinzip könnte man auch ein offizielles Sinologie-Studium mit einbauen. Auch in den Fächern in denen es (noch) keine offizielle Anerkennung gibt, wie Kampfkunst, Malerei etc. soll selbstverständlich ein hoher Standard vorherrschen.

  2. #2
    nagual Gast

    Standard

    Das große Problem liegt in dem Anspruch, irgendwie "umfassend" sein zu wollen.
    Jeder einzelne Themenbereich und sogar dabei wiederum einzelne Unterbereiche, die du gar nicht aufgezählt hast, sind ja schon so inhaltsreich, dass man praktisch ein ganzes Vollzeitberufsleben NUR mit einem dieser Unterbereiche verbringen kann.
    Wenn jemand eine Zusammenstellung aus mehreren Bereichen machen will, müssen folglich die einzelnen Themenbereich reduziert und komprimiert werden, so dass hier das "umfassende" schon deutlich schwindet.
    Dann stellt sich die Frage, wieso jemand ausgerechnet auf deine logischerweise willkürliche Auswahl setzen sollte, anstatt sich selbst seine eigene Auswahl zusamenzustellen, wenn er sich z.B. für bestimmte Unterbereiche der TCM, der Sinologie und der KK interessiert.

    Um so ein Angebot zusammenzustellen, braucht man auf jeden Fall eine ganze Reihe von Experten auf diesem Gebiet, die ja alle auch Geld verdienen wollen, und als Experten dementsprechend teuer sind. Das ganze müsste dadurch natürlich auch möglichst kommerziell gestaltet werden, damit auch genug zahlungskräftige Interessenten die Angebote wahrnehmen.

    Fazit: Problematik bis utopisch, würde ich sagen.
    Ich stehe auch auf solche Sachen nicht, weil das ganze meistens so funktioniert, dass sich der Anschein der Qualität eines einzelnen Bereichs dann aus dem Renommee der Gesamtangebotes ergibt, und die einzelnen Bereiche auch schnell sehr standardisiert gehandhabt werden, weil das Ergebnis ja oft so eine Art Breitband-China-Kultur-Experte sein soll, der dann wiederum seine eigene professionelle Kommerz-schule irgendwo anders aufmacht, denn was sonst soll man als Breitband-China-Experte schon anderes machen?

  3. #3
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nagual Beitrag anzeigen
    Das große Problem liegt in dem Anspruch, irgendwie "umfassend" sein zu wollen.
    Jeder einzelne Themenbereich und sogar dabei wiederum einzelne Unterbereiche, die du gar nicht aufgezählt hast, sind ja schon so inhaltsreich, dass man praktisch ein ganzes Vollzeitberufsleben NUR mit einem dieser Unterbereiche verbringen kann.
    Wenn jemand eine Zusammenstellung aus mehreren Bereichen machen will, müssen folglich die einzelnen Themenbereich reduziert und komprimiert werden, so dass hier das "umfassende" schon deutlich schwindet.
    Dann stellt sich die Frage, wieso jemand ausgerechnet auf deine logischerweise willkürliche Auswahl setzen sollte, anstatt sich selbst seine eigene Auswahl zusamenzustellen, wenn er sich z.B. für bestimmte Unterbereiche der TCM, der Sinologie und der KK interessiert.

    Um so ein Angebot zusammenzustellen, braucht man auf jeden Fall eine ganze Reihe von Experten auf diesem Gebiet, die ja alle auch Geld verdienen wollen, und als Experten dementsprechend teuer sind. Das ganze müsste dadurch natürlich auch möglichst kommerziell gestaltet werden, damit auch genug zahlungskräftige Interessenten die Angebote wahrnehmen.

    Fazit: Problematik bis utopisch, würde ich sagen.
    Ich stehe auch auf solche Sachen nicht, weil das ganze meistens so funktioniert, dass sich der Anschein der Qualität eines einzelnen Bereichs dann aus dem Renommee der Gesamtangebotes ergibt, und die einzelnen Bereiche auch schnell sehr standardisiert gehandhabt werden, weil das Ergebnis ja oft so eine Art Breitband-China-Kultur-Experte sein soll, der dann wiederum seine eigene professionelle Kommerz-schule irgendwo anders aufmacht, denn was sonst soll man als Breitband-China-Experte schon anderes machen?
    Genau, ist es da nicht sinnvoller, Leute, die an einem umfassenden Studium der chinesischen Kultur interessiert sind, gehen nach China (was sie wohl ohnehin schon tun), wo sie sicherlich schon mal schneller die Sprache lernen, und die Kultur so kennenlernen, wie sie tatsächlich ist und nicht in einer westlich, romantisierten Form?

