Diese "Dirty Tricks" trainiere ich um mein Wissen zu erweitern, in den philippinischen Stilen sind sie zusammengetragen im sog. "Kino Mutai".
Ich sage nur, sie sind nicht unbedingt notwendig.Es ist doch keine Frage, dass diese Techniken auch versagen können, wie alle anderen Vorgehensweisen auch, aber sie deshalb außer Acht zu lassen, halte ich für fahrlässig.
Ich habe leider berufsbedingt (Gott sei Dank nicht jeden Tag) mit vielen "Krawallmachern" zu tun und ich genauso wie keiner meiner Arbeitskollegen hat jemals einen Hodentritt, Augenstich oder Kehlkopfschlag benutzen müßen.
Selbst in privaten Auseinandersetzungen, habe ich sie bisher nie gebraucht.
Sehe ich nicht so!Ich habe viel eher den Verdacht, dass die absoluten Sparringsfetischisten, diese Techniken deshalb nicht mögen, weil sie einfach nicht gut im Sparring umzusetzen sind und wenn man diese Techniken dann für sinnlos erklärt, ist die schöne heile Sparringswelt wieder in Ordnung.
Sparring ist immer ein Geben und Nehmen und Niemand ist unbedingt bereit seinem Partner Augen oder Genitalien zu Verfügung zu stellen, oder ?
Hier geht es doch schon seit längere Zeit um "Dirty Tricks", die nicht in den gängigen Wettkampfsportrahmen passen, daher habe ich auch mal in Anführungsstrichen "erlaubte" erwähnt, da Stile wie Boxen, Kickboxen, Judo, MMA, Free Fight... etc. ein Regelwerk unterliegen.Werde jetzt das Wochenende nutzen und mir überlegen was „erlaubte“ Techniken in der SV sind und inwieweit sie sich von nicht erlaubten unterscheiden.
Ich als eingeschworener Pazifist, würde diesen Vorschlag unterstützen.weil Feuerwaffen Ladehemmung haben können, und man am Ziel vorbei schießen kann, sollten Armee und Polizei darauf verzichten
Gruß Markus