  4. #4
    Melphin2 Gast

    Standard

    Ich gebe euch in allen Punkten recht. Trotzdem darf ich weiterträumen, dass es vielleicht ein paar Idealisten gibt, die nicht an kommerziellen Erfolgen interessiert sind.

    In einer Ausbildung die in etwa sieben bis acht Jahre dauert - 2 Abende die Woche sowie jedes zweite Wochenende - können die verschiedenen Fächer, zumindest theoretisch durchaus komplett abgedeckt werden. Ein anerkanntes TCM Studium dauert ca. 3 Jahre und ist auch auf ein paar Wochenenden Unterricht reduziert. Ich sehe das Problem nicht, wie gesagt theoretisch.

    Auch zusätzlich an jedem Wochenende 2 Stunden Malerei ist keine Utopie. Ein Sinologie-Studium dann schon eher. Wenn man die Schule wie ein Internat führen könnte, in der die Schüler auch noch wohnen und nur in den Semesterferien nachhause fahren - und somit täglich 8 Stunden Schule haben, passt in sieben bis acht Jahren auch ein Sinologie Studium rein.

    Die Idee geht in erster Linie auch dahin, dass die Schüler nach Beendigung ihrer Ausbildung auch offizielle Abschlüsse haben, mit denen sie in der kommerziellen Welt was anfangen können und gute Jobs bekommen. Nur schon die Sprache wird in den nächsten Jahren auch in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Im Import/Export mit Taiwan und Festland China ist es sehr von Vorteil, wenn man Mandarin spricht.

    Warum ein Breitband China-Experte? Warum standardisierte Ausbildungen? Es geht nicht darum, möglichst viele Schüler durchzuschleusen, sondern von Fachkräften in den verschiedenen Gebieten ausgebildet zu werden.

    Natürlich ist Geld ein Hauptproblem, für das es aber durchaus Lösungen gibt. Wieviel zahlen Eltern pro Monat, wenn sie ihre Kinder in ein Internat stecken? Ist wohl auch nicht umsonst, oder?

    Dann schreibt ihr: "Dann stellt sich die Frage, wieso jemand ausgerechnet auf deine logischerweise willkürliche Auswahl setzen sollte, anstatt sich selbst seine eigene Auswahl zusamenzustellen, wenn er sich z.B. für bestimmte Unterbereiche der TCM, der Sinologie und der KK interessiert."

    In unserem Bildungssystem gibt es eine Grundschule, Oberstufe, danach spezialisiert man sich auf ein Gebiet, das einem am besten gefällt. Ist auch hier machbar. In den ersten Jahren gibt es Pflichtfächer, Wahlfächer, Wahlpflichtfächer und je länger die Ausbildung dauert, um so mehr spezialisiert man sich. Im TCM-Bereich zum Beispiel gibt es zu Beginn die Grundausbildung in Akupunktur, Tuina, Qi-Gong, Kräuterheilkunde. In der zweiten Hälfte der Ausbildung entscheidet man sich auf das, was einem am besten gefällt. Nur Kräuter zum Beispiel.

    Oder wenn man nicht Malen mag, kann man später sich für ein musisches Fach entscheiden und die anderen Sein lassen. Zum merken, dass Malen nichts für mich ist, muss ich zuerst einmal gemalt haben. Bei uns in der Schule musste ich auch immer Zeichnen und (ich hab's gehasst) aquarellieren. Auch Singen ist bei uns obligatorisch (und nach neun Jahren Schule kann man's immer noch nicht). Und anstatt das dümmliche "Turnen" unserer Schule hätte man eine Ausbildung in den Kampfkünsten, etwas mit Hand und Fuss.

    Die Ausbildung die mir vorschwebt, zielt in erster Linie auf Jugendliche ab. Vielfach haben sie Mühe eine Lehrstelle zu finden. Warum nicht eine solide Ausbildung machen in diesem Bereich? Wenn man die Schüler nach internem Abschluss an die offizielle Verbandsprüfung TCM schickt, können sie als TCM-Ärzte arbeiten. Sie können als TCM-Dozenten auftreten, sich selbständig machen...Ist man in einer musischen Kunst ausgebildet, hat man die Möglichkeit als freischaffender Künstler, man kann aber auch unterrichten. Wenn die Kampfkunst-Ausbildung wirklich was taugt (ich bin da wahrscheinlich einer der Anspruchsvollsten) gibt es auch da viele Möglichkeiten. Wenn die Schüler neben Englisch auch Chinesisch können (und nicht nur Touristen-Chinesisch) haben sie widerum eine riesen Palette von Optionen. Von Übersetzungen, Import/Export, mit Museen zusammenarbeiten....

    Ihr schreibt: "Genau, ist es da nicht sinnvoller, Leute, die an einem umfassenden Studium der chinesischen Kultur interessiert sind, gehen nach China (was sie wohl ohnehin schon tun), wo sie sicherlich schon mal schneller die Sprache lernen, und die Kultur so kennenlernen, wie sie tatsächlich ist und nicht in einer westlich, romantisierten Form?"

    Was spricht gegen ein Praktikum in China. Sprachaufenthalte etc....Aber ob die Pseudorealisten die nach China in eine Touristen-Shaolin-Schule gehen und nach einem Jahr Training mit Meister-Diplom wieder nach Hause kommen weniger romantisierte Kultur geschnuppert haben, sei mal dahin gestellt.

    Ich habe wieder einmal etwas taggeträumt (obwohl jetzt mittlerweile auch schon wieder Nacht ist). Ich lass das Thema wieder etwas ruhen. Die Zeit ist noch nicht reif.

  5. #5
    bluemonkey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Melphin2 Beitrag anzeigen
    Ich gebe euch in allen Punkten recht. Trotzdem darf ich weiterträumen, dass es vielleicht ein paar Idealisten gibt, die nicht an kommerziellen Erfolgen interessiert sind...

    ...Die Idee geht in erster Linie auch dahin, dass die Schüler nach Beendigung ihrer Ausbildung auch offizielle Abschlüsse haben, mit denen sie in der kommerziellen Welt was anfangen können und gute Jobs bekommen.
    Ist das nicht etwas widersprüchlich?

    Zitat Zitat von Melphin2 Beitrag anzeigen
    Ein anerkanntes TCM Studium dauert ca. 3 Jahre und ist auch auf ein paar Wochenenden Unterricht reduziert.
    Wer erkennt den sowas an?

    Zitat Zitat von Melphin2 Beitrag anzeigen
    In unserem Bildungssystem gibt es eine Grundschule, Oberstufe, danach spezialisiert man sich auf ein Gebiet, das einem am besten gefällt.
    Unser Bildungssytem ist auf Massenabfertigung ausgelegt, nicht auf individuelle Förderung. Daher sind wir ja alle so gut gebildet.


    Zitat Zitat von Melphin2 Beitrag anzeigen
    Was spricht gegen ein Praktikum in China. Sprachaufenthalte etc....Aber ob die Pseudorealisten die nach China in eine Touristen-Shaolin-Schule gehen und nach einem Jahr Training mit Meister-Diplom wieder nach Hause kommen weniger romantisierte Kultur geschnuppert haben, sei mal dahin gestellt.

    Daher würde ich es als ersten Schritt (wenn Du wirklich an einer Vermittlung chinesischer Kulturschätze interessiert bist), sinnvoll finden, wenn Du ein Netzwerk aus Chinakennern knüpfst (gibt ja auch in Deutschland schon einige, die längere Zeiten in China verbracht haben, um IMA aber auch TCM zu studieren. Dieses Netzwerk kann dann mit Kooperationpartnern in China sinnvolle Ausbildungsangebote auswählen und den Lernwilligen Tips geben, wie man dort nicht verarscht und über den Tisch gezogen wird. (Ich glaube Langnasen verarschen ist auch Teil der chinesischen Kultur)

  6. #6
    nagual Gast

    Standard

    Hi Melphin, was du in deinem zweiten Post geschrieben hast, hört sich schon deutlich besser an als was ich aus deinem ersten Poste herausgelesen hatte.

    Träumen ist immer gut, die kleinen Träume sind jedoch meist die ersten, die mal wahr werden, deswegen besser nicht zu groß träumen, dürfte ja klar sein.

    Was TCM betrifft, ist das Problem u.a., dass man im TCM-Bereich vor allem Praxis braucht und Erfahrungen machen muss. Deswegen ist z.B. TCM auch so ein Bereich, den man mindestens mit 20h pro Woche, besser aber 30-40h pro Woche betreiben muss, so dass es schnell eine Entweder-oder-Frage ist, ob man damit überhaupt anfangen soll, d.h. entweder man will TCM-Arzt werden oder nicht. In De braucht man dazu aber mindestens eine zusätzliche Heilpraktiker-Ausbildung, um so etwas dann auch anbieten zu dürfen, und das iest nochmals ein Riesen-Aufwand. Die notwendige Erfahrung kann man aber nur sammeln, wenn man entweder in China im Krankenhaus jobbt, oder (hier) bei TCM-Heilpraktikern als Praktikant arbeitet. Das passt mit breiten Ausbildungen, d.h. dies plus Sinologie pls KK etc. nicht zusammen.

    Für Sinologie gilt praktisch ähnliches mit anderen aber vergleichbar großen Problemen.

    Also würde ich sagen, starte erst mal mit nem Ausbildungszentrum NUR für KK, TCM ODER Sinologie (also was du gerade drauf hast), und dann ergänze langsam nach und nach die anderen Sachen. Dann wird man sehen.

  7. #7
    Melphin2 Gast

    Standard

    ....Ist das nicht etwas widersprüchlich?

    Finde ich nicht. Wir leben in einer kommerziell denkenden Welt und würden so den Schülern die Möglichkeit geben, sich mit einer guten Ausbildung in dieser behaupten zu können. Das heisst nicht, dass die Ausbildung rein kommerziell interessiert sein muss.


    ...Wer erkennt denn sowas an?

    Vielleicht habe ich etwas übertrieben. Hier sind es vier Jahre. Und nach meiner Rechnung hat man ca. jedes zweite Wochenende SA/SO Unterricht (Praktikum mal weggelassen). Das passt doch in eine siebenjährige Ausbildung rein, oder?

    http://www.taochi.ch/chinesischemed/...na_qi-Gong.pdf


    ...Unser Bildungssytem ist auf Massenabfertigung ausgelegt, nicht auf individuelle Förderung. Daher sind wir ja alle so gut gebildet.

    Das stört mich ja gerade. Umso mehr ist es langsam an der Zeit, das zu ändern.

    http://www.youtube.com/watch?v=TAAyy_W0epA
    http://www.youtube.com/watch?v=uqwK_-xH6UA
    http://www.youtube.com/watch?v=AbLXXqj6on0
    http://www.youtube.com/watch?v=8FzmqIBF2sQ
    http://www.youtube.com/watch?v=zqEmHSAVbHo
    http://www.youtube.com/watch?v=vxGi6_v02Tk
    http://www.youtube.com/watch?v=hXC5RxhZUYw

    Ein paar meiner verwestlichen romantischen Vorstellung der chinesischen Kultur...

    Hier noch eine Biografie von Hu Yaozhen, dem Vater meiner Qi Gong Lehrerin (bekannt als Lehrer von Feng Zhiqiang). Man lese auch den letzten Abschnitt!


    Hu Yaozhen (1879-1973)

    Hu was born in Yu Ci county, Shanxi Province, started martial arts practice at a young age. He also studied Chinese medicine and Daoism. He was a famous grandmaster of both qigong and Xin Yi Liu He, and was given the title of "single finger can shake the world." The Japanese martial arts community calls him the "Chinese Martial Spirit."

    Mr. Hu had studied Daoism, neigong, Liu He Xin Yi Quan, and Hua Tue Wu Qin Shu with Daoist master Peng Ting Jun. He also studied Xin Yi Quan, and Shou Dong Chen Ji Quan Pu from Dai Wen Jun in Qi County in Shanxi Province. He then studied Buddhist Gong Fa and Zhuang Zhi Tu Na Fa from the Buddhist monk Li Hong at Chong Shan Temple in Taiyuan, Shanxi Province.


    Hu received secret transmission of Buddhist and Taoist mediatation, and on the basis of his experience in medicine and internal martial arts methods created "Hu Yaozhen's Still and Moving Qigong"; in 1942 in Taiyuan set up Martial Arts Academy of Shanxi Province and became its president. He wrote several books: "Qigong and Health Preserving", "Qigong", "Hua Tuo's Five Animals Play", etc. According to Mr.Feng Zhiqiang (Hu Yaozhen was the Xingyi instructor of Feng Zhiqiang), Hu Yaozhen studied Xingyiquan from Wang Fuyuan (Liu Qilan's disciple) and his disciple Peng Tingjuan, which classifies Hu's style as Hebei Xingyiquan.

    ".....then Zhang Qinlin found a man named Hu Yaozhen. Hu, already an accomplished Xingyi practitioner and teacher, had a strong physique and worked hard. Hu had heard of Zhang Qinlin and knew that his gongfu was great. Zhang Laoshi saw that Hu was not afraid to train hard, and Zhang was willing to accept him as a student."

    But before he actually entered the door, Hu said he wanted to challenge Zhang. If Zhang beat him, then Hu would become his student. To understand this, we must remember that Hu Yaozhen was not only very skilled, but a well known master of Xingyi. He was the "king" of Shanxi, Hebei and Sulyuan provinces -and was known as the best xingyi master. No one in these three provinces had ever defeated him. He was also about five years older than Zhang Qinlin and so felt he had to challenge Zhang # and be beaten by him # before he entered the door. Zhang Qinlin said, "Are you sure you want to do this? You are not going to bow to your laoshi unless we do this?" Then Zhang told Hu that if he (Hu) lost, he would not take him as a student. Hu replied: "Who are you anyway? You just arrived in Shanxi province. Nobody knows you. You must be dreaming to be saying this to me." Then Hu said, "If you win I'll be your student." Zhang replied, "If you lose I am not going to take you." They decided to go ahead with the challenge.

    One of the key movements in xingyi is Pi (splitting) and this was the move that Hu made toward Zhang Laoshi's face. Zhang Laoshi made a Cai and caught his hand. The Cai was so fast and with so much energy, that Hu fell to his knees. In xingyi, this move is made with the weight on the front leg. Because Hu's weight was on the front leg, the cai pressed Hu forward so that he fell onto his knees in front of Zhang Laoshi. On his knees, Hu had to look up at Zhang Laoshi and gave up. Zhang Laoshi said, "You were defeated, now go home." Hu quickly shouted, "No, no, no! I want you to accept me as your student." Zhang said, "I told you, if you lose I am not going to take you." Hu pleaded, saying, "You must take me, I am already on my knees. I am not leaving until you take me as your student." Zhang Laoshi replied: "If you want to kneel there, that is your business, but I am not going to take you." Zhang then walked away.

    Hu stayed there, kneeling and waiting for almost three hours. Mrs. Zhang said to her husband: "Hu is older than you. How can you let him stay on his knees for so long and ignore him?" Zhang Laoshi replied, "I did not make him kneel there, he is doing that by himself." Zhang's wife, realizing that things were at an impasse, wondered what to do. She thought perhaps that finding a sponsor to intervene, rather than have her husband and Hu deal directly, would be a possible solution. She knew everything would depend on who Hu found to be his sponsor. If the sponsor was good at talking with Zhang Qinlin then things might work out. So Mrs. Zhang suggested this, and hearing of this possibility, Hu bowed to the floor and went off to find a suitable sponsor.

    Hu Yaozhen, also a member of the Jin Shan Pai (Gold Mountain School) went to a member of the older generation - someone who would have influence over Zhang Qinlin - to ask him to be his sponsor. Because Hu's sponsor was an older brother of Zhang Laoshi's and was willing to introduce" Hu, Zhang said, Yes." After the formalities were over, Zhang told Hu to practice only Taiji Quan, but Hu was not really able to let go of his xingyi. He was already a great master, and thus it was very difficult to "throw it out the window". Zhang kept telling Hu that his jin (internal energy) was wrong - it was a xingyi type, not a Taiji type of energy. Hu said that there was nothing he could do because he had been practicing that way for so long. Zhang decided to teach Hu the 81-Step form of Taiji Quan, realizing that unless Hu was able to let go of his xingyi it would be quite difficult to teach him Yangjia Michuan Taiji Quan.

    During the cultural revolution everything was turned upside down, and he was reviled because of his greatness. The great had to be brought down; they were pressed down. Hu Yaozhen died with a cone on his head, chained and led around to be publicly ridiculed.
    Geändert von Melphin2 (15-06-2007 um 09:26 Uhr)

  8. #8
    nagual Gast

    Standard

    Interessant:
    Zhang told Hu to practice only Taiji Quan, but Hu was not really able to let go of his xingyi. He was already a great master, and thus it was very difficult to "throw it out the window". Zhang kept telling Hu that his jin (internal energy) was wrong - it was a xingyi type, not a Taiji type of energy. Hu said that there was nothing he could do because he had been practicing that way for so long. Zhang decided to teach Hu the 81-Step form of Taiji Quan, realizing that unless Hu was able to let go of his xingyi it would be quite difficult to teach him Yangjia Michuan Taiji Quan.
    In der Tat.

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